rund um die II. Herren des TuS WE Lügde


 
Marco Leßmanns Tor reicht nicht – 1:7 bei der SG Istrup/Brüntrup
(15. 6.) Nicht unerwartet, aber doch um ein paar Tore zu hoch fiel die Niederlage beim Vizemeister SG Istrup/Brüntrup aus. Dabei waren es sogar die „Eichen“, die durch das zweite Saisontor von Arcmo früh in Führung gingen. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde die SGIB letztlich doch ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgte zum Saisonabschluss nochmal für ein Schützenfest. Somit landen die Blaugelben auch dieses Mal wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz, da aber die Quailtät der Mannschaft gegenüber der letzten Saison zugenommen hat und viel mehr möglich war, zum Schluß vielleicht sogar eine eher enttäuschende Platzierung – je nach Sichtweise...

 
Unfassbar: 0:5 gegen Wöbbel – trotz klarer Überlegenheit
(8. 6.) Im letzen Saisonheimspiel wollten die „Eichen“ ihre Topleistung gegen Cappel auch gegen Wöbbel noch einmal bestätigen – es trafen allerdings nur die benötigten 11 Spieler ein, immerhin konnte man Kons noch aus den Federn reißen, um zumindest eine Wechseloption darzubieten.
Und sie begannen auch prima, sicheres Paßspiel und ruhiger Spielaufbau – sofort ergaben sich auch erste Chancen, ein Schuss von Püppi war aber noch nicht gefährlich genug. Nachdem in der 16. Minute auch Wöbbel zu einer ersten Möglichkeit kam, hatten daraufhin wieder die Blaugelben mehrfach den Führungstreffer auf dem Fuß, doch sowohl Maurice, Bucke als auch Püppi brachten das Leder nicht im Tor unter. Auch Strobo, der fünf Meter frei vor dem Tor zum Schuss kam, konnte nicht vollenden, der Gästetormann parierte sensationell. Nachdem Strobo seine zweite gute Chance am langen Pfosten vergab, hatte nun der TuS Wöbbel gleich zwei. Aus 20 Metern freier Schussbahn saß der Ball aber genausowenig wie kurz drauf, als Torwart Sandermann am kurzen Pfosten eine Riesentat gegen einen Stürmer vollbrachte. Und als Krönung der ersten Hälfte schickte Axel Püppi mit einem Zuckerpass steil, der lief völlig frei und ungehindert auf Tor zu, unbegreiflich, wie der Torwart noch irgendwie den Schuss abfälschen konnte, dass der Ball am Tor vorbeisprang. 3:1 oder 4:1 hätte es stehen müssen – doch Wöbbel rettete ein 0:0.
Verletzt musste Maurice zum Seitenwechsel raus und Kons durfte ran, hatte auch seine erste gute Aktion, als er im Strafraum flach zu Arcmo ablegte, der Torwart aber wieder mit einer Riesenparade die längst fällige Führung vereitelte. Wie aus dem Nichts fiel dann das Tor für Wöbbel. Nach einem Gewusel im Sechzehner, brachte der Stürmer den Ball im Liegen aufs Tor und überraschte Abwehr und Torwart gleichwohl. Noch schockte das keinen und nach einer Flanke von Lukas fälschte die Abwehr der Gäste den Ball aufs eigene Tor ab – der Ball prallte von der Latte zurück, wo Arcmo allerdings zu überrascht war, den Ball sauber plazieren zu können. Püppi lief anschließend wieder völlig frei aufs Tor zu, lange blieb der Torwart stehen und wehrte auch diesen Hochkaräter ab. Und dann wurde das Spiel völlig auf den Kopf gestellt, denn Wöbbel machte das 0:2. Völlig unglaublich und dieser Treffer zeigte Wirkung, der TuS war sichtlich angeschlagen. Dies zeigte sich auch nach einem Scharmützel im Mittelfeld, die eine gelb-rote Karte von Strobo nach sich zog. „Der Spieler tritt MIR auf die Füße, ICH kriege dafür gelb, lächerlich. Aber klar, das noch zu kommentieren war dumm.“, zeigte sich der Sünder zumindest einsichtig. Die Unsortiertheit nutzte Wöbbel jedenfalls zu einem Doppelschlag zum 0:3 und 0:4, speziell beim letzten Tor ließ der schwache Schiedsrichter einen von Sandermann schon parierten Elfmeter wiederholen, angeblich nach vorne bewegt, dass ein Wöbbeler vor dem Schuss schon in den Strafraum gelaufen war, konnte oder wollte er hingegen nicht sehen, sehr seltsam. Als dann innerhalb von 11 Minuten auch noch das 0:5 fiel, war das Kuriosum vollendet, nach dem es bis zur 50. Minute überhaupt nicht aussah. Immerhin versuchten es die „Eichen“ weiter, zumindest noch den Ehrentreffer zu erzielen, da kann man ihnen keinen Vorwurf machen. Doch es blieb bei diesem doch um EINIGE Tore zu hohen und auch nicht wirklich verdienten Sieg.
Nun geht es im letzten Spiel zum Vizemeister aus Istrup, vielleicht hat man dort das Glück, was gegen Wöbbel fehlte.

 
Blanke erledigt Cappel – „Eichen“ nehmen SV spielerisch auseinander
(4. 6.) Englische Woche in der Kreisliga B, der Spieltag erstreckte sich vom 28.5. bis 11.6. und er war siegreich für die „Eichen“, klar mit 4:0 schickten sie den Gast aus Cappel wieder nach Hause. Maßgeblichen Anteil daran hatte Sascha Blanke, der schon in Sabbenhausen seine Torgefahr andeutete und gegen Cappel einen Doppelpack beisteuerte.
Cappel kam mit einem 6:0-Auswärtssieg gegen Kohlstädt II zu den „Eichen“ angereist. Lügde hatte Wiedergutmachung nach der Derbyniederlage versprochen. Die Blaugelben begannen stark, hatten von Anfang an klare Feldvorteile und in den ersten zehn Minuten 80% Ballbesitz. In der 13. Minute dann die erste große Chance, die gleich genutzt wurde. Ecke von Axel Blome und Sascha köpfte zum 1:0 ein. Weiter machten die spielstarken Lügder Dauerdruck in der Hälfte von Cappel, nur die großen Torchancen fehlten... in der 25 Minute dann die erste Möglichkeit für den Gast, ein „Halb-Schuss-halb-Flanke“ wurde gefährlich und prallte an die Latte, im Nachfassen fischte unsere Torwartlegende Schlauke sich den Ball. In der 28. Minute die nächste Chance für den SV Cappel, ein Freistoß aus 20 Metern, doch unser Keeper holte den Ball sicher aus dem Eck. Dann waren wieder die „Eichen“ dran und Strobo netzte in der 32. Minute zum 2:0 ein, nachdem er sich gegen zwei Gegner ganz stark behauptete. Der TuS weiter mit klaren Feldvorteilen und Daueroffensive im Sechzehner des SV, so ging es hoch verdient mit dem Ergebnis in die Pause.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel, der TuS agierte weiter bärenstark. In der 48. Minute nagelte Axel Blome einen Freistoß aus 20 Metern ins Torwarteck, doch keinen Vorwurf an den Keeper des SVC, denn jeder weiß das Axel für seine Freistöße eigentlich einen Waffenschein benötigt. Es war inzwischen ein Spiel auf ein Tor, Cappel hatte den Kombinationen des TuS nichts mehr entgegenzusetzen. Die „Eichen“ gewann jeden hohen Ball und jeder machte sich für den anderen stark. So eine Mannschaftsleistung war in den letzten Wochen selten zu sehen. Cappel versuchte nur noch, das Ergebnis in Grenzen zu halten, musste in der 81. Minute allerdings noch den vierten Treffer schlucken, Sascha machte – übrigens als Manndecker – sein zweites Tor und auch noch sehenswert. In der 81. Minute wurde er von Püppi auf die Reise geschickt, drang in den Strafraum ein und haute den Ball aus 8 Metern – mit ca. 103 km/h – in den Winkel. „Ein geiles Tor von ihm!“ befand nicht nur Inerims-Trainer Philipp Hammer. Das war zudem auch die letzte Torchance von den Eichen.
Selten diese Saison hat man die „Eichen“ so präzise und genau gesehen, dazu muss man aber auch sagen das der Gegner es zuließ, Lügde gab keinen Ball verloren. Ein großes Lob vom Trainer-Team Hammer/Siegmann, die ein tolles Spiel am Rand sahen und nichts zu meckern hatten :) Klarer und deutlicher 4:0-Erfolg, in dem der TuS 75% Ballbesitz hatte und 80% der Zweikämpfe gewann! So kann es Sonntag gegen Wöbbel weitergehen. Die Webredaktion bedankt sich auch dieses Mal wieder bei „MC“ Hammer für den tollen Bericht!!

 
Der TSV Sabbenhausen ist Meister!
(31. 5.) Mit dem Sieg gegen unsere „Eichen“ und der gleichzeitigen Heimniederlage des Verfolgers SG Istrup/Brüntrup ist der TSV Sabbenhausen auch rechnerisch nicht mehr von Platz Eins zu verdrängen – Die Wörmke-Kicker sind völlig verdient Meister der Kreisliga B geworden. Der TuS WE Lügde gratuliert den Nachbarn herzlich und freut sich auf die nächsten Derbys – dann in der Kreisliga A.

 
Gut verkauft beim Meister – Doppelschlag besiegelt Niederlage
(31. 5.) Beim TSV Sabbenhausen rechneten alle mit einer vorzeitigen Meisterfeier. Umso verwunderter durften sich die Zuschauer die Augen reiben, denn nicht der heimische TSV sondern die „Eichen“ nahmen beherzt das Heft in die Hand und spielten munter nach vorne. Nach drei Minuten hatte Maurice gleich eine erste gute Chance, schoss aber knapp vorbei. Und in der 5. Minute setzte Axel einen seiner gefürchteten Freistöße an, doch auch der ging vorbei. Dennoch – die Blaugelben zeigten von Beginn an, dass sie hier nicht nur mit einer „guten“ Niederlage rauskommen, sondern was mitnehmen wollten. Die erste Chace der Gastgeber nach 16 Minuten war eher harmlos, wie auch der völlig überhastete Abschluss in der 27. Minute. Das Geschehen spielte sich vornehmlich in der Hälfte des designierten Meisters ab. Umso mehr schockierte der erste gefährliche Angriff des TSV, der nach einem Abwehrfehler den Torjäger Reker freispielte und schon stand es 1:0 für den TSV. Kurz darauf hätte Blanke nach einer Ecke sofort ausgleichen können, doch sein Kopfball ging vorbei. Im Gegenzug sorgte Sabbenhausen für die Vorentscheidung mit einem Doppelschlag und zwei fast identischen Treffern. Denn beide Male freie Schussbahn für die Stürmer, beide Male hoben sie den Ball sehenswert über dem weit vor dem Tor stehenden Torwart Sandermann ins Netz. Kein Vorwurf an den guten Keeper, so frei dürfen die Stürmer überhaupt nicht zum Schuss kommen. Der TuS kam nur noch zu einer guten Aktion, wieder Kopfball Blanke nach Ecke, wieder mit dem gleichen Ergebnis wie zuvor.
Nach dem Wechsel hatte die „Eichen“ weiter optische Feldvorteile, Sabbenhausen aber die gefährlicheren Torszenen, mehrmals musste Torwart Sandermann sein Können beweisen. Lügdes Möglichkeiten waren da, jedoch zu hamlos im Abschluss, wie ein Schuss von Stone, den der Torwart fing, ein Schuss von Michel, der den Keeper auch vor keine allzugroßen Probleme stellte oder ein Schuss von Peter, der von der Strafraumkante aufs Tor schoss, der Ball aber knapp vorbei ging. Sabbenhausen hingegen riss sich auch nicht groß die Beine aus, verwalteten das Ergebnis und versuchten es über Konter, aber die fing die Lügder Abwehr auch überwiegend ab. Einmal klingelte es noch im Sabbenhäuser Strafraum, aber nur Buckes Ohren, als er bei einer Faustabwehr des Torwartes einen mitbekam. Mehr passierte nicht mehr. Nach dem Abpfiff machte die Nachricht von der Istruper Niederlage schnell die Runde und vorzeitig konnte die Meisterschaft gefeiert werden. Mit Bierduschen, die zwar statt aus großen Gläsern aus kleinen Pullen kamen, aber nicht weniger feucht-fröhlich. Glückwunsch.

 
Punkteteilung im Derby – „Eichen“ erkämpfen 1:1
(29. 5.) Die Elbrinxer kamen mit einer 0:6-Packung gegen Sabbenhausen zum Derby und da auch der TuS WE II bei der Schlänger Reserve vorsichtig ausgedrückt nicht ganz so optimal auftraten, war dieses Spiel für beide Teams eine gute Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Lediglich das Wetter war unschön und so titelte der heutige Berichterstatter in Person von Philipp „MC“ Hammer seinen Bericht auch mit Fritz-Walter-Wetter an der Emmerkampfbahn.
Denn es goß wie aus Kübeln, der Boden war weich und nass, doch die „Eichen“ waren hoch motiviert. Laut Tabelle war der TSV die favorisierte Mannschaft aber davon merkte man auf dem Platz überhaupt nichts. Die ersten 25 Minuten passierte nichts, gar nichts. Beide Mannschaften wollten zunächst keinen Fehler begehen. Dann aber mal ein Schuss von Elbrinxen, jedoch kein Problem für unseren Torwart Sandermann. Dann konnten sich die Zuschauer über einen Bilderbuchkonter der „Eichen“ freuen. Eine Ecke des TSV wurde abgefangen und dann ging es ganz schnell in die andere Richtung. Strobo schnappte sich den Ball und schickte Andy über die Außen, der marschierte und flankte perfekt auf Daniel, der den Ball allerdings nur an die Latte köpfte. In der 43. Minute dann der Schock, es klingelte im Kasten der Lügder. Ein abgefälschter Schuss vom Elbrinxer Top-Torjäger Wegner landete im unteren Eck, Marcel Sandermann war absolut machtlos. Das brachte den Gastgeber nur kurz aus dem Konzept, schon in der nächsten Szene versuchte es Axel mal aus 25,2 Metern, der Gewaltschuss ging aber knapp über die Latte.
Nach der Halbzeit gab es die erste Aktion in der 55 Minute, als der Rasensprenger an ging... 10 Minuten Unterbrechung war die Folge und es regnete weiter wie aus Eimern. Der TuS war danach jederzeit Herr des Spielgeschehens. Nach einer Stunde 60 ein Freistoß von Axel, den der Keeper sehr gut hielt. Fünf Minuten später eröffnete sich eine Riesenchance für Püppi aus spitzem Winkel, den Torwart Patrick Groß aber wieder wieder klasse parierte. Wieder drei Zeigerumdrehungen später hätte es Elfmeter für Lügde geben müssen, als Daniel den Ball am Strafraumeck an seinem Gegenspieler vorbei legte und er dann brutal von den Beinen geholt wurde, leider sah der ansonsten umsichtige Schiedsrichter Schwemler dieses Foul nicht.
Aber in der 75. Minute machte die Elf aus der Osterräderstadt den hochverdienten Ausgleich, Strobo schickte Andy erneut auf die Reise, der drang in den Strafraum ein und legte den Ball auf Daniel ab, der ihn nur noch einnetzen musste. Es stand 1:1 und von dem TSV kam nichts mehr. Kevin Stein hatte zehn Minuten vor dem Abpfiff noch eine sehr gute Möglichkeit, er drosch aus 20,8 Metern drauf, den Ball sahen viele schon drin, aber der Keeper lenkte ihn bravourös noch über die Latte. Ab der 85. Minute hörte der TuS scheinbar auf, Fußball zu spielen und Elbrinxen kam zu gleich drei Großchancen, die aber zum Glück für die Blaugelben ungenutzt blieben.
So blieb es bei üblem Wetter bei einem gerechten Unentschieden. Alles in allem war es vor allem ein sehr faires Derby, bei dem der Schiedsrichter mit einer einzigen gelben Karte auskam – sicherlich ein erfreulicher „Minusrekord“ in der Geschichte der Lügde/Elbrinxer Derbys. Zudem sei heute die Leistung von Bunchai zu erwähnen, der nie einen Ball verloren gab und 96,3 % seiner Zweikämpfe gewann! Nochmals vielen Dank für die Mitarbeit, Philipp!

 
Niederlage bei Fortuna Schlangen II
(18. 5.) Spielbericht folgt...

 
Doppelter Gräler schießt die „Eichen“ ins Mittelfeld
(14. 5.) Niederlage gegen einen Abstiegskandidaten. Trainer Manuel Haße versprach, zu dem Spiel noch etwas zu schreiben.

 
4x Strobo, 4x Palle ...
(10. 5.) ... dazu MC Hammer, Andy Trope und Marco Leßmann – schon waren 11 Tore am Köterberg gefallen. Und das war auch in der Höhe verdient, denn vom heimischen SV Niese kamm weitesgehend gar nichts, viel zu schwach eingestellt, zudem ein TuS WE Lügde, der sichtlich Spaß am Fußball bei frühsommerlichen Temperaturen hatte und konzentriert sein Spiel aufzog.
Und schon nach 30 Sekunden klingelte es im Kasten des SV Niese, dieser hatte Anstoß, spielte hinten herum, verlor den Ball aber schnell an „MC“ Hammer, der sofort sah, dass der an sich schon horizontal benachteiligte Torwart zu weit vorm Tor stand und traumhaft einnetzte. Als echte Verstärkung aus der ersten Mannschaft erhöhte „Palle“ Leßmann schon in der dritten Minute auf 2:0, dann eine Gala von „Strobo“ Schlupp, der mit einem lupenreinen Hattrick (17., 23., 30.) das Spiel schon nach einer halben Stunde entschied. Kurz vor der Pause wurde „Arcmo“ Leßmann gut bedient und zirkelte den Ball an den Innenpfosten ins Tor. Das war eine gute erste Hälfte, der SV Niese agierte zwar gefällig im Mittelfeld, doch die sicher stehende Defensive ließ kaum Chancen des SV zu, lediglich über zwei Freistöße kamen sie in Tornähe, die gingen aber wie ein weiterer Schuss weit am Tor vorbei.
Auch in der zweiten Hälfte spielten die „Eichen“ größenteils engagiert und passgenau weiter, Palles Doppelschlag zum 0:7 und 0:8 waren zu vermelden, Andy verwandelte einen Strafstoß zum 0:9 und Tore 10 und 11 teilten sich einmal mehr Strobo und Palle.
Der SV Niese kam nur hier und da zu Angriffsaktionen, wenn die Blaugelben zwischendurch mal zwei Gänge zurückschalteten, was Trainer Manu jedoch phonetisch gleich unterband. Ansonsten waren die Nieser lediglich Statisten und hätten sich noch den ein oder anderen fangen können. Aber auch so war es ein amüsantes Spielchen, welches mit dem ersten zweistelligen Sieg der Saison zu Ende ging. Am Mittwoch gehts nun zur Rischenauer Reserve.

 
Das Derby fiel aus
(3. 5.) Gegen Elbrinxen ein Derby spielen – da freut man sich immer drauf, denn das sind die intensivsten Spiele der Saison, wenn man dem „lieben“ Nachbarn eine Niederlage beibringen kann. Und auch, wenn es dieses Mal für beide Mannschaften lediglich ums Prestige gegangen wäre, war man doch wie immer auf beiden Seiten motiviert, die drei Punkte für sich zu behalten.
Nur einer, der kann dem ganzen Derby wohl so gar nichts abgewinnen und war am „Old Firm des Lippischen Südostens“ so gar nicht groß interessiert – der Herr Schiedsrichter. Der reiste nämlich gar nicht erst an und war auch nach einer halben Stunde noch immer nicht zu erreichen. Sehr schade, er hätte wenigstens absagen können, wenn er schon keine große Lust hat...

 
Bengalos in der Emmerkampfbahn
(1. 5.) Das hatte die ehrwürdige Emmerkampfbahn noch nicht erlebt: Beim Nachholspiel der „Eichen“ gegen die SG Istrup/Brüntrup fing eine Gruppe, die augenscheinlich aus Sabbenhausen angereist war, an Begalos zu zünden. Was im ersten Gedanken sicherlich witzig anmutet und in europäischen Erstligastadien ganz lustig aussieht, kann aber auf ungesicherten Kreisliga-Sportplätzen auch gerne mal einen Flächenbrand auslösen. Darum hätten sich unsere Spieler während des Spiels mehr über lautstarke Unterstützung und nach der Partie über ein paar Kannen Gerstensaft sicherlich mehr gefreut als über diese gefährlichen Kaspereien. Denn Grund genug zum gemeinsamen Feiern wäre gewesen, leisteten die Blaugelben doch Nachbarschaftshilfe und konnen den Istrupern einen Punkt klauen, was dem TSV den Aufstieg nun noch näher bringt.

 
Verdiente Niederlage bei Berlebecks Reserve
(27. 4.) Das Drama für die „Zwote“ begann eigentlich schon vor der Abreise nach Heiligenkirchen. Durch einige teils kurzfristige Absagen fand sich gerade mal eine zwölfköpfige Rumpfelf zusammen, die aber unbedingt zum Auswärtsspiel wollte. Dennoch war Trainer Haße nicht sonderlich begeistert von der Situation. „Ich kann hier nie die gleiche Elf aufbieten, keine Automatismen einstudieren, so können wir uns im Schlußspurt nicht wirklich präsentieren.“
Und diese fehlenden einstudierten Spielzüge zeigten sich dann auch recht schnell bei der SG Berlebeck/Heiligenkirchen II, die als Aufsteiger ganz anders auftrat und so völlig zurecht weiter vorne als erwartet in der Tabelle zu finden ist. Kämpferisch war das Spiel der „Eichen“ zwar in Ordnung, spielerisch aber eher nicht. Es wurde mit langen Bällen operiert, ein Mittel, dass der Gastgeber schnell durchschaute und seinerseits den Blaugelben mit peppigem Kurzpaßspiel schnell die Grenzen aufzeigte. Und so fühlte sich ein sichtlich angesäuerter Trainer Haße nach dem Spiel in seinen Aussagen auch nur noch bestätigt und kündigte ernsthafte Gespräche an. „Ich werde mit der Mannschaft noch mehr reden müssen, jeder muss sich einfach mal hinterfragen, ob seine Leistung im Training und in den Spielen wirklich ausreicht. Der Teamgeist ist ein wenig verloren gegangen und den Spielern selbst ist das vielleicht gar nicht bewusst. Hier schleichen sich Prozesse ein, die gefährlich für den Zusammenhalt der Mannschaft sind und gegen die müssen wir zusammen vorgehen. Wir hatten in der Hinserie ein gut funktionierendes Kollektiv und viel Spaß. Da will ich wieder hin und ich denke, die Mannschaft will das auch. Nur gemeinsam können wir bestehen.“
Nun ein schweres Spiel gegen die SG Istrup, wo wir den Samsern ja etwas Schützenhilfe geben wollen. :-)

 
Enttäuschendes Unentschieden in Hakedahl
(24. 4.) Da hatten sich die „Eichen“ sicherlich etwas mehr erhofft, doch mehr als ein 2:2 war beim abstiegsbedrohten Hakedahler SV II einfach nicht zu holen. Debütant Marcel Walek traf nach acht Minuten zur Führung, die Ahmed Demir jedoch schon drei Minuten später egalisierte. Sieben Minuten später traf „Strobo“ Schlupp zur erneuten Führung. Diese hielt immerhin bis zur 70. Minute, da makierte Besaw Hassan das 2:2. Teilwiedergutmachung für das Falkenhagenspiel, mal sehen, was am kommenden Sonntag gegen die zweite Mannschaft der SG Berlebeck/Heiligenkichen geht.

 
Niederlage gegen die „Falken“ – 0:1 im Derby verloren
(22. 4.) Die „Eichen“ begannen gut, hatten zu Beginn leichte Feldvorteile. Nach 13 Minuten hätte Daniel Peter für die Führung sorgen können, doch sein toller Lupfer ging nur an die Latte. Drei Minuten später trafen auch die Gäste die Latte. Es stand also 1:1 Alumnium. Nach 24 Minuten prüfte Andy Trope den Torwart, der den Ball tatsächlich noch aus dem Torwinkel holen konnte. Die Führung des SV Falkenhagen kam dann nach einer guten halben Stunde wie aus dem Nichts, vermutlich wussten sie selber nicht, wie der Ball reingegangen ist. Doch die „Falken“ versuchten, die Führung zu bestärken und auszubauen, einmal musste Torwart Stecker parieren, danach war er schon geschlagen, der Ball ging aber an den Pfosten. Die Blaugelben waren wirklich bemüht, doch viele Abspielfehler brachten die Gäste, die auch kein allzudolles Spiel zeigten, immer wieder ins Spiel. Selber brachten sie das Leder nicht oft vors Tor der Gäste. Nach zwei weiteren guten Chancen des SV konnte man die Führung inzwischen aber als verdient bezeichnen.
Nach der Pause kam zunächst wieder Lügde, eine schöne Flanke von Andy verpasste Daniel am langen Pfosten. Und auch wenn man sah, dass die Puste etwas ausging, keiner ließ sich auf größere Auszeiten ein und kämpften engagiert gegen den Rückstand an. Nach einer guten Stunde gab es sogar die Ausgleichschance, als es einen Elfmeter für den TuS gab. Doch MC Hammer setzte diesen leider an den Pfosten. Zwei weitere Chancen für Falkenhagen, die Stecker super parierte, die in der Entstehung aber aufzeigten, dass die Gäste keinesfalls besser, aber doch noch sehr viel spritziger waren. Maurice versuchte es in der 75. mal mit einem Freistoß, trat diesen auch schulbuchmäßig, aber großartig fischte der Torwart das Ding aus dem Eck, unglaublich. Die letzen 15 Minuten wirkte Lügde nun völlig platt, doch Falkenhagen war nicht in der Lage, den Deckel draufzumachen. So blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend, doch es sollte nicht mehr sein, mit 1:0 gewannen die „Falken“ an der Emmerkampfbahn. Trotzdem konnte Trainer Haße mit der Leistung recht zufrieden sein, hatten seine Mannen doch alles gegeben. Nur die fehlende Spritzigkeit und einige Unkonzentriertheiten verhinderten einen möglichen Sieg. Ein Punkt wäre verdient gewesen.

 
Bucke Blome rettet Punkt beim Blomberger SV II
(14. 4.) Schlange, Vanille und Harti verstärkten die „Zwote“, die gleich eine gute Anfangsphase hatten, die Zweikämpfe wurden von Beginn angenommen. Und bereits nach 5 Minuten wurden die „Eichen“ durch Lukas’ Führungstreffer belohnt. Auch danach wurde mutig nach vorne gespielt und zwei Riesenchancen herausgespielt. Zunächst vergab Faße, als er den Ball allein vor dem Keeper übers Tor drosch, statt locker ins Eck zu schieben, danach schaffte es Michel, aus einem Meter eine Eingabe von Dennis über das Tor zu setzen. Doch kurz drauf machte er es besser, eine Vorlage von halbrechts verwandelte er mit einem strammen Schuss zum 2:0. Weiter ging es hauptsächlich Richtung Blomberger Tor, doch der BSV hatte ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit, die er jedoch vergab. In der 39. Minute jedoch fiel der Anschluss dann doch. Die prompte Antwort darauf gab Dennis Faße nur zwei Minuten später, die „Eichen“ führten wieder mit zwei Toren.
Trainer Haße musste eigentlich nicht groß warnen, jeder wußte, dass im Hinspiel gar ein 3:0 verspielt wurde, er gab lediglich vor, dass die Mannschaft noch wachsamer sein müsse. Und obwohl die Körpersprache stimmte und jeder sich für die drei Punkte bereit war, zu zerreißen, stand es nach einigen individuellen Fehlern plötzlich 3:4 und keiner wußte recht, warum. Doch der Einbruch blieb aus, die Moral stimmte und die letzen 20 Minuten ging es nur auf das Tor der Blomberger. Diese spielten auf Konter, konnten sie jedoch nicht gefährlich zu Ende bringen. Und so war es dem erst kurz zuvor eingewechselten Torben „Bucke“ Blome vorbehalten, in der Nachspielzeit das Leder beherzt in den rechten Giebel zu nageln, ein fantastisches Tor. Selten trifft unser Mittelfeldstratege, doch wenn, dann gleich für's Tor des Monats.
Obwohl Trainer Haße vorher sicherlich einen Punkt gerne genommen hätte, war ihm die Enttäuschung anzumerken. „Meine Mannschaft muss langsam lernen, sich für Ihren Einsatz zu belohnen. Zu oft lagen wir in Führung und haben diese noch aus der Hand gegeben. Jedoch haben wir mal wieder Moral bewiesen und uns nach einem Rückstand wieder zurückgekämpft.“

 
Spiel der „Zwoten“ in Rischenau ausgefallen
(30. 3.) Wieder kein Punktspiel für die „Zwote“, denn das Derby gegen die Reserve des TSV Rischenau musste aufgrund der widrigen Platzverhältnisse leider abgesagt werden, das Verletzungsrisiko auf dem selbst bei trockenem Wetter immer sehr holprigen Geläuf war einfach zu hoch. Nächste Woche stehen jedoch gleich drei Partien innerhalb einer Woche an. Am Donnerstag, 2.4., Montag, 6.4. und Donnerstag, 9.4. stehen die Nachholpartien gegen Istrup, in Hakedahl und in Blomberg an. Hoffentlich kommen viele Punkte dabei raus.

 
0:3-Heimpleite gegen Osterholz-Kohlstädts Reserve
(23. 3.) Nach einer guten Vorbereitung unter anderem mit zwei Testspielsiegen (3:2 gegen Germania Hagen II und 5:1 gegen die Pyrmonter Bergdörfer) war der Optimismus vor dem ersten Saisonrückrundenspiel groß. Trainer Manu Haße und seine Mannen haben über den Winter gut gearbeitet und viel Spaß dabei gehabt. Doch Spaß hatten die „Eichen“ nur die ersten zehn Minuten, danach nahm der Tabellenvorletzte, der außer einem Sieg gegen Niese und zwei schlappen Unentschieden bisher nichts vorzuweisen hatte, das Szepter in die Hand und bestimmte das Spiel. Es war aber auch für die abstiegsbedrohten Gäste nicht schwer, die Blaugelben zu dominieren, die dieses Mal aber auch alles falsch gemacht hatten. Positionen wurden nicht eingehalten, Laufbereitschaft fehlte und Zweikämpfe wurden auch nicht angenommen. So genügte den Gästen eine mehr als durchschnittliche Leistung, um ihre drei Tore zu machen, ohne Torwart Stecker und dem Pfosten, der ebenfalls zweimal rettete, wäre es ein Debakel geworden.
„Gegen Wöbbel im Nachholspiel erwarte ich eine Reaktion“, so ein maßlos enttäuschter Trainer Manuel Haße, der, wäre es erlaubt, vermutlich nach einer Stunde gleich zehn Leute ausgewechselt hätte. Und das zurecht, denn auf die Art und Weise kann man sich von einem so schwachen Gegner nicht nochmal wie ein Tanzbär am Seil durch die Manege führen lassen.

 
Spiel der „Zwoten“ in Hakedahl abgesagt
(15. 3.) Auch die Reserve des TuS WE muss sich bis nächsten Sonntag gedulden – das Spiel bei der zweiten Mannschaft des Hakedahler SV wurde abgesagt. So ist das nächste Spiel am kommenden Sonntag, 13 Uhr, gegen die Sportfreunde Oesterholz-Kohlstädt II der erste Rückrundenauftritt des TuS WE II.

 
Lügder Hallen-Stadtmeisterschaft – Falkenhagen II siegt im Finale!
(9. 1.) Eine kleine Überraschung bot das Turnier der II. Herren-Teams in den vom TSV Elbrinxen ausgerichteten Hallen-Stadtmeisterschaften. Denn als Außenseiter gestartet, gewannen sie ihr Auftaktspiel und gaben die Tabellenführung auch bis zum Schluss nicht mehr her. Die „Eichen“, ebenso stark in der Halle auftretend wie der Turniersieger vom Henkenbrink, mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Sabbenhausen und Rischenau folgten auf den Plätzen. Alles in allem hatten alle Teams zum Auftakt dieser Hallenserie viel Spaß und lobten die Organisatoren, die unter Leitung von Sebastian Loke einen tollen Job machten.

 
Rida-Cup
(22. 12.) Vom Auftreten der II. Herrenmannschaft sind bisher noch keine Informationen übermittelt worden.

 
Zweiter Spielausfall für TuS WE Lügde II
(30. 11.) Das Spiel gegen die SG Istrup/Brüntrup ist abgesagt worden. Kurzinfo folgt.

 
Erster Spielausfall für TuS WE Lügde II
(16. 11.) Das Spiel in Wöbbel ist kurzfristig den widrigen Wetterverhältnissen zum Opfer gefallen. Sah es noch am Samstag so aus, als könne die Partie stattfinden, hatte sich das Thema nach heftigen Regenfällen in der Nacht und den ganzen Sonntagvormittag schnell erledigt. Ein Nachholtermin steht noch aus.

 
Starker Auftritt gegen Samsen!!
(9. 11.) Das hatte sich der TSV Sabbenhausen sicherlich einfacher vorgestellt. Doch von Beginn an übernahmen die „Eichen“ die Spielkontrolle und legten eine vorbildliche Einstellung an den Tag. Gleich in der Anfangsphase hatten die Blaugelben zwei gute Möglichkeiten. Lügde gut in der Vorwärtsbewegung und in jeder Szene des TSV gut dagegenhaltend. Dennoch kam der TSV nach einer Viertelstunde einmal gefährlich vors Tor von Steffen, der aber bravourös hielt. Drei Minuten später kam Andy mit dem Ball dem Tor gefährlich nahe, legte sauber ab auf Maurice, in letzter Sekunde blockte ein „Samser“ den Schussversuch ab. Im Gegenzug ein leicht umstrittener Freistoß an der Lügder Grundlinie, der Kopfball des TSV ging aber vorbei. Anschließend ein Freistoß für die „Eichen“, Maurice legte quer zu Axel, dessen Schuss wie ein Strich, doch der Torwart konnte halten. Ebenso geradlinig aufs Tor ging dann ein Schuss von Stone auf die Kiste, hier musste der Keeper schon beide Fäuste nehmen, festzuhalten war der nicht. Und wäre Bunchai bei seinem Schussversuch nicht weggerutscht, wäre der Schuss gut gekommen, die Position war jedenfalls vielversprechend.
Halbzeitfazit: Lügde war besser und mit der Führung auf dem Fuß. Viele Chancen, Sabbenhausen kam gar nicht richtig ins Spiel bisher, schon im Aufbau wurden sie gestört und wirken sogar leicht angefressen. Die Lügder Mannschaft vielleicht unterschätzt?
In der Kabine muss Trainer Piepenhagen etwas lauter geworden sein, jedenfalls kamen seine Spieler etwas engagierter auf dem platz und ins Spiel. Kurz nach Wiederbeginn prüfte Sabbenhausen Stecker, der klasse reagierte. Nach knapp einer Stunde traf der Gast für den Gast von der Wörmke. Allerdings wurde es dem Stürmer in der Szene auch etwas zu einfach gemacht, er spazierte förmlich in den Strafraum rein, da muss man einfach energischer rangehen. Die „Eichen“ wirkten leicht geschockt und brauchten einige Zeit, um wieder für Gefahr zu sorgen. Der heute sehr spielstarke Kevin „Stone“ Stein setzte einen weiteren Schuss drüber, kurz darauf eine klasse Flanke von Andy, die Strobo schulmäßig mit der Brust annahm, beim Schuss aber noch entscheidend gestört werden konnte. Völlig unverdient in diese Drangphase hinein erhöhte der TSV auf 2:0. Leider ließen jetzt bei beiden Mannschaften die Kräfte nach, weswegen vor allem der TuS WE die Pässe nicht mehr so sauber und zielgerecht spielen konnte. Trotzdem waren Chancen da. Stones Schuss, leicht abgefälscht lenkte der Torwart knapp um den Pfosten, die nachfolgende Ecke köpfte Iggy knapp vorbei. Strobo mit einem Schuss, leider nicht druckvoll genug. Kurios und die Leistung des Schiedsrichters gut beschreibend die 78. Minute. Nach einem absichtlichen Handspiel des TSV, bei dem unser Flügelläufer durch gewesen wäre, zieht der Unparteiische die rote Karte. Sofort ging die Hand an die Gesäßtasche, weswegen er sich doch eigentlich recht sicher war, dass eine gute Torchance vereitelt wurde. Nach Protesten nahm er sie allerdings wieder zurück. Auch das kann er machen, dass es aber dann nicht mindestens gelb gab, ist ein Witz. Drei Minuten vor Abpfiff keimte nochmal Hoffnung auf, als Maurice eine klasse Flanke von Stone zum 1:2 mit dem Kopf verwertete. Und auch danach hatten die „Eichen“ noch durch Stone aus 35(!!) Metern und Lukas die Ausgleichschance – doch der Treffer fiel einfach schon zu spät.
Dennoch brauchen sich die Lügder nicht schämen, die Blaugelben machten heute gegen die Tormaschine der Liga eines der besten Saisonspiele! Und waren denkbar knapp an der Sensation dran, lediglich der Abschluss oder der gute Torwart der Gäste machten einen, wenn nicht gar drei verdiente Punkte zunichte. Trainer Manuel Haße's Taktik gegen den spielstarken Gegner ging voll auf und das Team kann stolz auf sich sein. Und auch wenn man sich davon letztlich nichts kaufen kann – in der Form können die „Eichen“ wahrlich jeden schlagen. Sogar den Tabellenführer. Nah dran waren sie.

 
Das sah wieder richtig gut aus – leider nur 2:2
(28. 10.) Nach den dürftigen Auftritten der letzten Zeit schworen sich die „Eichen“, wieder Fußball spielen zu wollen. Denn das kam die letzten Spiele ein wenig zu kurz. Dennoch bedurfte es eines Weckrufs mittels einer Schlänger Chance nach drei Minuten, um den Hallo-wach-Effekt zu erzielen. Und nur einer tollen Parade Steffens ist es zu verdanken, dass der Weckruf nicht nach hinten losging.
Danach agierte der TuS wie erwartet feldüberlegen. Nach einem weiten Abschlag von Steffen landete Jockels Schuss aber nur an den Pfosten. Es lief aber bisher, wie Trainer Haße sich das vorgestellt hatte. Agressive Zweikämpfe und ein gutes Teamplaying – heute stand eindeutig wieder ein Team auf dem Feld. Die Chancen ergaben sich so nicht zufällig. Bunchai erkämpfte sich einen Ball schon in der Schlänger Hälfte, legte Püppi schön auf, die Abwehr konnte gerade noch dazwischen gehen. Nach einer Viertelstunde gingen die „Eichen“ dann auch endlich in Führung. Eine Flanke erreicht den aber auch völlig aus den Augen gelassenen Lukas, der sich die Ecke aussuchen und einköpfen konnte. Schlangen kam mit Standards allerdings auch gelegentlich vor Steffens Kiste. Einen zum Tor gezogenen Freistoß entschärfte dieser aber klasse mit einer Faust. Und kurz drauf schafften sie wirklich den Ausgleich – die Entstehung allerdings war schon seltsam. Zunächst bekamen die Fortunen einen Freistoß zugesprochen, der schon mal sehr umstritten war, Tendenz eher normaler Zweikampf. An die Flanke kam Steffen nicht ran, Iggy klärte zu kurz mit dem Kopf. Nach einem Gewühl zimmert Doronitschew aus vier Metern den Ball ins Netz. Ohne diesen Freistoß wäre gar nix passiert – die Abwehrleistung in dieser Szene war allerdings genauso fragwürdig wie der Freistoß selbst...
Vier Minuten nach Wiederbeginn die nächste strittige Entscheidung. Es gab nämlich Elfmeter für Fortuna Schlangen. Und auch wenn Iggys Einsteigen etwas rustikal ausgelegt werden konnte – Fakt ist, dass er zuerst den Ball traf und damit der Elfer eigentlich ein Witz war. Fortuna also mit Fortune und sicher verwandelt zur Führung. Im Gegensatz zu den letzten Spielen fing kein Gemecker an, denn zu Meckern gab es auch nix. Statt dessen pushten sie sich lieber und blieben ruhig in ihrem kontrolliertem Spielaufbau. Schlangen schaffte es aber immer wieder, Nadelstiche zu setzen, in der 65. Minute blieb Steffen lange genug stehen um einen Schuss zu parieren, eine Minute später standen auf einmal zwei Spieler vor Steffen, der wurde dann auch ausgespielt, doch Johnny rettete mit höchstem Risiko auf der Linie. Aber die Lügder mussten hinten etwas öffenen, vorne ergaben sich gute Chancen. Püppi aus 5 Metern, Torwart hält glänzend (70.), fünf Minuten später schaffte er den Ausgleich. Schön wurde er von Stone in Szene gesetzt und tunnelte den Keeper zum 2:2. Die Riesenchance zur Führung gab es dann in der 75., als den Blaugelben ein Elfmeter zugesprochen wurde, Maurice wurde sehr rabiat umgetreten. Axel übernahm und man weiß, dass er einen Schuss hat, bei dem der Keeper mit ins Tor fliegt. Dieses Mal leider nicht, den „Schuss“ hätte sogar Frieda Hasse stärker aufs Tor gebracht. Die letzten 15 Minuten spielte nur noch der TuS, den Fortunen ging langsam die Puste aus. Püppi kam nochmal zu einer Kopfballchance, Maurice schoss nochmal hauchdünn am Pfosten vorbei und nachdem ein Schlänger vom Platz flog, hatte auch Stone noch eine Riesenchance, die knapp und flach vorbei ging.
So reichte es leider nur zu einer Punkteteilung, doch abgesehen vom Auslassen der nicht wenigen Tormöglichkeiten, war das heute eine super Leistung in allen Mannschaftsteilen. Und wenn man ein so gutes Spiel abliefert, kann man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein – zumal die Fortunen ihre Tore mehr oder weniger geschenkt bekamen.

 
7:3 – mehr aber auch nicht. Grottenschlechte zweite Halbzeit!
(20. 10.) Gegen den punktlosen SV Niese war einerseits ein Sieg fest eingeplant – dennoch wurde stets eventuelle Überheblichkeit angemahnt, denn dass solche auch nach hinten losgehen kann, haben die „Eichen“ letzte Saison bewiesen, da verlor man nämlich gegen den SV Niese zu Hause glanzlos mit 3:4. Zudem scheint der SV auf dem Markt zugeschlagen zu haben, es zeigten sich einige neue Gesichter und sogar Auswechselspieler – nicht selten bekamen die Gäste gerade mal die 11 Leute zusammen.
Und so gaben die Blaugelben gleich mal Gas und führten durch Püppis Tor schon nach fünf Minuten. Aber Niese spielte gut mit. Nach einer Viertelstunde gleich zwei Warnschüsse der Gäste auf Steffens Tor, wenngleich noch ungefährlich. Lügde zeigte zwar Schwächen im Spielaufbau, dennoch wirkten sie klar feldüberlegen. Und hatte Chancen, erst scheitert Maurice, dann Jockel, als Johnnys Flanke zum Torschuss wurde und Torwart und Abwehrspieler alles gegen Tobi geben mussten. Nach einer halben Stunde endlich ein guter Spielzug. Pass kam mit gutem Timing steil zu Maurice und der lupfte den Ball über den Keeper zum 2:0. Vier Minuten später erzielte Michel das 3:0, wieder ein sehr guter Spielzug, es ging doch phasenweise ganz gut. Erst fünf Minuten vor der Pause wieder ein Lebenszeichen der Gäste, einen Schuss aus 16 Metern musste Steffen erstmals mit einer Großtat parieren. Diese letzten Minuten hatten es allerdings auch in sich. Lukas wurde angespielt und staunte selber wohl nicht schlecht, dass ihn keiner angreifen wollte. Er konnte seelenruhig durch die Abwehr spazieren und ebenso ruhig das 4:0 erzielen. Niese hatte dann auch noch zwei Möglichkeiten, bevor Andy einen Fehler in der Nieser Abwehr zum 5:0 nutzte. Niese kam dann zum 1:5, als sie einfach mal aufs Tor ballerten – keine Chance für Steffen, der passte einfach.
Trotz des 5:1 schlichen sich Unmut und grobe Schnitzer ins Lügder Spiel ein, völlig unnötig und unerklärlich. Kurz nach der Pause das 2:5, danach dauerte es 25 Minuten, bevor Andy, der unermüdlich die Linie ablief, Lukas scharf bediente und dieser das 6:2 erzielte. Der TuS aber auch der SVN, der eine sich scheinbar auflösende Abwehr bearbeiten konnte, hatten Riesen. Mehr als das 7:2 durch Maurice und ein Geschenk an den SV zum 7:3 passierte aber nicht mehr. Und trotz der Tore und des Sieges war auch keiner recht zufrieden mit sich und den Kameraden.
Denn der Sieg ist nur der individuellen Klasse unserer Spieler geschuldet, der SV Niese war einfach zu schwach, um spielerisch dagegenhalten zu können. Diese präsentierten sich allerdings als Team, was man von den „Eichen“ heute über weite Strecken nicht behaupten kann. Ein Gegner besserer Güte hätte den Lügdern heute arge Probleme bereitet. Und so war auch Trainer Manu Haße trotz des Ergebnisses höchst ungehalten. Denn weniger ergebnisorientiert will er vor allem die Mannschaft voranbringen und weiter zu einer stabilen Truppe formen. Gegenüber einem Schritt nach vorne in Elbrinxen waren das aber gegen Niese wieder zwei Schritte zurück.

 
Hart erkämpftes Unentschieden am Isenberg
(12. 10.) Dank eines Doppelpacks von Andy „Ich mach' nur die wichtigen Tore“ Trope, einem absolut sicheren Torwart Stecker, der alles hielt, was möglich war, einem Axel Blome, der rechts-links-mitte immer mehrere Brände gleichzeitig löschte, Morris & Jockel, die stets für Unruhe in der Elbrinxer Abwehr sorgten und einer Mannschaft, die sich zumindest leidenschaftlich in die Zweikämpfe begab, erkämpften sich die „Eichen“ einen wichtigen Punkt gegen Aufstiegsaspirant TSV Elbrinxen. Getrübt wurde das Derby lediglich durch den Schiedsrichter, der seiner Zunft heute keinen Gefallen tat. Selbst Andrea Boccelli hätte heute mehr vom Spiel gesehen und manche Spielsituation auch besser eingeschätzt.
Die Blaugelben, heute blau-weiß gewandet, begannen forsch und ohne Respekt vor dem Favoriten aus dem Golddorf. Dennoch brauchten sie etwas, um ins Spiel zu kommen, die erste Chance indes hatten die Gastgeber, dessen Stürmer einen Ball mit der Brust annehmen und abschließen konnte – der Schuss ging aber vorbei. Fünf Minuten später sorgte Strobo nach einer hohen Freistoßflanke für Alarm im Strafraum, der Torwart konnte den Schuss abwehren. Anschließend noch ein schöner Lauf von Andy, über Strobo kam der Ball zu Stone, der das Ziel leider etwas zu hoch anvisierte. Ein robuster Einsatz von Axel brachte einen Freistoß, den der TSV aber ebenso hoch drübersetzte. Die Führung der Elbrinxer war ein halbes Geschenk. Nach Einwurf ergab sich eine 1:2-Situation am Strafraum, das mussten die beiden Verteidiger konsequenter angehen, der Stürmer kam zu leicht vorbei, Stecker ohne Abwehrchance. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Maurice erkämpfte sich den Ball schon in der Elbrinxer Hälfte, lief und passte kurz und genau zu Andy, der ins lange Eck zirkelte. Und weiter ging's, Stone drang in den Sechzehner ein, den Schuss aufs kurze Eck hielt der Torwart glänzend. Inzwischen hatte sich der TuS auch ein ordentliches Eckenplus erspielt. Was keinem hilft, wenn die Abwehr wie beim 2:1 für Elbrinxen wieder nicht energisch genug die Spielsituation zu lösen vermag. Doch die Lügder waren auch danach immer noch absolut gleichwertig und kamen vor der Pause noch zu zwei Möglichkeiten durch Lukas (42.) und Stone (43.).
Nach dem Wechsel begann Lügde etwas fahrig. Ein Foul an Strobo hätte Elfmeter geben müssen, aber über den Schiedsrichter schrieben wir ja schon. Wahnsinn, wie wenig man können kann. Bunchai hatte darauf Glück, denn nachdem er im Zweikampf an der Grundlinie nicht vom Verteidiger abließ, prallte der Ball zwar mehr zufällig in die Mitte, wo Andy allerdings goldrichtig stand und den Ausgleich erzielte. Sechs Minuten später begann die stärkere Phase der Gastgeber, erst musste Stecker mit Riesenreflex aus sieben Metern retten, dann Flipperspiel im Strafraum mit glücklichem Ausgang für die Lügder Abwehr und nach einem Freistoß hielt Steffen erneut glänzend und bekam den Ball aus der Hand getreten – diesmal entschied der Referee sogar mal richtig und gab das irreguläre Tor auch nicht. Die „Eichen“ anschließend mit einer schönen Schlussoffensive, in der auch Bucke und Michel gut mitwirkten. Maurice köpfte um Haaresbreite am Tor vorbei, leider entglitt dabei dem Schiri das Spiel nahezu komplett und es wurde gemunkelt, er habe seine Karten auf dem Klo vergessen, denn wer für das brutale Foul an Axel nicht zumindest Gelb zieht, hat sein Hobby klar verfehlt. Und auch zwei Lügder hätten durchaus eine Karte verdient gehabt, ein weiterer Elbrinxer nach Grätsche von hinten an Bunchai sogar glatt rot. Gelb bekam zum Schluss Jockel – für ein vergleichsweise harmloses Foul – aber unter tosendem Applaus von Lügder und Elbrinxer Zuschauern konnte der Schiedsrichter zumindest beweisen, dass er seine Karten doch dabei hatte. Die letzte Aktion hatte Lukas, der fast noch das 2:3 erzielte, doch der Winkel war zu spitz.
Aber auch so war es ein schönes Derby mit einem erkämpften Punktgewinn gegen einen der Aufstiegsfavoriten. Allerdings sollte man die nächste Aufgabe gegen den SV Niese (0 Punkte, 8:55 Tore) ebenso ernst angehen, denn was passieren kann, wenn man diesen Gegner unterschätzt, hat der TuS WE Lügde II ja letzte Saison beim 3:4 zu spüren bekommen. Und: Es ist wieder ein DERBY!!!

 
Verdientes 3:2 gegen Berlebecks Reserve
(6. 10.) Allerdings war bisher noch nicht viel über dieses Spiel in Erfahrung zu bringen. Maurice steuerte zwei Tore bei, Tappe legte einen sehenswerten Kopfball aus 16 Metern in die Maschen und ein Gästespieler musste nach einer Verletzung mit dem Rettungswagen abgeholt werden. Aber wir kriegen sicherlich noch ein paar Highlights dieses Spiels übermittelt.

 
2:2 – und zum Schluss um zwei Punkte betrogen worden!
(4. 10.) Spielerisch gegenüber den letzen Auftritten verbessert und kampfstark – so präsentierten sich die „Eichen“ gegen die SG Hiddesen am Einheitstag – dennoch reichte es nicht zum verdienten Dreier.
Beide Teams begannen motiviert und agressiv. Die erste Chance hatte Hiddesen mit einem Freistoß, den Steffen klasse übers Gebälk lenken konnte. Die SG war der erwartet starke Gegner, doch die Blaugelben hielten gut mit und dagegen. Und so kamen sie nach einem starken Steilpass von Hendrik Hasse auf Strobo auch früh zur Führung. Eine weitere Chance, bei der Bunchai sich schön freispielte, wurde vergeben. Dennoch – Lügde mit schönen Spielzügen und viel Sprache auf dem Platz, keiner versteckte sich noch wie in Falkenhagen. Nachdem Hiddesen eine erste Großchance vergab – 3 gegen 1 Situation und zum Glück zu überhastet abgeschlossen – fiel doch der etwas überraschende und vermeidbare Ausgleich. Flanke an den langen Pfosten, der Kopfball vier Meter parallel zur Torlinie wurde nicht energisch verhindert, der anschließende Kopfball war dann unhaltbar. Keine Schuldzuweisungen, ruhig weiter gespielt und der Lohn dafür war das 2:1 durch Tobi Jahn, der sich schön freispielte und aus 12 Metern saftig draufdrosch, der Torwart war noch dran, keine Chance bei der Schussschärfe.
Auch im zweiten Durchgang spielten beide Mannschaften offensiv nach vorne ohne die Deckung zu vernachlässigen. Auf beiden Seiten gab es gute Chancen (Peter – 52., SG – 65., Strobo – 67., SG – 71.), doch beide Abwehrreihen inklusive ihrer guten Torleute (Hiddesen wechstelte zur Pause auch 'nen besseren ein) standen sicher. Was danach passierte, kann man sich auf Lügder Seite nicht ganz erklären. Der bisher gute Schiedsrichter pfiff nun vermehrt gegen die „Eichen“. Dadurch agierte Lügde natürlich vorsichtiger, während der Gast auch mal rüder zu Werke gehen konnte ohne eine schwerere Strafe befürchten zu müssen. In der Schlussphase entglitt dem Referee das Spiel – beabsichtigt oder nicht – dann komplett und das kostete zwei Zähler. Zunächst erreichte Strobo einen Ball in der Spitze und wurde von zwei Verteidigern gut angegangen. Ein Zweikampf, bei dem beide um den Ball rangelten, absolut kein Regelverstoß erkennbar. Für den Schiri schon und er pfiff die Aktion ab. Im Gegenzug gab es einen fragwürdigen Freistoß für die SG, der aber weit drüber ging und die Partie war auch schon zwei Minuten drüber. Doch der Schiedsrichter pfiff – dem Spiel völlig unangebrachte – FÜNF Minuten Nachspielzeit, fast hatte es den Anschein, als wollte der Unparteiische den Hiddesern den Punkt unbedingt schenken. Als in der 95. Minute dann ein Hiddesener bestimmt zehn Meter im Abseits stand und den Ausgleich markierte, war die Farce perfekt! Ein Witz über den aber kein Lügder lachen konnte.
So musste sich Lügde zum Schluss mit einem Punkt begnügen, was schade ist, denn unsere Blaugelben hätten den Sieg klar verdient gehabt, aber andere Umstände verhinderten dies leider. Traurig.

 
Unterirdischer Auftritt am Henkenbrink
(28. 9.) In Falkenhagen wollten die „Eichen“ sich für die schlimme zweite Halbzeit gegen Blomberg rehabilitieren. Doch auch in Falkenhagen blieben die Blaugelben – heuer vor allem in der zweiten Hälfte – leider wieder vieles schuldig. Die erste gute Chance hatten die „Falken“, die Steffen klasse vereitelte. Im Gegenzug übte Tobi erfolgreich Druck auf den Torwart aus, doch Lukas schoss den erkämpften Ball übers Tor. Vier Minuten später musste Steffen wieder ran, die Abwehr ging nicht energisch genug zum Gegner. In dieser Anfangsphase boten die „Eichen“ noch einen guten Spielaufbau in dem sich gute Chancen erspielt werden konnten, Tobi und Robin Mundhenk, dessen gute Trainingsleistung vom Coach mit einem Einsatz belohnt wurde, hatten sie. Die Blaugelben waren spielbestimmend, die wenigen Gegenzüge der „Falken“ sorgten jedoch stets für Gefahr, weil sie nicht konsequent genug gestört wurden. Wie nach einer guten halben Stunde, als ein Freistoß in den Fünfer hineingebracht wurde und Neumann völlig frei zum Kopfball kam – Falkenhagen führte. Die „Eichen“ wurden nun unruhiger und spielten viel zu oft brotlose Langpässe, statt den freien Nebenmann zu sehen. Dennoch kamen sie noch vor der Pause zum Ausgleich. Michel köpfte den Ball zu Robin, etwas abgedrängt merkte er, der Winkel ist zu spitz, lupfte den Ball in den Fünfer, wo Andy volle Kanne abzog. Dieser schöne Spielzug machte Hoffnung auf die zweite Hälfte.
Doch was immer Trainer Manuel Haße seinen Mannen erzählt hat, es schien keiner zugehört zu haben. Kurz nach Wiederbeginn fiel nämlich das 2:1, Steffen sah dabei nicht gut aus, aber was viel schlimmer war – obwohl der SV-HW selber in seinen Aktionen keine Bäume ausriß, sank das eigene Spiel bedenklich. Spieler boten sich selten an, miteinander geredet wurde kaum, so kann man keine sinnvollen Ballstaffetten aufziehen, geschweige denn für Gefahr sorgen. Es bedurfte schon eines Geschenkes in Form eines Elfmeters (Foul an Kiwi), um durch Strobo zum Ausgleich zu kommen. Nach einer guten Stunde beamen die „Falken“ einen fragwürdigen Freistoß zugesprochen, noch fragwürdiger war jedoch das Kaspertheater beim Stellen der Mauer. Dieses löchrige Gebilde, hinter dem Steffen dann auch noch zu mittig stand, war keine große Gegenwehr gegen Dobrotts Freistoß, der exakt ins Tor geschlenzt wurde. Lügde fand nicht mehr statt, Kampf und Einsatz war ihnen nicht abzusprechen, doch die Bälle wurden nur hinten rausgebolzt, die kommunikation untereinander war Meckerei und hätte Falkenhagen zum Schluss noch das 4:2 erzielt, keiner hätte sich beschweren können. Stecker war schon ausgespielt, doch der Stürmer schoss aus spitzem Winkel am leeren Tor vorbei.
Das war heute leider überhaupt nichts. Falkenhagen, welches heute wahrlich selber keine Bäume ausriß, wurde nur durch eigene Fehler oftmals ins Spiel gebracht. Mit mehr Ruhe und Übersicht hätten die Blaugelben das Spiel locker gewinnen können. Dass sie es besser können, wissen sie selber – und werden das am Einheitstag gegen die SG Hiddesen sicher auch wieder zeigen.

 
Weckers wecken die Blomberger – und Lügder schlummern ein!
(23. 9.) Im Alleingang erschossen Andreas Wecker (4) und Daniel Wecker (1) die Blaugelben im zweiten Durchgang. Und das völlig unnötig, denn die Weichen auf Sieg waren zur Halbzeit längst gestellt.
Denn bis dahin spielten die „Eichen“ einen guten Ball und führten schon nach drei Minuten, als der Blomberger Keeper einen Schuss von Stone nicht festhalten und Michel im Nachschuss einnetzen konnte. Das Tor gab Sicherheit und spielerische Vorteile, wenngleich die großen Torchancen nicht da waren. Nach einer halben Stunde trieb Maurice, der heute auf Axels Liberoposition einen guten Job machte, den Ball nach vorne, vernatzte gleich zwei Gegenspieler und schoss aus 25 Metern einfach mal aufs Tor. Der Ball wurde immer schneller, der Torwart reagierte zu spät und sah dementsprechend unglücklich aus. Und als der TuS WE durch einen Abwehrfehler sogar das 3:0 erzielte, zweifelte kaum einer mehr an einem Sieg gegen Blomberg. Dieser versuchte in der Szene nämlich hinten herum zu spielen, fand aber keine Anspielstation. Völlig irrwitzig der Versuch des Torwartes, Daniel ausspielen zu wollen, der schnappte sich die Kugel und schob ins leere Tor.
Was dann allerdings in der zweiten Hälfte passierte, trieb den Trainer die Zornesröte ins Gesicht. Denn die Mannschaft hatte das Spiel offensichtlich bereits abgehakt, und sowas rächt sich, wenn man dann noch völlig die Cleverness fehlen lässt. Blomberg machte kurz nach Wiederbeginn das 1:3, unglücklich abgefälscht, aber kein Beinbruch. Für die Mannschaft sollte das jedoch ein Hallo-wach-Effekt sein, dass Blomberg noch lange nicht aufgab – klarer Fall von Denkste! Nach eigenem Anstoß wurde gleich wieder der Ball verloren und Blomberg hätte das 2:3 machen können, Andy klärte super auf der Linie. Blomberg machte nun richtig Druck, die „Eichen“ verloren ihre Zweikämpfe, Kommunikation wurde auch eingestellt und so durfte man sich über das 2:3 nicht wundern. Lügde wirkte nun komplett desorientiert und Trainer Haße versuchte, lautstark Ruhe ins Spiel zu bringen – vergeblich, das Meckern und Motzen nahm zu. Und so verließ sich jeder auf den anderen, was sich beim 3:3 zeigte, als Blomberg munter durch die Abwehrreihen spazieren gehen konnte ohne groß angegriffen zu werden. Auch die Tore vier und fünf für Blomberg waren eher einer Kreisliga D würdig, beim 3:4 schlief die Mannschaft kollektiv den Schlaf der Feen, beim 3:5 regten sie sich über einen – zwar irregulären – Einwurf so intensiv auf, dass Blomberg auch hier die Gunst der geistigen Abwesenheit nutzte um ein Tor zu erzielen.
„Ich habe das noch nicht erlebt, dass man ein 3:0 noch so aus der Hand gibt“, verbarg Manu Haße seinen Ärger nicht. „Das waren verschenkte drei Punkte heute und die Mannschaft ist in der Pflicht, in Falkenhagen diese wiederzuholen. Ich bin sehr auf die Reaktion der Mannschaft gespannt.“

 
Die besten 25 Minuten der Saison ...
(16. 9.) ... so bezeichnete Trainer Manuel Haße den Auftakt beim SV Cappel, der von Beginn an auf schwer zugänglichen Boden eingeschnürt wurde. Eine Fülle von Chancen wurde dabei vergeben, Maurice (3.), Strobo (7.), Püppi (10.), Daniel (14.) oder die Hundertprozentige von Stone (15.) hätten das Spiel schon früh entscheiden können, doch erst Daniel schaffte in der 16. Minute den ersehnten Führungstreffer. Sie spielten großartig auf und es schien, als hätte Wilbasen ihnen nicht groß geschadet ;-)
Doch nach 25 Minuten brachen die Blaugelben völlig unerwartet ein und hatten nach einer halben Stunde Glück, dass ein SVC-Konter nicht vollendet wurde. Dies schafften die Gastgeber aber sieben Minuten später, nach völliger Unordnung und einem Pass des SV Cappel in den sturm zögerte unser Keeper beim Herauslaufen, Cappels Stürmer reagierte am Schnellsten und schob den Ball ins Eck. Auch danach wirkten die Blaugelben weiter verunsichert.
Der SV Cappel schloss sich dem schwachen Spiel im zweiten Druchgang dann solidarisch an und so verflachte das Spiel völlig. Auch ein etwas zu kleinlicher Schiedsrichter, der den Spielfluss durch eine leicht eigenwillige Auslegung der Vorteilsregel oftmals ausbremste, tat sein Übriges. Beide Mannschaften hatten sich wohl mit der Punkteteilung angefreundet – nur Hendrik Hasse nicht. Dieser wie letzte Woche mit einer unerwartet genialen Idee. Er führte den Ball sicher aus der eigenen Abwehr, schlug einen langen Ball auf Andy und dieser setzte ihn in Uwe-Seeler-Manier mit dem Hinterkopf über den Torwart hinweg in die Maschen. Und sorgte damit doch noch für drei Punkte, die nach dem Spielverlauf nicht mehr wirklich erwartet werden konnten.
„Die letzten 65 Minuten waren nicht meine Vorstellung, einen Gegner zu bespielen“, so Trainer Haße, „und so werden wir gegen Blombergs Reserve auch garantiert kein Land sehen. Allerdings waren die ersten 25 Minuten die besten, die ich in dieser Saison gesehen habe und mit dieser Leistung können wir dem BSV am Sonntag mehr als nur einen kleinen Schrecken einjagen. Da bin ich sehr zuversichtlich, dass wir da was mitnehmen können.“

 
Erstes Derby gewonnen – 4:1 gegen TSV Rischenau II
(7. 9.) Der Anstoß wurde auf Wunsch des TSV Rischenau vorverlegt, weil diese gerne ihre erste Mannschaft im Bezirksliga-Derby in Barntrup unterstützen wollten. Kein Problem und die „Eichen“ waren trotz dieser 30 Minuten hellwach und ausgeschlafen. Gleich zu Beginn zwei Chancen, bei der einmal Daniel einen Schritt nach Andy-Pass zu spät kam und Maurice nach einer Ecke nur das Außennetz traf. Nach einer harmlosen Chance des Gastes besorgte Daniel die Führung. Sehenswert dabei Hendrik Hasses Zuckerpass auf den Goalgetter, der mit einem Lupfer ebenso sehenswert abschloss. Der TSV hatte nicht viel zu bieten, die Blaugelben bestimmten weitesgehend das Spiel. Alleine Maurice hätte die beruhigende Führung machen können, aber erst strich sein strammer Schuss aus 18 Metern knapp vorbei, dann gab es einen Freistoß durch Alex Blome, den der Torwart nur abklatschen konnte, nach einem Gewühl setzt Maurice den Ball übers Tor. Vor der Pause hatten dann Strobo und Daniel noch zwei dicke Chancen, wobei letzterer zwar super den Torwart ausguckte, der Ball aber ins kurze Eck nur an den Pfosten kullerte. Beruhigend war die Führung also noch lange nicht.
Wie sich kurz nach Wiederanpfiff zeigen sollte, als der TSV quasi aus dem Nichts den Ausgleich erzielte. Das schockte die „Eichen“ aber nicht, eher dass Daniel im Gegenzug den Ball völlig frei und unbedrängt neben das Gehäuse setzte vielleicht. Unser Daniel eben, der stets zwischen Robert Lewandowski und Mario Gomez schwankt. ;-)) Dass er aber immer hellwach ist, bewies er in der nächsten Szene. Nöltker brachte einen Freistoß in den Strafraum, wo die komplette Abwehr inklusive Torwart pennt, der Abwehrversuch ging nach hinten los und der Ball titschte auf die Latte. Wo andere Stürmer den Ball abhaken, spekuliert Daniel immer auf die Chance. Als Einziger erkannte er die Situation und köpfte ein. Als nur drei Minuten später Strobo an der Grundlinie gewohnt sicher einen Gegenspieler austanzte und flach zum 3:1 abschloss, war das Spiel gelaufen, vom TSV Rischenau, die ab und an einen Konterversuch starteten, kam nichts mehr und das Spiel verflachte auch ein wenig. Der eingewechselte Torben Blome, bekannt als Bucke bediente zwei Minuten vor dem Abpfiff sehr schön Lukas Lüdeke, der den 4:1-Endstand markierte.
Ein gutklassiges Spiel fand mit dem TuS WE Lügde auch in dieser Höhe einen verdienten Sieger.

 
Klarer 4:0-Sieg gegen Kohlstädts Reserve
(31. 8.) Der TuS WE Lügde II gewann völlig verdient nach Toren von Maurice Kaufmann, Strobo Schlupp und 2x Neuzugang Michel König 4:0 (Halbzeit 2:0) gegen in allen Belangen chancenlose Sportfreunde. Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und wurde durch gute Laufbereitschaft und ruhigen Spielaufbau verdient eingefahren. Nächste Woche hingegen wird es mal wieder interessant, wenn es heißt: DERBYTIME! Der TSV Rischenau II stellt sich an der Emmerkampfbahn vor und wird sich sicherlich nicht so leicht bespielen lassen.

 
Klare Sache gegen Hakedahl II
(24. 8.) Den ersten Sieg durften die „Eichen“ gegen Aufsteiger Hakedahler SV II bejubeln – einfach war es allerdings nicht.
Die erste Chance bot sich Strobo, der mit einem klasse Flachpass bedient wurde, leider mehr Rasen als Ball traf. Und bereits nach 4 Minuten konnte es 2:0 stehen, Andy lief alleine auf den Torwart zu, überlegte jedoch eine Sekunde zu lange, und der Keeper machte sich noch breiter als er ohnehin schon ist und konnte abwehren. Im Gegenzug eine Chance für Hakedahl, schwacher Schuss allerdings. Ein weiterer Schuss der Hakedahler ging flach vorbei. Dann musste Dani Peter raus, schon mit Zwicken in der Wade ins Spiel gegangen, brach diese Verletzung nach einem Zweikampf mit einem der Blauen wohl auf. Bei allen Chancen wirkte das Lügder Spiel allerdings sehr zerfahren, viele unganaue Pässe und spärliche Kommunikation, lediglich Bucke versuchte lautstark, Ruhe in die Aktionen zu bringen. Nach einer weiteren zwanglosen Chance der Gäste traf Lukas Lüdeke den Ball zwar gut aber auch dieser Schuss ging knapp über den Kasten der Hakedahler. Zum Ausklang der Halbzeit gab es noch zwei Gästemöglichkeiten.
Trainer Manu Haße war nicht begeistert, beschränkte sich in der Halbzeitansprache aber ruhig und auf das Wesentliche. Und es ging auch ein Ruck durch die Mannschaft, die spielte nämlich im zweiten Durchgang wesentlich konzentrierter. Und schon drei Minuten nach Anpfiff fiel die Führung. Hakedahl spielte auf Abseits und auch Strobo wähnte sich wohl in demselben, denn statt noch ein paar Schritte zu gehen schoss er aus 25 Metern aufs Tor – und unhaltbar in den Winkel. Weitere drei Minuten sahen die Zuschauer einen sehr schön vorgetragenen Angriff über Bunchai, der Maurice bediente, doch der Torwart parierte den guten Schuss glänzend. Das Spiel lief flüssig und nach einer Kopfballchance durch Andy passte Strobo zu Maurice, der im Sechzehner zu hart angegangen wurde – Elfmeter. Dies ist stets eine Sache von Strobo und auch dieses Mal verwandelte er sicher.
Hakedahl hatte viel weniger Freiraum, rannte sich mehrfach fest und die Blaugelben versuchten, den entscheidenden Konter zu setzen. Einer ergab sich für den schön freigespielten Püppi, der alleine auf den Keeper zulief, den Ball an ihm vorbeilegte, da er etwas abgedrängt wurde, dauerte der Schuss zu lange und der Schlussmann konnte ihn abblocken. Hakedahl mit wenig Mut, nach einem durch die Lügder Abwehr geblockten Schuss flog der Ball einmal hoch zu einem Stürmer, doch Steffen verkürzte den Winkel und wehrte den Schuss klasse ab. Fünf Minuten vor dem Ende klärte Hakedahl zu kurz, Püppi schlenzte den Ball gekonnt aus 20 Metern über den zu weit vorm Kasten stehenden Torwart. Mit dem 3:0 war die Messe gelesen, lediglich der heute überall auftauchende Tappe wollte seine gute Leistung krönen, fast frei vorm Torwart brachte er den Ball aber nur ans Außennetz.
Dank einer Steigung in der zweiten Halbzeit und einer geschlossenen Mannschaftsleistung geht dieser Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung und Manu Haße darf seinen ersten Sieg als Trainer feiern.

 
Kein Sieg bei der neuen SG
(17. 8.) Auf den ungewohnten Kunstrasenplatz hatten die Blaugelben in den ersten 25 Minuten leichte Feldvorteile und hätten in der 20 Minute in Führung gehen müssen. Alex Blome lief allein aufs gegnerische Tor zu und zielte zu genau – Pfosten! Und nur Minuten später eine scharfe Hereingabe in den Sechzehner, doch Daniel erwischte den Ball nicht ganz und der Schuss ging ans Außennetz. Das erste Gegentor gegen die neu gegründete und vornehmlich aus Spielern des A-Liga-Absteigers BSV Heidenoldendorf bestehenden Mannschaft fiel in der 25. Minute. Etwas zu zögerlich verteidigt auf der rechten Seite, so eine flache Hereingabe. Den ersten Schuss konnte Steffen parieren doch beim Nachschuss war er chancenlos. Danach ein Bruch im Spiel und schon fünf Minuten später fiel das 0:2, wobei sich das Kollektiv auch hier zu zaghaft zeigte. Durch einen berechtigten Elfmeter fiel kurz vor der Pause auch noch das 0:3. Nöltker spielte als letzter Mann zu kurz zum Torwart zurück. Der Stürmer wollte diese Chance nutzen und Nöltker konnte ihn nur noch per Foul stoppen. Dabei konnte er noch dankbar sein, für diese Notbremse keine rote Karte bekommen zu haben.
Das Spiel wurde aber auch beim Stand von 0:3 noch lange nicht aufgegeben. Nachdem Tobi nur noch durch ein Foul zu bremsen war, bekamen auch die „Eichen“ einen Elfer, den Strobo gewohnt sicher verwandelte. Der TuS WE war jetzt am Drücker und drängte aufs 2:3, wurde dann aber ausgekontert und Hiddesen führte 4:1. Die Moral stimmte, doch der Gegner erhöhte auf Grund eines individuellen Fehlers in der Abwehr auf 5:1. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld und Zuckerpass von Strobo lief Alex Schichter alleine aufs Tor zu und so kamen die Blaugelben noch auf 2:5 heran.
Der Einstand des neuen Trainers Manuel Haße brachte also zunächst nichts Zählbares. „Insgesamt gesehen war mehr drin, die Niederlage insgesamt auch etwas zu hoch. Zu viele individuelle Fehler und vorne fehlte die Kaltschnäuzigeit.“, so Haße. „Diese Fehlerquote müssen wir mindern, denn spielerisch und von der Laufbereitschaft bin ich schon recht zufrieden. Darauf müssen wir setzen, wollen wir die Hakedahler Reserve bezwingen.“

 
Die Saison 2014/2015 kann beginnen!
(3. 8.) Der größte Wechsel hat sich auf der Trainerposition vollzogen: Ab der neuen Saison wird Manuel Hasse, einstiger Top-Mittelfeldspieler und Freistoßspezialist des TuS WE, die Geschicke der Zweiten Mannschaft lenken. AbSeptember bekommt er zudem Unterstützung durch seinen Bruder Dennis.
Obgleich es schwer wird, eine Saison wie die letzte zu wiederholen, wird die neue Doppelspitze auf jeden Fall versuchen, auch in der neuen Spielzeit eine gute Rolle in der Kreisliga B zu spielen. Dabei ist auch hier die Mannschaft nahezu komplett geblieben, verstärkt wird sie vermutlich durch Jan Bockmeyer und Henrik Hasse vom Kader der Ersten Mannschaft. Weitere Wechsel sind nicht bekannt.
Der TuS WE Lügde II startet am 17. 8. in Hiddesen bei der SG Hiddesen/Heidenoldendorf II