rund um die I. Herren des TuS WE Lügde



 
Die SG Hiddesen-Heidenoldendorf steigt auf!
(10.6.) Wie erwartet hat Schlangen sich in dem für sie bedeutungslosen Spiel bei der SG Hiddesen kein Bein mehr ausgerissen und hat sich sang- und klanglos abschlachten lassen. Das 1:6 belegt dabei eindeutig – hier spielte Bock auf Bezirksliga gegen Kein Bock mehr auf irgendwas. Sehr sportlich, Fortuna, Applaus!
Bei allem Respekt für die Leistung von Hiddesen, hinterlässt die ganze Aufstiegsregelung viele Fragen. Denn was immer mit dem Staffelleiter ausgemacht wurde – es bleibt die Erkenntnis, für das Erreichen des Pokalfinales bestraft worden zu sein. Dadurch war man gegen eine ausgeruhte und sehr gut eingestellte Hiddeser Mannschaft natürlich nach gerade mal drei Tagen Regeneration im Nachteil. Den Sieger des ersten Spieles gleich auch wieder im zweiten Spiel antreten zu lassen, ist und bleibt ein Unverständnis. Logisch, dass Schlangen die letzte Partie nur noch halbherzig angeht und Hiddesen quasi vor Anpfiff so gut wie oben ist. Ob man sich aber so vom Platz fegen lassen muss.....
Aber all das Herumgeheule bringt jetzt nichts mehr und es soll auch überhaupt nicht die Leistung der SGHH schmälern, die eine starke und konstante Rückrunde gespielt hat und völlig verdient aufgestiegen ist. Herzlichen Glückwunsch dazu aus Lügde. Und vergessen wir auch nicht, dass die gleiche SGHH uns mit ihrem Sieg in der Punktrunde gegen Schlangen überhaupt erst zum Tabellenführer geschossen hat – ein Titel, der jetzt im Nachhinein leider völlig belanglos und nichtig ist. Dazu vielleicht ein kleiner Hinweis an den Fußballkreis: In der Regionalliga wird seit Jahren dafür gekämpft, dass alle Meister auch aufsteigen. Vielleicht sollte sich auch der Kreis Lippe einmal überlegen, ob die derzeitige Regelung überhaupt noch zeitgemäß ist oder ob es nicht wirklich fairer wäre, dass der Abschlussmeister auch aufsteigt. Nur so ein Gedanke dazu.
Bei aller Enttäuschung zum Schluss – es war die beste Saison aller Zeiten, seitdem sich der TuS WE 2003 wieder zum Spielbetrieb angemeldet hat. 120 Tore geschossen, nur 19 kassiert, darauf kann die Mannschaft stolz sein. Und nächste Saison wird einfach wieder angegriffen und zum Schluss hoffentlich eine „echte“ Meisterschaft gefeiert. Euch eine schöne Sommerpause!

 
Nur 1:1 gegen die SG Hiddesen-Heidenoldendorf
(6.6.) Einen kleinen Rückschlag mussten die „Eichen“ gegen die SG Hiddesen hinnehmen. Auf der heimischen Emmerkampfbahn kam das Team von Andreas Hoffmann nicht über ein 1:1 hinaus.
Die SG wirkte dabei von Beginn an etwas frischer, klar, die hatten ja auch kein Kreispokalfinale über 120 Minuten in den Knochen sondern durften sich gut erholt auf dieses Spiel vorbereiten. Es ehrt Sprecher Jonas Hasse, wenn er selbstkritisch einräumt „Wir waren oft zu spät in den Zweikämpfen, nicht so wie gegen Schlangen und Post Detmold in den beiden Spielen. Wir haben uns versteckt.“, doch mit drei Spielen in sieben Tagen ist man vielleicht in der Bundesliga noch „im Tritt“, sicherlich aber nicht in der Kreisliga, die Ansetzungen waren wie schon erwähnt für Lügde von Beginn an ein Nachteil.
In der ersten Halbzeit passierte nicht allzuviel, Hiddesen konnte seine Feldüberlegenheit vor der Pause nicht in Tore ummünzen. Wohl aber im zweiten Durchgang, als SGHH-Torjäger Block zuschlug und die Führung erzielte. Die „Eichen“ gaben jetzt nochmal Gas. Und nachdem der Schiedsrichter in der 82. Minute auf Elfmeter für Lügde entschied, machte Patrik Blum eiskalt verwandelt den Ausgleich. Vor dem Elfer und vier Minuten später flogen noch zwei Gästespieler vom Plart, doch die Zeit war zu kurz, um aus dieser doppelten Überzahl noch etwas Zählbares mitnehmen zu können.
Die „Eichen“ haben es nun nicht mehr in der Hand, der Vorteil liegt bei Hiddesen, die nun ein Heimspiel gegen Fortuna Schlangen haben, die keine Chance mehr auf die Bezirksliga haben. Wir hoffen, dass sich die Schlänger noch einmal richtig reinhängen und das Spiel nicht abschenken, das wäre schon sehr unfair.

 
Den Fuß in der Bezirksligatür
(1.6.) Mit 2:1 gewinnt der TuS WE Lügde in Schlangen und hat nun das Tor zur Bezirksliga aufgestoßen – schon am Mittwoch könnte man aus eigener Kraft und ohne fremde Hilfe hindurchgegehen.
Doch das ist Zukunftsmusik. In der Gegenwart haben die „Eichen“ dank Doppelpacker Patti Blum die ersten drei Punkte auf dem Konto und wie zu erwarten, war es knapp. In der 29. Minute erzielte Blum die Führung.
Es sollte in einer abwechslungsreichen Partie nur 4 Minuten nach dem Seitenwechsel dauern, bis die zahlreich mitgereisten Lügder den zweiten Treffer bejubeln konnten. Elfmeter für die Blaugelben und diese Chance ließ sich Blum nicht nehmen und verwandelte sicher. Den „Hoffmännern“, wie sie oftmals gerne genannt werden, gelang in der zweiten Halbzeit kein weiteres Tor, wohl aber der Fortuna. Der zur Halbzeit eingewechelte Feldmann war nach 75 Minuten erfolgreich und machte das Spiel bis zur Schlussminute spannend. Das Spiel drehen konnte aber auch er nicht mehr, Lügde rettte das 2:1 verdient über die 90 Minuten.

 
Erstes Aufstiegsspiel gegen Schlangen – warum wird Lügde benachteiligt?
(30.5.) Der Traum vom Pokal ist ausgeträumt, jetzt geht es nach Schlangen zum ersten Aufstiegsspiel. Und man muss sich bei der Ansetzung schon die Frage stellen, was in den Köpfen der Staffelleitung vorgeht, diese Reihenfolge so schwachsinnig anzusetzen. Während sich Schlangen eine Woche und Hiddesen gar zehn Tage ausruhen kann, darf der TuS WE gleich vier Tage nach dem Pokal – nach 120 schweren Minuten – wieder ran. Hätte nicht erst Schlangen gegen Hiddesen am Sonntag oder gar am Mittwoch spielen können und damit für eine faire Ausgangslage sorgen können? Ein Gerücht macht die Runde, dass ein Hiddeser Spieler erst am Montag seine Rotsperre abgesessen hat, auch Familienfeste oder Mannschaftsfahrten scheinen lediglich als fadenscheinige Ausreden zu dienen, sich einen Vorteil in diesen brisanten und sicher sehr knappen Duellen zu erreichen. Ich möchte aber betonen, dass dies ausschließlich die Meinung der Webredaktion ist und schwer belegbar. Trotzdem halten wir es für ungerecht und wettbewerbsverzerrend!

 
Die Hände schon am Pokal – TuS nach 3:0 noch 4:5 nach Verlängerung
(30.5.) Es roch nach einer Sensation! Zwar besaßen die Postler mehr Spielanteile, doch effektiver zeichneten sich die „Eichen“ aus. Schon nach neun Minuten führte der Außenseiter aus Lügde mit 1:0. Nach einer weiteren Chance durch Nehrig, der allerdings weit übers Tor ging, der nächste Nackenschlag für Detmold. Patty Blum machte seinen zweiten Treffer zur 2:0-Führung. Post-TSV dürfte sich zu diesem Zeitpunkt die Augen gerieben haben, zumal Felix Wessel vier sehr gute Möglichkeiten zunichte machte. Einen Lattentreffer hatten die Kurstädter auch noch zu verzeichnen.
Nach dem Seitenwechsel fielen die Detmolder dann erstmal kurz ganz vom Glauben ab, als der Lügder Youngster Thiele zum 3:0 nachlegte. Nun durfte man nach 52 Minuten schon vom Pokalsieg träumen, doch Post hatte etwas dagegen und eine sehr gute Moral. Das 1:3, welches regelrecht „Post“-wendend kam, war der Moment, als Detmold auch gleich wieder an ihre Stärken glaubte. Noch vor Abpfiff schafften die Detmolder den Ausgleich und es ging in die Verlängerung.
Das war schlecht für Lügde, denn längst hatte der Favorit auch diese Rolle an- und das Kommando auf dem Rasen übernommen. In der Verlängerung gelangen noch zwei Tore für den Post-TSV. Zu diesem Zeitpunkt machten fernab von Oesterholz allerdings Gerüchte die Runde, Lügde würde 5:3 führen, weil der Fussball-DE-Ticker scheinbar von Stümpern bedient wurde. Irgendwann haben sie den aber hinbekommen und die für die Blaugelben traurige Wahrheit war – Detmold führte 5:3. Der TuS WE warf nun alles nach vorne, löste die Abwehr nahezu komplett auf und in der 106. Minute gelang tatsächlich noch der Anschlusstreffer. Und Lügde blies weiter zur absoluten Offensive, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Detmold rettete das 5:4 bis zum Schlusspfiff.
Nun mag man gewillt sein, zu sagen, dass man ein Spiel mit 3:0-Führung nach Hause schaukeln muss. Aber der Post-TSV Detmold ist keine Laufkundschaft, hat eine gute Bezirksligasaison gespielt und ist mit drei Pokalsiegen eine echte Pokalmannschaft, der nur schwer beizukommen ist. Unsere Blaugelben können auf jeden Fall sehr stolz sein, denn diesem klassenhöhren Gegner so lange Paroli geboten, ja gar am Rande der Niederlage gehabt zu haben. Und das ist aller Ehren wert und sollte Mut für die beiden Aufstiegsspiele geben. Beide Gegner dürften in Oesterholz gewesen sein und sich sicher sein – das wird kein Ponyschlecken gegen die TuS „Westfälische Eiche“ aus Lügde. Andersherum allerdings auch nicht.

 
Fanbus nach Oesterholz und Schlangen
(27.5.) Für das Pokalendspiel am Mittwoch und das erste Aufstiegsspiel in Schlangen bietet der TuS „Westfälische Eiche“ Lügde einen Bustransfer an. Für das Finale in Oesterholz fährt der Bus am 29. Mai um 18 Uhr von den Tennisplätzen ab. Die Rückfahrt ist für ca. 22 Uhr geplant. Für das Spiel am 2. Juni in Schlangen ist die Abfahrt für 14.45 Uhr geplant.
Der Preis pro Fahrt beträgt läppische 10 Euro und beinhaltet die Fahrt selber und ausreichend Getränke. Die Anmeldungen erfolgen über die „Rappelkiste“, der TuS WE Lügde hofft auf eine zahlreiche Teilnahme und viel Unterstützung. Lasst uns das Team zum Pokalsieg und zum Aufstieg anpeitschen! 2019 kann blaugelbe Geschichte geschrieben werden. :-)
Achja, und aufgrund einiger Anfragen – NEIN, der Bus auf der Startseite ist lediglich ein SYMBOLBILD! :-)))

 
Der TuS WE Lügde ist Meister …
(26.5.) … und darf doch nicht gleich in die Bezirksliga aufsteigen. Denn da auch Fortuna Schlangen und die SG Hiddesen ihre Spiele gewannen, gibt es nun die wohl einmalige Konstellation, dass nun drei Teams 75 Punkte aufweisen. Ein Novum in der Kreisliga. Da Tore aber nicht zählen, wird es nun eine Aufstiegsrunde jeder gegen jeden geben und im Anschluss wird der Sieger dieser Runde nächstes Jahr in der Bezirksliga spielen. Als Termine stehen bereits fest, dass der TuS WE am Sonntag, 2. Juni bei Fortuna Schlangen antritt und am Mittwoch, 5. Juni daheim gegen die SG Hiddesen-Heidenoldendorf. Am Sonntag, 9. Juni spielt dann noch die SG Hiddesen gegen Fortuna Schlangen in der Hoffnung für uns, dass dieses Spiel dann belanglos sein wird.
Das Spiel gegen Rischenau gewannen die Lügder übrigens mit 3:0.

 
Weiter drei Teams vorne – Lügde gewinnt in Brakelsiek dank drei Walek-Buden
(19.5.) Seine Hausaufgaben gemacht hat der TuS WE Lügde und seine Partie bei der SG Brakelsiek-Wöbbel mit 4:2 gewonnen. Dabei glänzte Torjäger Marcel Walek mit einem Dreierpack und auch Patrik Blum steuerte einen Treffer zum Sieg bei. Damit bleiben die „Eichen“ zwar Tabellenführer, doch auch die Verfolger Schlangen und Hiddesen-Heidenoldendorf bleiben mit je 72 Punkten gleichauf. Da Tore unwichtig sind, wird dies das spannendste Kreisliga-Saisonfinale aller Zeiten. Die Kampfbahn muss brennen!

 
Sieg in Kachtenhausen – TuS WE gewinnt 5:0
(14.5.) Im nachholspiel bei der SG Kachtenhausen-Helpup gewannen die „Eichen“ in einem einseitigen Spiel klar mit 5:0. Schon vor der Pause stellten Robin Schlieker, Jonas Hasse, Nils Nehrig und Kevin Jeschonnek die Weichen klar auf Sieg, in der zweiten Halbzeit gelang Marvin Steinwedel noch der fünfte Treffer kurz vor Schluss. Mit diesem Sieg katapultieren sich die Blaugelben wieder auf Platz 1 der Tabelle.Es verspricht ein einmaliges und spannendes Saisonfinale zu werden.

 
Acht Tore gegen Postler – Schlangen patzt
(12.5.) Wieder was fürs Torverhältnis getan, doch noch viel wichtiger: Fortuna Schlangen hat zu Hause gegen die SG Hiddesen verloren und damit steht die Tür ganz weit auf, wenn die „Eichen“ ihre Hausaufgaben weiter so konsequent machen. Auch im Tabellenkeller ist die Entscheidung gefallen – neben der SG Kachtenhausen-Helpup steigt der SuS Lage ab. Aufsteiger Hörste hält die Klasse.

 
RSV Hörste chancenlos – TuS erneut mit Sixpack
(5.5.) Leichter als im Pokal erwise sich die Aufgabe beim Abstiegskandidaten aus Hörste. Mit 6:0 konnten die Blaugelben die Heimreise antreten. Weiter Spannung im Aufstiegsrennen. Der TuS WE erzielte übrigens als erstes Team das 100. Tor. Dieser Ehrentorschütze heißt Robin Schlieker.

 
TuS elfert sich ins Finale – Felix Wessel nervenstark im Shoot-out
(2.5.) Einen Gegner im Halbfinale zu bekommen, den man in der Liga schon zwei Mal klar geschlagen hatte – das heißt nicht automatisch, dass das Finale leicht und ohne Gegenwehr zu erreichen ist.
Das mussten auch die „Eichen“ erfahren, die vor 450 Zuschauern(!) auf einen Gegner aus Diestelbruch trafen, der von der ersten Minute an den Kampf aufnahmen, wohl wissend, dass auch sie so schnell nicht mehr die Chance bekommen, in ein Pokalendspiel zu kommen. Das behagte den Blaugelben überhaupt nicht. Schwerfällig und behäbig kamen sie in das Spiel und mit dem Gegner erst gar nicht zurecht. Abschlüsse waren selten und wenn, hatte der lautstark unterstützte SVD noch einen guten Keeper im Kasten. Aber auch Felix Wessel musste mehrmals Bälle entschärfen. Als dann noch Diestelbruch in Führung ging (36.), war klar, dass jetzt der Kampf angenommen werden musste und keiner für die Galerie spielen brauchte.
Die taten die Gastgeber dann auch und das zahlte sich aus, der Ausgleich durch Robin Schleiker (64.) wurde geschafft. Das Spiel hätte sicherlich auch in der regulären Spielzeit entschieden werden können, doch Pech bei zwei Aluminiumtreffern und eine sehr strittige Rote Karte für Diestelbruch brachten das in der zweiten Halbzeit von beiden Teams zu einem tollen Fight gemachten Spiel in die Verlängerung. Dort passierte allerdings nicht viel, beide Teams hatten Kraft gelassen und so waren die Nerven weiter zum Zerreißen gespannt – es ging ins Elfmeterschießen.
Dort geriet man durch den ersten blaugelben Fehlschuss gleich ins Hintertreffen, doch nach jeweils fünf Schüssen hatte die Emmerkampfbahn seinen Helden in Felix Wessel, der zwei Mal abwehren konnte, und der TuS WE das Finalticket in der Tasche.
Schade, dass die im ganzen Spiel tollen Gegnerfans sich nach dem Spiel als schlechte Verlierer entpuppten und noch etwas Remmidemmi haben wollten, ist halt selten gut, wenn auch der Bierkonsum in die Verlängerung geht. Doch darauf gingen die „Eichen“ gar nicht groß ein, sie wollten lieber in die Ultrakurve feiern, forderten lautstark den Trainer, der sich zurecht für seine gute Taktik gegen einen schwer zu bespielenden Gegner feiern lassen durfte.
Gegner ist im Finale übrigens der Post-TSV Detmold, der bei seinem 6:1 weniger Mühe mit seinem Gegner hatte.

 
Spitzentrio weiter siegreich – TuS 6:0 gegen Berlebeck
(29.4.) Revance gegen Berlebeck geglückt. Wenig Mühe hatten die „Eichen“ beim 6:0 gegen die Sportfreunde aus Berlebeck und Heiligenkirchen. Doch sowohl Schlangen als auch Hiddesen erledigten ihre Hausaufgaben und punkteten dreifach. Ein Spielbericht dazu folgt nicht mehr, kommt ja keiner mal dazu, was drüber zu berichten. Dann eben nicht.

 
Sieg im 1. Nachholspiel – 2:0 beim SC Türkgücü
(17.4.) Gegen Türkgücü Detmold haben die „Eichen“ locker und ungefährdet mit 2:0 gewonnen. Die Blaugelben brauchten dabei etwa 20 Minuten um ins Spiel zu kommen und lag dank Keeper Wessel nicht schon mit 0:1 hinten. Doch Lügde wurde immer stärker und erzielte bis zur Pause die beiden Tore, die auch reichen sollten. Walek spielte beim 1:0 gleich drei Detmolder schwindelig, den Abschluss besorgte Patty Blum mit seinem 5. Saisontor. Beim 2:0 nahm Nehrig einen Zuckerpass von Luca Thiele auf und vollendete den schönen Angriff.
Nach dem Wechsel trat der TuS WE ein wenig auf die Bremse, ohne jedoch das Spiel gänzlich aus der Hand zu geben. Wäre ein Detmolder Treffer zum 1:2 anerkannt worden, wäre es sicherlich noch mal spannend geworden, denn die Detmolder spielten prima mit und verlangten dem TuS WE einiges ab. Engagiert, in einigen Situationen jedoch auch etwas glücklos. Dennoch gab es am verdienten Sieg der „Eichen“ nichts zu monieren. Lügde bleibt dran an Heidenoldendorf und Schlangen, muss jedoch weiter auf deren Ausrutscher hoffen.

 
War es das, Erste? Späte Niederlage in Heidenoldendorf
(14.4.) Neun Punkte Rückstand – das allerdings bei zwei Spielen weniger. Darum ist noch längst nicht alles verloren. Ärgerlich ist die Niederlage, die erst fünf Minuten vor Schluss besiegelt wurde, trotzdem. Denn der ersehnte Ausrutscher von Fortuna Schlangen fand statt. Leider rutschte man selber halt doppelt aus und hat es weiter nicht selbst in der Hand. Waleks Treffer reichte dieses Mal nicht. Denn die Hausherren gingen von Beginn an gut in die Zweikämpfe, nahmen das Heft in die Hand und gingen auch völlig verdient in Führung. Quasi aus dem Nichts dann der Ausgleich.
Auch nach dem Wechsel ließ die SG den Blaugelben nicht die Luft zum Atmen. Trotzdem konnte die Abwehr zumindest den zweiten Treffer verhindern – bis zur 85. Minute, in der Hiddesen dann doch noch den verdienten Sieg herausschießen konnte. Leider waren die Lügder heute zu schwach gegen einen Gegner, der sich viel vorgenommen hatte, dieses umsetzen und so zu drei Punkten kommen konnte. Mund abputzen, weiter gehts.

 
Sieg dank Dreifach-Walek – TuS schlägt TuRa mit 5:0
(7.4.) Gegen TuRa Heiden gelang den „Eichen“ ein nie gefährdeter 5:0-Sieg. Matchwinner war Marcel Walek nach einer Flaute mit drei Treffern. Auch Nils Nehrig trug sich mit einem verwandelten Elfmeter in die Torjägerliste ein, den fünften Treffer markierte Jonas Hasse. Wieder konnte man allerdings den Abstand nicht verkleinern, sowohl Schlangen (1:0 gegen Türkgücu) als auch Hiddesen (3:2 gegen Rischenau) standen zwar am Rande eines Punktverlustes, sackten aber jeweils ihre Dreier ein.
Der Sieg brauchte allerdings eine lange Anlaufzeit, da der Gegner sich sehr gut auf die „Eichen“ eingestellt hatte und sie kaum ins Spiel kommen ließ. Lügde war gezwungen, es immer wieder mit hohen Bällen zu versuchen, was trotz Hightower Nehrig nicht zum gewünschten Erfolg führte. Zur Halbzeit stand ein 0:0 und es sah nicht nach einer hohen Niederlage der TuRa aus.
Nach dem Wechsel allerdings machten die Blaugelben den Sack innerhalb von zehn Minuten zu und legten noch zwei drauf. Davon konnte sich Heiden, die im ganzen Spiel kämpferisch sehr gut gegen hielten, nicht mehr erholen.

 
Kantersieg der „Eichen“ gegen Horn-Bad Meinberg
(3.4.) In einem Nachholspiel besiegte der TuS WE Lügde den TuS Horn-Bad Meinberg deutlich mit 8:0 und bleibt Spitzenreiter Fortuna Schlangen weiter auf den Fersen. Überragender Mann beim Kantersieg war Jonas Hasse mit gleich drei Treffern. Die restlichen Tore erzielten Nils Nehrig mit einem Doppelpack, Serkan Kayrak, Tim Dachrodt und Nils Hasse mit seinem Debüt-Treffer für die Erste Mannschaft. Am Sonntag hinterlässt TuRa Heiden seine Visitenkarte auf der Emmerkampfbahn.

 
Absage von Kachtenhausen
(31.3.) Das Spiel bei der SG Kachtenhausen-Helpup konnte an diesem Wochenende nicht stattfinden. Die Stadt Lage hat den Platz bis auf Weiteres gesperrt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

 
TuS WE patzt gegen den Blomberger SV
(24.3.) Ab heute haben es die Lügder nicht mehr selbst in der Hand, Kreisligameister zu werden, sondern müssen nun Woche für Woche hoffen, dass Ligaprimus Schlangen sich einen Ausrutscher leistet. Einen solchen, wie die „Eichen“ leider heute gegen den Blomberger SV machten. „Selber gute Chancen ausgelassen, ein unglückliches Gegentor bekommen“, das war die kurze Zusammenfassunf von Trainer Hoffmann zur Niederlage. Spielerisch war es zudem keine Delikatesse, doch beide Mannschaften zeigten einen leidenschaftlichen Kampf um die Punkte.
Dem BSV spielte auch ein dummer Platzverweis gegen die „Eichen“ in die Karten, denn in Unterzahl ist einer an sich schon guten Mannschaft wie Blomberg noch schwerer beizukommen. Dennoch bleibt das Spiel bis zur letzten Sekunde spannend, da der BSV es nicht schafft, den zweiten Treffer zu markieren. Und hätte Lügde heute etwas mehr Durchschlagskraft im Angriff gezeigt und einen Schiri in Form, vielleicht wäre noch ein Punkt machbar gewesen. So siegte der Bezirksligaabsteiger und das auch nicht gänzlich unverdient.

 
Spiel gegen Türkgücü fiel aus
(17.3.) Absage des Spieles in Detmold. Das Schulzentrum soll seit Tagen unter Wasser stehen, dies waren die letzten Informationen bevor die Verantwortlichen das Spiel gegen den TuS WE entgültig absagten. Ein Nachholtermin steht bisher noch nicht fest.

 
Spielausfall gegen TuS Horn-Bad Meinberg
(10.3.) Kein Spielbetrieb möglich auf der Emmerkampfbahn. Bis zuletzt konnten Trainer und Mannschaft noch hoffen, denn die Gier auf das erste Saisonspiel nach einer guten aber auch aufreibenden Vorbereitung war groß. Doch es sollte nicht sein, die Verletzungsgefahr auf dem tiefen, vom Regen durchgeweichten Boden war den Verantwortlichen dann doch zu groß. Das Spiel wurde abgesagt und soll am 2. April um 19.30 Uhr nachgeholt werden.

 
Barntrup watscht „Erste“ ab
(24.2.) Mit 0:4 verloren die Blaugelben vom TuS WE Lügde beim RSV Barntrup im Duell der beiden Kreisliga-Tabellenführer. Funk, McCarthy, Meier und Elsner zeigten den „Eichen“ dabei ihre Grenzen auf. Am 3. März steht der nächste Test an und das wird ebenfalls wieder ein ganz harter, denn dieses Mal geht es gegen den Tabellenführer der Kreisliga Hameln-Pyrmont, den designierten Aufsteiger TuS Germania Hagen.

 
„Erste“ schlägt Sonneborn
(18.2.) Der Test gegen den TuS Sonneborn war erfolgreich. In einem torreichen Spiel gewannen die „Eichen“ mit 5:3. Robin Schlieker und Serkan Kayrak brachten die Blaugelben früh in Front, kurz nach dem Seitenwechsel glich Sonneborn aus. Kayrak und Walek schosen erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, Sercan Türkoglu machte den Deckel mit dem 5:3 dann entgültig drauf, nachdem Sonneborn zwischenzeitlich verkürzen konnte. Nächster Test ist beim RSV Barntrup.

 
Beim Supercup nicht dabei – Aus nach Neunmeterschießen
(25.1.) Aus im Endspiel gegen FC Springe – damit ist jetzt klar, dass die Rattenfänger-Halle sowohl auf den TuS WE als auch auf seine stimmgewaltigen Ultras verzichten muss. Übrigens ist auch der hoch gehandelte Titelverteidiger VfR Evesen nicht dabei, der scheiterte ebenso überraschend am SC Auetal aus Schaumburg, der nun zusammen mit Springe zum Supercup fährt.
Die Gruppenphase überstanden die Blaugelben, die von Awesa und der Dewezet zum Favoriten erkoren wurden, als Erster. Sehr souverän der Auftakt mit einem 4:2 gegen SC Auetal, auch der TSV Kirchbrak hatte beim 4:0-Sieg nicht viel entgegenzubringen. Lediglich im letzten Spiel gegen Azadi Hameln zeigte der TuS WE leichte Schwächen und kam auch nicht über ein 3:3 hinaus. Was aber für die Teilnahme an einem der beiden Endspiele reichte.
Gegen den FC Springe ging es also um alles oder nichts, doch auch hier offenbarten die „Eichen“ Schwächen, die vom FC, letztes Jahr noch fester Teilnehmer am Supercup, eiskalt ausgenutzt wurden. Springe führte dann bis knapp vor Schluss, als Serkans Treffer zum 2:2 noch für ein Neunmeterschießen reichte. Hier hatte der FC Springe das nötige Glück, um letztlich mit 5:3 das Supercup-Ticket zu lösen.
Ein ordentlicher Auftritt der „Eichen“, der aber leider nicht für die Gruppenphase des Supercups gegen die SSG Halvestorf und den SV Lachem gereicht hat. Vielleicht ja nächstes Jahr.

 
TuS WE beim Supercup der Dewezet dabei?
(22.1.) Zumindest die Qualifikation haben die „Eichen“ mit ihren 62 Punkten in Aerzen erreichen können und sich somit für das kleine Turnier qualifiziert, bei dem es um die beiden letzten Plätze beim großen DEWEZET-Supercup in der Rattenfänger-Halle gehen wird. Gute Chance also, dass unsere Mannschaft als zweiter „Exot“ neben dem TSV Barsinghausen dabei sein könnte und sich mit den besten Hallenmannschaften aus dem Kreis Hameln-Pyrmont messen darf.
Der Modus ist denkbar einfach: In zwei Gruppen à vier Teams wird gespielt, die jeweils beiden besten Gruppensieger kommen ins Halbfinale. Welches gleichzeitig zwei Endspiele sind, denn beide Halbfinalgewinner haben ihr Ticket für den DEWEZET-Supercup in der Tasche.
Die Chancen dazu stehen sehr günstig, denn der einzige Bezirksligist und amtierende Supercup-Gewinner VfR Evesen ist schon mal in der Gegengruppe. Die „Eichen“ hingegen haben es mit dem SC Auetal (18.12 Uhr), dem TSV Kirchbrak (18.40 Uhr) und dem SV Azadi Hameln (19.08 Uhr) zu tun. Speziell auf Azadi sollte aufgepasst werden, denn obwohl das Team nur 1. Kreisklasse spielt, hätten sie sich beinahe schon direkt qualifiziert, eine sehr starke Hallentruppe. Unbekannt eher die beiden Vertreter aus dem Schaumburger Land und aus Bodenwerder, das sollte aber machbar sein.
Der TuS Lügde hofft, dass viele Fans am Freitag den Weg in die Rattenfänger-Halle finden werden. Die Tickets gibt es ab sofort im Ticket-Shop der DEWEZET per Mail: ticketshop@dewezet.de und unter Telefon 05151/200-888. Seid dabei, wenn sich der TuS Lügde für den Supercup qualifiziert!!!

 
Triple-Stadtmeister – Alle Teams siegreich
(6.1.) Die Anfänge dieses traditionsreichen Turniers um die Lügder Hallenkrone finden sich vor über 10 Jahren, als immerhin noch sieben Mannschaften den Pokal ausspielten. Doch die Zeiten ändern sich, als erste Mannschaft verabschiedete sich der SV Birlikspor, der sich komplett abmeldete und somit längst Geschichte ist, auch der SV Niese spielte fortan lieber gegen andere Zweit-Herren-Mannschaften, statt sich jedes Jahr abschlachten zu lassen. Dann schlossen bekanntlich Elbrinxen und der TSV Sabbenhausen zu einer Spielgemeinschaft zusammen, weswegen der Stadtmeister 2019 also nur noch mit vier Teams stattfand.
Doch das änderte nichts an der Motivation jeder Mannschaft, es dem Nachbarn auf dem Parkett zu zeigen. Denn egal, in welcher Liga und auf welchem Platz die Lügder Vereine gerade stehen, und egal ob Kernstadt oder Stadtteil – die „Nummer Eins Lügdes“ zu sein ist immer noch etwas Besonderes. Ein kleines Bonbon eben, bevor die Freiluftsaison wieder anfängt und man sich in direkten Duellen eher weniger sieht.
Der Lügder Stadtmeister der I. Herren ist dieses Jahr der TuS WE Lügde, herzlichen Glückwunsch! Keine Mannschaft konnte ihnen dieses Mal das Wasser reichen, mit 6:0 besiegten sie die SG Sabbenhausen-Elbrinxen, je ein 8:0 gab es sowohl gegen den SV Falkenhagen als auch gegen den TSV Rischenau. Der Pokal wandert also dieses Mal in die TuS-Vitrine.
Bei den II. Herren wurde ebenfalls der TuS WE Sieger. Gegen die SG Sabbenhausen-Elbrinxen führten die Blaugelben mit 2:1, mussten aber kurz vor Schluss noch das 2:2 schlucken. Im zweiten Spiel gegen SV Niese-Kollerbeck gab es dann ein sattes 4:1 und die Stadtmmeisterschaft. Trainer Tobias Jahn hatte aber auch eine spielfreudige Mannschaft aufgestellt. Schöner Erfolg also auch für die „Zwote“, bevor es ab 3. Februar wieder ernst wird und Jahn seine Mannen auf die Rückrunde vorbereitet.
Und auch die Alt-Herren konnten in der Halle bestehen, auch sie wurden klarer Stadtmeister. Was die Oldies um Michael Jahn, Andy Trope und Matthias Prahl auf dem Parkett zeigten, war aber auch klasse. Herzlichen Glückwunsch auch an die „Oldies“.

 
Aus im LZ-Cup – Bezirksligisten doch zu stark
(31.12.) Es fing alles so gut an: Die beiden „Pflichtaufgaben“ gegen die SG Kachtenhausen-Helpup (5:0) und den SV Diestelbruch-Mosebeck (4:2) wurden ordentlich erledigt. Im „Endspiel“ um den Gruppensieg gegen den Post-TSV Detmold war dann aber nichts zu holen. Klar mit 4:0 besiegte der Bezirksligist unsere „Eichen“ und kam als Gruppensieger schon mal weiter.
Aber auch der TuS WE hatte noch eine Chance, denn auch der beste Gruppenzweite sollte weiterkommen und da wartete erneut ein klassenhöheres Team, nämlich der FC Augustdorf. Die Blaugelben gaben noch einmal alles und verlangten dem FCA alles ab, musste sich aber doch mit 1:3 geschlagen geben. Damit war das Aus besiegelt.
In der Halle warten nun nur noch eine, vielleicht gar zwei Aufgaben auf die „Eichen“. Zunächst geht es am 5. Januar um die Stadtmeisterschaft, Titelverteidiger ist hier der TSV Rischenau. Und obgleich sie beim Dewezet-Supercup aus den Top-10 draußen sind und keine Qualifikationspunkte mehr sammeln können, gibt es noch ein Hintertürchen. Denn die Quali-Plätze 11 bis 18 spielen noch einen „kleinen Supercup“ aus, bei dem es noch zwei Tickets für das große Turnier in der Rattenfänger-Halle Hameln gibt. Wenn also nicht mehr so viele Teams am TuS vorbeiziehen, sind die „Eichen“ als erster lippischer „Exot“ dabei!

 
Erst im Finale gestoppt – TuS WE sammelt Punkte für den Dewezet-Supercup
(25.12.) In Aerzen beim Qualifikationsturnier zum Dewezet-Supercup legten die „Eichen“ gleich eine gute Vorrunde hin. Sie konnten Inter Holzhausen mit 6:0 und den TSV Bisperode mit 4:2 niederkämpfen. Anschließend trotzden sie dem HSC BW Tündern, einem der absoluten Top-Favoriten, noch ein 1:1 ab. Das ließ sich schon mal gut an.
In der Zwischenrunde kamen die „Eichen“ zunächst etwas schwer aus den Startlöchern. Der Auftakt gegen die TSG Emmerthal war etwas zäh und letztlich musste man sich mit 1:2 geschlagen geben. Zweikampfsicherer und kampfbetonter ging man das Spiel gegen den FC Springe an, welches mit 4:3 gewonnen werden konnte. Schon hier war anzumerken, dass die „Eichen“ richtig „Bock“ auf das Turnier hatten. Das letzte Spiel gegen den Gastgeber Aerzen entschied über den Gruppensieg und diesen konnten sich die Blaugelben mit einem 3:2 sichern.
Im Halbfinale traf man nun auf Germania Hagen, in der Pyrmonter Kreisliga derzeit das Nonplusultra. Umso sensationeller, dass die „Eichen“ die Germanen mit sage und schreibe 5:0 besiegen konnten.
Der HSC BW Tündern war im Finale dann zum zweiten Mal der Gegner der Blaugelben. Hatte Lügde schon in der Vorrunde gezeigt, dass sie mit den „Schwalben“ auf Augenhöhe waren, zeigten sie es im Endspiel erneut. Es war ein Spiel, in dem vor allen die Abwehrreihen dominierten, viele Torschüsse und -chancen gab es nicht. So war es der HSC, der das goldene Tor zum knappen 1:0 und somit dem Turniersieg herauskämpfen konnte.
Ein tolles Turnier, was der TuS WE Lügde gezeigt hat, ob die erreichten 62 Punkte bei nur einer Teilnahme für die Rattenfängerhalle reichen wird, darf eher beezweifelt werden. Dennoch könnte der TuS WE künftig durchaus zu einem erfolgreichen „Exoten“ in den Hameln-Pyrmonter Hallen werden, wie es der TSV Barsinghausen jahrelang war. Diese schieden übrigens sang- und klanglos aus dem Turnier aus.

 
Erfolgreicher Hallenstart – Zwischenrunde erreicht
(17.12.) Bei LZ-Cup sind die „Eichen“ sehr souverän aufgetreten und haben die Zwischenrunde erreicht. Gleich das Auftaktspiel gegen Fortuna Schlangen ging mit 4:2 an die Blaugelben. (Tore: Tim, Serkan, Kris, Luca). Im zweiten Spiel ließen die „Eichen“ der SG Brakelsiek-Wöbbel nicht den Hauch einer Chance und fegten sie mit 9:0 vom Parkett. (Tore: 3x Nils, 2x Luca, Kris, Kevin, Jonas und Fabian). Auch TuRa Heiden war nicht stark genug, den spielfreudigen Lügdern etwas entgegenzusetzen und mussten sich mit 5:0 geschlagen geben. (Tore: 2x Luca, Kris, Serkan, Jonas). Im letzten Spiel der Vorrunde stand dann noch ein kleines Lokalderby an, in dem der SV Falkenhagen sich vehement wehrte und auch zwei Tore machte – letztlich ging aber auch das Spiel verdient an den TuS WE mit 5:2. (Tore: Serkan, Fabian, Kevin, Nils und Jonas).
Damit ist die Zwischenrunde erreicht. Und auch die ist nicht übermäßig schwer, dennoch ist mit dem Post-TSV Detmold natürlich ein schwerer Fisch im Hallenteich. Und auch Diestelbruch-Mosebeck und Kachtenhausen-Helpup haben mit überraschend guten Auftritten bisher unterstrichen, dass sie nicht nur zu einem lockeren Hallenkick angetreten sind. Der Traum von einer erneuten Endrundenteilnahme in der Lipperland-Halle darf also weiter leben.

 
Vorrunde im LZ-Cup – die Lippischen Hallen-Kreismeisterschaften
(11.12.) Am Sonntag starten die „Eichen“ in die beliebten Hallen-Kreismeisterschaften, dem LZ-Cup. Zum 16. Mal werden diese ausgetragen und auch dieses Mal sind es wenige Absagen und so gehen 67 Mannschaften an den Start um den mit 5000 Euro dotierten Titel des Hallenkreismeisters.
In der Halle in Horn treffen die Blaugelben also auf den Ligarivalen FC Fortuna Schlangen, der SG Brakelsiek-Wöbbel, dem Nachbarn vom SV HW-Falkenhagen und TuRa Heiden. In der Gegengruppe spielen neben dem TSV Horn noch SF Oesterholz-Kohlstädt, SG Istrup-Brüntrup, SG Klüt-Wahmbeck und die SG Kachtenhausen-Helpup. Die beiden besten jeder Gruppe kommen weiter, ebenso die vier besten Drittplazierten.
Den Auftakt bestreiten die „Eichen“ am 16. Dezember um 10.36 gegen Fortuna Schlangen.

 
Unentscheiden im Topspiel – 1:1 in Schlangen
(18.11.) Noch ist der TuS WE Lügde an der Spitze – Herbstmeister ist er noch nicht, denn Schlangen hat noch sein Spiel gegen den Blomberger SV in der Hinterhand. Wir drücken den Nelkenstädtern natürlich die Daumen.
„Es war ein schwieriges Spiel, welches relativ ausgeglichen war, mit Chance auf beiden Seiten“, berichtete TuS-Sprecher Jonas Hasse vom Spiel gegen Fortuna Schlangen. Das schönste Tor des erzielte Artur Wiegel in der 23. Minute. Aus rund 20 Metern ließ er „Eichen“-Keeper Felix Wessel keine Chance und beförderte die Kugel in den Knick. „Man muss auch sagen, dass Schlangen in der Anfangsphase mehr vom Spiel hatte. Sie haben besser kombiniert und den Heimvorteil genutzt. Doch je länger das Spiel dauerte, desto besser haben wir in die Partie gefunden“, so Hasse. Durch gute Kombinationen hatten auch die Kicker aus der Osterräderstadt durch Kris Pape und Nils Nehrig Chancen auf den Ausgleich. Doch es dauert bis in den zweiten Durchgang, ehe die Angriffbemühungen der „Blau-Gelben“ Früchte tragen sollten. Kurz vor der Pause sah der Torschütze auf Fortuna-Seite die rote Karte nach der Beleidigung eines Gegenspielers. Nach dem Ausgleichstreffer von Nehrig drückten die Gäste noch auf den Siegtreffer. Doch ein starker Kopfball von Marcel Walek wurde sensationell von FC-Torwart Volkan Capaci entschärft. „Letzendlich war es ein gerechtes Unentschieden. Wir hatten noch Chancen, die Partie zu gewinnen, aber es sollte nicht sein. Es war ein gutes Spitzenspiel auf hohem Niveau. Wir warten jetzt noch das Nachholspiel von Schlangen ab und schauen, welchen Platz wir am Ende belegen. Für uns geht es jetzt zumindest in die Winterpause“, resümierte Hasse. (AWESA)

 
Mit Fünfer im Gepäck zum Spitzenspiel – Pivitsheide mit 5:0 überrollt
(18.11.) In der Anfangsphase taten sich beide Mannschaften sehr schwer, die Taktiken konnte man aber schon gut erkennen: während Pivitsheide mit langen Bällen in die Spitze agierte, versuchten die Blaugelben das Mittelfeld mit ihren kombinationsstarken Leuten schnell zu überbrücken. Lügde fand schneller in die Partie und nach 14 Minuten zappelte das Leder auch schon das erste Mal im SuS-Kasten. Kurz darauf scheiterte Torschütze Kayrak am Pivitsheide-Keeper und so ging es mit 1:0 in die Pause.
Die zweite Hälfte begonnen die „Eichen“ sehr viel schwungvoller und nach Kayraks Doppelschlag in der 47. und 51. Minute war die Messe auch gelesen. Dem SuS war der Zahn gezogen und es spielte nur noch der TuS WE Lügde, der durch Luca Thiele und in der Nachspielzeit Jonas Hasse die Klatsche für den Gast perfekt machte. Es hätten vielleicht noch einige Treffer mehr fallen können, doch der Torwart der Pivitsheider verhinderte ein Debakel. Auf der anderen Seite wurde Lügdes Keeper Wessel erst fünf Minuten vor Schluss ernsthaft gefordert, zwei Mal reagierte er glänzend – nicht selbstverständlich, wenn man 85 Minuten weitesgehend beschäftigungslos und kalt ins Geschehen eingreifen muss.
Mehr als eine gelungene Generalprobe also vor dem absoluten Top-Spiel bei Fortuna Schlangen, wo sich schon die Herbstmeisterschaft entscheiden könnte – auf jeden Fall aber zwei starke Teams ein Offensiv-Spektakel zeigen wollen und dürften.

 
Lügde bleibt Spitzenreiter – 7:3 bei Lage
(11.11.) Bereits zur Halbzeit lagen die „Eichen“ mit 4:0 vorne, dem Gegner blieb nach individuellen Aussetzern in der Abwehr offenbar nur das Lamentieren. So haderte der SuS Lage mit einem Freistoß, der reingegangen das Spiel angeblich ebenso spannend gemacht hätte, wie ein berechtigt gegebener Elfmeter. Mutige Aussagen aus Lage angesichts dieses Ergebnisses und vermutlich hätte weder ein anderer Schiedsrichter noch etwas mehr Glück am Sieg der Blaugelben etwas geändert, denn nicht nur „Lippe-Kick“ sprach von „Bestem Entertainment-Fußball“ und „Viel Fußballkunst und Unterhaltung“, auch die Zuschauer mussten erkennen, dass der SuS Lage 75 Minuten klar vom TuS Lügde beherrscht wurde.
Immerhin – den zweiten Spielabschnitt konnten die Lagenser mit einem 3:3 abschließen, was aber unter anderem auch den Auswechslungen von Robin Schlieker und Kevin Jeschonnek geschuldet war, was den Spielfluß nach vorne hemmte und sich nach der klaren Führung auch Fehler einschlichen, die man so von den „Eichen“ nicht gewohnt ist.
Am Sieg selber gab es allerdings kein Zweifel, der war hoch verdient. „Wir sind froh über die drei Punkte und freuen uns nun über das kommende Heimspiel gegen Pivitsheide.“ bilanzierte ein zufriedener Trainer Hoffmann.

 
Sieg bei den Postlern – 4:1 beim Post-TSV II
(4.11.) Weiter dick im Aufstiegsrennen bleiben die „Eichen“ nach dem 4:1 gegen die zweite Mannschaft des Post-TSV Detmold. Die Postler wollten zunächst engagierter auftreten als nach ihrer 0:7-Klatsche, dies ist ihnen weitesgehend gelungen, denn so gut, wie sie die Blaugelben ärgern konnten, taten sie dies und das Ergebnis hielt sich auch halbwegs im Rahmen.
Und nachdem Nehrig mit der ersten Chance des Spiels noch am starken Post-Keeper scheiterte, führte ein sauber ausgespielter Konter zur Führung der Detmolder, schönes Umschaltspiel und dynamisch nach vorne getragen. Doch sichtlich beeindruckt zeigte sich der TuS WE nicht und glich durch Walek zum 1:1 aus. Robin Schlieker, Serkan Kayrak und Patrik Blum haben vor der Pause noch Möglichkeiten, doch mit dem Unentschieden ging es in die Pause.
Nach der Pause erzielte Pape die Führung und legte damit den Grundstein zum Erfolg. Lediglich der Detmolder Trainer war verärgert, dass Kris angeblich sehs Meter im Abseits gestanden hätte. Fraglich jedoch, ob das zum Detmolder Punktgewinn gereicht hätte, denn die „Eichen“ ließen keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle und spielten den TSV anschließend eiskalt aus, hatten viel mehr Ballkontrolle und die gefährlicheren Torschüsse – zwei von Kayrak und Hartmann gingen hinein. Und zugegeben – die drei Punkte mussten heute hart erarbeitet werden, denn wie ein Absteiger trat Detmold so gar nicht auf. Wenn sich auch das Spiel fast nur in der Detmolder Hälfte abspielte, waren die Konter der Kurstädter doch nicht ungefährlich. Es spricht aber für eine Spitzenmannschaft, auch solche Spiele nach Hause zu fahren, in denen man mal weniger Glanzlichter setzen kann.

 
Einseitiges Spiel gegen Hörste
(29.10.) Die „Eichen“ sind wieder auf Erfolgskurs – und an der Tabellenspitze. Denn da es im Spitzenspiel zwischen Pivitsheide und Hiddesen-Heidenoldendorf keinen Sieger gab, kletterten die Blaugelben wieder auf den Platz an der Sonne der A-Liga.
Torjäger Jonas Hasse musste allerdings einräumen: „Das war heute ein ziemlich hartes Stück Arbeit“. TuS Lügde war das ganze Spiel über feldüberlegen und rannten den RSV permanent an, nagelte die Hörster nahezu in ihrer Defensive fest. Vier Mal hätten die Emmer-Kicker bereits im ersten Durchgang in Führung gehen können, doch Nils Nehrig, Kris Pape, Robin Schlieker und Jonas Hasse scheiterten aussichtsreich. Der RSV konnte von Glück reden, das torlose Unentschieden mit in die Pause nehmen zu können.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts, weiter versuchten die „Eichen“ das Abwehrbollwerk zu knacken, die Lücke durch die gut gestaffelte Abwehr zu finden. Doch es dauerte bis zur 67. Minute, als Nils Nehrig endlich den Türöffner fand und die Lügder zur verdienten Führung schoss. „Wir sind immer weiter angelaufen und haben uns dann auch endlich belohnt“, frohlockte ein auch erleichterter Jonas Hasse. Den Endstand von 2:0 erzielte der eingewechselte Luca Thiele mit seinem Treffer, einem echten „Joker-Tor“ also.
„Durch unsere Überlegenheit geht der Sieg auf jeden Fall in Ordnung. Wir sind auch froh, dass wir nun wieder die Tabellenführung zurückerobert haben“, gab Jonas abschließend zu Protokoll.

 
Die Serie ist gerissen – „Eichen“ verlieren 0:1
(21.10.) Überraschung in Berlebeck! Fast sensationell unterlag der TuS Lügde mit 0:1 gegen eine allerdings auch sehr gut aufgelegte Heimmannschaft der Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen.
Die „Eichen“ hätten dabei früh in Führung gehen müssen, beste Einschussmöglichkeiten wurden allerdings teils kläglich vergeben. Nachdem die Gastgeber diese Phase mit bestimmt fünf Hochkarätern glücklich überstanden hatte, kamen die Berlebecker immer besser in die Partie. „Der Ball wollte nicht rein“, so Hoffmann und seine Mannen liefen den Sportfreunden mehr und mehr hinterher. Und diese belohnten sich auch, denn in der 70. Minute ging die Heimelf in Führung. Eine zu kurz abgewehrte Ecke, eine ordentliche Portion Schlaf und so war dieser Standard nicht zu verteidigen. In der Schlussphase rannten die Blaugelben noch mal richtig hart an, doch die Sportfreunde warfen sich leidenschaftlich in jeden Pass und jeden Schuss hinein und behielten die drei Punkte zu Hause und für sich.
Andreas Hoffmann, Mann klarer Worte, fand nach dem Spiel gravierende Worte: „Katastrophe. Heute war alles schlecht. Wir sind nicht zu unserem Spiel gefunden und haben über die gesamte Partie ein Fehlpassfestival gefeiert“. In der Tat hätten die „Eichen“ schon in der Anfangsphase den Grundstein legen müssen, wie auch Hoffmann bescheinigt: „Aufgrund der Torchancen zu Beginn hätten wir gewinnen müssen, jedoch ist die Niederlage aufgrund unseres schlechten Spiels keineswegs unverdient.“

 
TuS WE gewinnt das Topspiel 3:0
(14.10.) Mit einem Pfostenschuss für die Gäste begann ein Spitzenspiel, welches dieses Prädikat auch verdient hatte und in dem die „Eichen“ der SG die erste Niederlage bescherten.
Die ersten 20 Minuten kamen die Lügder mit dem Gast allerdings nur schwer klar, danach übernahmen sie die Kontrolle über das Spiel. Und gingen durch Patrik Blum auch 1:0 in Führung. Nun konnten die Blaugelben ihre starke Defensive ausspielen und die SG fand dort auch kaum einmal einen Weg durch.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste zu zwei Möglichkeiten, doch die Lügder waren zielstrebiger. Nach einem weiteren schönen Pass von Luca Thiele auf Nils Nehrig erzielte dieser das 2:0, welches nicht unhaltbar schien. Die SG spielte weiter gut mit und hatte ihre Möglichkeiten, doch was nicht gleich vorbei ging, wurde von Torwart Wessel glänzend pariert. Den Endstand von 3:0 machte Sercan Kayrak perfekt, der einen traumhaften Konter des TuS ebenso schön abschloss.
Diesen starken Gegner bezwungen zu haben, ließ sogar Trainer Hoffmann fast ins Schwärmen geraten: „Ein verdienter Sieg für uns, bei dem wir uns im Laufe des Spiels steigerten. Ein würdiges Spitzenspiel gegen einen guten Gegner, bei Topwetter und Superkulisse“.

 
TuS WE siegt in Heiden 2:0
(8.10.) Ein wenig ansehnliches Spiel bekamen die Zuschauer beim Lügder Gastspiel in Heiden zu sehen. Die „Eichen“ waren von Beginn an hochkonzentriert und spielbestimmend, Heiden hielt so gut es ging mit. Die Glanzpunkte des Spiels waren heute die Defensivreihen, denn während die Blaugelben ihrerseits keine echte Torchance der Gastgeber zuließen, war auch das Heidener Abwehrbollwerk vorbildlich in Beton gegossen und machte den Südostlippern das Leben und den Torschus ebenso schwer.
Alleine Nils und Jonas konnten die Defensivfestung zwei Mal einreißen und so letztlich die drei Punkte vom Rotenberg mitnehmen. Das allerdings war ein hartes Stück Arbeit, doch zeigt sich gerade in solchen Spielen, wo nich beide Mannschaften mutig nach vorne spielen, sondern zunächst ihre Abwehrreihen sauber halten wollen, ob eine Mannschaft den Charaktertest bestehen kann, um weiter oben dran zu bleiben. Es bleibt weiterhin spannend, neben dem TuS dominieren weitere drei Teams die Liga.

 
Kayrak erledigt Diestelbruch – klares 6:0
(3.10.) Etwas Anlauf benötigten sie schon, die „Eichen“. Ein Tor zur Pause schien gefährlich zu werden, nach dem Torreigen, der noch folgen sollte, sah es zunächst nicht aus. Ein Pfostenschuss, einige belanglose Fernschüsse, mehr gab's erstmal nicht zu sehen.
Nach dem Wechsel zog Sercan Kayrak mit dem 2:0 den bis dahin gut mitspielenden Gästen den Zahn. Die köpfe bei DiMo hingen, ein Aufbäumen fand nicht statt. So war es im zweiten Durchgang nicht mehr allzu schwer, noch vier Treffer nachzulegen, wobei Sercan seinen ersten Dreierpack schnüren konnte, Nils und Jonas rundeten das Ergebnis dann noch ab. Auch die Trainer gaben sinch unisono. Für Lügdes Trainer Hoffmann war es ein in der Höhe verdienter Sieg und auch sein Diestelbrucher Kollege musste einräumen, dass sein Team heute gegen die „Eichen“ nichts ausrichten konnte.

 
SG Kachtenhausen-Helpup tritt nicht an
(30.9.) Weder die Erste Mannschaft noch die zwei Ligen tiefer spielende Zweite Mannschaft hat an diesem Wochenende wohl keine wettkampfstarke Mannschaft an den Start bringen können. Zumindest hat die SG Kachtenhausen-Helpup keine zur zehnten Meisterschaftsrunde der Kreisliga A nach Lügde entsendet.
Somit werden das der Regel nach drei kampflose Punkte für die „Eichen“ und ein um 105 Minuten kühleres Bier.

 
Keinen Bock auf Lügde? Fortuna tritt im Kreispokal nicht an
(20.9.) Man könnte den Eindruck gewinnen, Schlangen findet es in Lügde nicht schön, also bleiben wir lieber zu Hause. Denn nachdem schon Schlangens Dritte nicht angetreten ist, sagte der FC Fortuna nun gar das Kreispokal-Achtelfinale ab. Dabei ist der TuS doch stets ein freundlicher Gastgeber gewesen...
Doch die Sache verhält sich völlig anders, wie der FC Fortuna auf seiner Homepage bekannt gab. Demnach sei es den Fortunen nicht gelungen, eine komplette Mannschaft an den Start zu bringen. Die Verantwortlichen des TuS Lügde haben zusammen mit Schlangen alles unternommen, eine Spielverlegung zu erzielen, doch diese konnte nicht erfolgreich gestaltet werden, da am einigen möglichen Termin am 25. September der TuS nur mit einer halben Mannschaft hätte antreten können.
Damit zieht der TuS Lügde kampflos ins Viertelfinale ein, für das der Gegner sehr fair viel Glück wünscht.

 
Fünf Mal Walek gegen Gücü – Detmold mit 9:0 nach Hause geschickt
(18.9.) Neun Mal jubelten die „Eichen“ gegen den SC Türkgücü aus Detmold und der Matchwinner hieß ganz klar Marcel Walek, der 5 Tore beisteuerte. Damit hat die Elf von Andreas Hoffmann nach dem Ausrutscher von Schlangen und dem nur knappen Sieg der SG Hiddesen die Tabellenführung erobert. Nils Nehrig eröffnete den Torreigen bereits nach elf Minuten und Marcel Walek legte nur vier Minuten später nach. Kris Pape und Marcel zum Zweiten erhöhten vor dem Pausenpfiff auf 4:0 und die Messe war früh gelesen.
Im zweiten Durchgang kam von Türkgücü nahezu gar nichts mehr. „Bei Detmold gingen dann auch die Köpfe runter. Wir haben dagegen weiterhin den Willen gehabt, die Tore zu erzielen. Es lief im zweiten Durchgang fast von alleine“, so Jonas Hasse. So kam Walek zu drei weiteren Treffern, Nils und Serkan komplettierten den zweiten Neunerpack dieser noch jungen Saison. Auffällig bei den zahnlosen Türken war lediglich der Spieler, der kurz vor Schluss vom Platz flog. Die Blaugelben grüßen hingegen von der Tabellenspitze und empfangen nun im Kreispokal den FC Fortuna Schlangen, bevor es zu einem weiteren Spitzenspiel nach Blomberg geht.

 
Sechserpack am Schmiedeberg – „Eichen“ gewinnen 6:2
(12.9.) Die Blaugelben haben das Derby klar für sich entschieden. Schon früh stellte Kris Pape die Weichen auf Sieg. Der TSV hatte seine Chance auf den Ausgleich, wer weiß, wie das Spiel dann gelaufen wäre. Doch ihren Strafstoß setzen sie neben das Tor und das setzte bei den „Eichen“ weitere Kräfte frei. Nach zwei weiteren Elfmetern – dieses Mal für den TuS – stand es zur Halbzeit komfortabel 3:0.
Ach dem Wiederanpfiff erhöhte Luca Thiele auf 4:0, dann ließ es der TuS ruhiger angehen, der TSV kam so besser ins Spiel. Und kam auch gleich auf 2:4 heran. Doch Lügde schaltete sofort wieder einen Gang höher und der TSV war trotz seines Zwischenhochs mit dem 2:6 noch gut bedient, da die „Eichen“ noch einige gute Möglichkeiten ausließen.
Verdienter Derby-Sieg gegen gut mitspielende Rischenauer, die weiterhin auf ihren ersten Punkt warten müssen.

 
Nils’ goldenes Tor in Horn – Tabellenführung trotz Sieg verloren
(9.9.) Spiel gewonnen – trotzdem auf Rang Drei zurückgefallen. Da sich die Gegner der SG Hiddesen und Fortuna Schlangen weit weniger gegen eine Niederlage gestemmt haben, zogen beide punktgleich aber mit besseren Tordifferenzen am TuS WE vorbei.
Bereits nach 17 Minuten machte Nils Nehrig das Tor, welches das Spiel entscheiden sollte. Schon in der ersten Halbzeit hätten Nehrig und Walek das Spiel entscheiden können, vergaben aber gute Einschussgelegenheiten.
Und auch im zweiten Durchgang konnten Jonas Hasse und Jan-Luca Thiele den Drops bei inzwischen 80% Ballbesitz lutschen lassen, doch auch sie vergaben und das Spiel lebte bis zum Schluss von der Spannung, die Meinberger könnten doch noch irgendwie den Ausgleich machen. Das geschah vor allem deswegen nicht, weil die Defensive einmal mehr gut stand und nichts zuließ. So wird der Chronist von einem Arbeitssieg sprechen, aber von einem mehr als verdienten, der auch drei Punkte bringt.

 
Remis im Topspiel – 1:1 gegen Fortuna Schlangen
(3.9.) Der FC Fortuna erwischte den besseren Start und ging nach zehn Minuten durch einen stark abseitsverdächtigen Treffer in Führung. Der FC und sein quirliger Stürmer Diallo hätten zur Pause sicherlich auch höher führen können, wäre ein ums andere Mal nicht Endstation bei Torwart Felix Wessel gewesen.
Die Halbzeitansprache schien ordentlich gewesen zu sein, denn Lügde kam ganz anders aus der Kabine, forsch, die Kontrolle an sich reißend, auf den Ausgleich drängend. Schlangen allerdings bei seinen Gegenangriffen nicht minder gefährlich. Das erlösende und verdiente Ausgleichstor erzielte Kayrak nach einem überragendem Zuspiel von Nils Nehrig. Dieser hatte in der 82. Minute gar den Siegtreffer auf dem Fuß, nachdem es hin und her ging und beide Mannschaften das Spiel für sich hätten entscheiden können. So blieb es bei einer alles in allem gerechten Punkteteilung in einem flotten Spiel.

 
5:0 gegen Hörste – der TuS WE zieht in die nächste Pokalrunde ein
(30.8.) Die Lügder geben sich auch im Pokal keine Blöße und ziehen mit einem ungefährdeten Sieg in die nächste Pokalrunde ein. „Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Es hätte auch zweistellig ausgehen können“, berichtete TuS-Sprecher Jonas Hasse über das Spiel. Bereits nach wenigen Minuten wurde den Zuschauern auf der Emmerkampfbahn klar, wer Herr im Haus ist. Die Hörster hatten enorme Probleme, dem Kombinationsspiel der „Eichen“ zu folgen. Im ersten Durchgang trugen sich Nils Nehrig und Jonas Hasse in die Torschützenliste ein. Auch in der zweiten Spielhälfte war Einbahnstraßenfußball zu sehen. Lügde griff an und Hörste verteidigte. In der zweiten Spielhälfte war wiederum Nehrig und Kris Pape erfolgreich. Den Schlusspunkt in einem einseitigen Spiel setzte Tim Dachrodt mit dem 5:0. „Hörste hat nicht einen Torschuss abgegeben. Man muss aber fairerweise sagen, dass sie stark ersatzgeschwächt angereist sind. Der Sieg ist absolut verdient“, resümierte Hasse. (AWESA)

 
Weiter mit weißer Weste auf Tabellenplatz 1
(27.8.) Auch Pivitsheide vermochte den Siegeszug des TuS WE Lügde nicht zu stoppen und bleiben die „Eichen“ weiterhin bei voller Punktzahl auf dem Platz an der Sonne.
Nach sechs Minuten brachte Nils Nehrig seine Farben in Front, in der Folge wurde allerdings verpasst, das zweite Tor früh nachzulegen. Dabei spielte auch die etwas rüde Gangart des Gegners eine Rolle, jedoch kamen die Blaugelben immer besser in die Partie und lediglich die gute Abwehr verhinderte noch vor der Pause einen weiteren Einschlag.
In der zweiten Hälfte bekam die SuS nun ein leichtes Übergewicht, doch die einmal mehr gut gestaffelte Abwehr ließ keine großen Chancen zu. Bis in die Schlussphase der letzten fünf Minuten musste der TuS WE warten, bis Kris Pape nach einem Pfostentreffer von Nils abstaubte. Trotz einer eher schwachen zweiten Halbzeit nahm der TuS die drei Punkte mit an die Emmer.

 
Aufsteiger Brakelsiek-Wöbbel geschlagen
(22.8.) Die Lügder stehen nach dem 4:1 gegen Aufsteiger SG Brakelsiek-Wöbbel nun mit neun Punkten aus drei Spielen auf dem ersten Platz. Dabei kamen die „Eichen“ zunächst nur sehr mäßig in die Partie. Mit Kris Papes Führungstreffer platzte aber endlich der Knoten und es gelang mehr und mehr die Spielkontrolle. Nach einem Foul an Robin Schlieker im Strafraum netzte Nils Nehrig eiskalt den fälligen Strafstoß ein. Auch Marcel Walek und Sercan Kayrak hatten weitere gute Chancen.
Es sollte auch nicht lange nach der Pause dauern, bis weitere Treffer fielen. Robin Schlieker brauchte 10 Minuten nach dem Gang aus der Kabine. Die Gäste kamen wie aus dem Nichts zum 1:3 und wenn sie ihre Chancen aufs 2:3 nutzen, kann so ein Spiel auch nochmal eng werden. Doch Robin Schlieker beseitigte mit seinem zweiten Treffer zehn Minuten vor schluss alle Zweifel.
nun geht es nach Pivitsheide und nach derem ebenso starken Saisonstart könnte die eine erste Standortbestimmung werden. Jedoch ist eine Steigung gegenüber dem heutigen Spiel dort unbedingt von Nöten.

 
Lage absolut chancenlos – TuS WE gewinnt 9:0
(20.8.) Auch das zweite Spiel in dieser Saison wurde beeindruckend gewonnen. Drei schnelle Treffer von Robin Schlieker (2) und Marcel Walek brachten die Blaugelben binnen 18 Minuten auf die Siegerstraße. Der bärenstark spielende Schlieker machte noch vor dem Wechsel das 4:0 und damit war die Messe auch schon gelesen.
Nach dem Wechsel ließen die Lageser ihren Frust mittels einiger rüder Aktionen raus, infolge dessen der SuS die Partie nach zwei Platzverweisen auch mit neun Mann beenden durfte. Nach dem zweiten Platzverweis fielen die Tore wie am Fließband, Nils Nehrig (3), Patti Blum und Kris Pape deklassierten den SuS Lage, der einmal als Angstgegner der „Eichen“ galt. Davon war an diesem Tag nicht viel übrig, wie auch Jonas Hasse bemerkte: „Hätte mir das Ergebnis jemand vor dem Anpfiff gesagt, dann hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Lage war mal unser Angstgegner“

 
Nils’ Doppelpack zum 5:1 in Diestelbruch
(12.8.) Kein Heimspiel verloren die Diestelbrucher in der letzen Saison. „Da ist die Höhe des Sieges schon etwas überraschend“, gestand Torschütze Jonas Hasse, der schon nach drei Minuten zur Führung traf. Danach ließen die „Eichen“ die Heimmannschaft kommen und schlugen in einer Drangphase der Hausherren eiskalt durch Robin Schlieker zum 2:0 zu.
Nach dem Seitenwechsel gaben die Hausherren nochmal Gas, die Defensive der Blaugelben stand allerdings sicher und wehrte jeden Versuch des Torerfolges gekonnt ab. Nils Nehrig erhöhte nach Vorlage von Marcel Walek auf 3:0, nur 13 Minuten später stand er wieder goldrichtig. Diesmal von Hasse bedient, netzte der Goalgetter gekonnt ein. Auch Sercan Kayrak hatte die Chance, scheiterte jedoch am Keeper des SVDM. Den vorläufigen Schlusspunkt setzte Walek, wenngleich es auch noch ein Tor der Mosebecker geben sollte. Trotz des erfolgreichen Sturmes wollte Jonas Hasse vor allem ein Lob an die Abwehr loswerden: „Trotz der fünf Tore ist die gute Leistung unserer Defensive hervorzuheben“

 
Saisonstart in Diestelbruch-Mosebeck
(27.7.) Zum ersten Spiel der Saison müssen die „Eichen“ reisen. Im Dörenwald-Stadion begrüßt uns am 12. August, 15 Uhr der SV Diestelbruch-Mosebeck. Am Wochenende zuvor besteiten die Blaugelben noch einige Testspiele, die Termine und Spielorte könnt ihr aus dem Kalender auf der Startseite entnehmen.