WAHNSINN! Der TuS WE Lügde folgt dem TSV Rischenau in die Kreisliga A!!!!
(17. 6.) Schon bei der Ankunft im Sportzentrum „Am Rammbocke“ war klar – Blomberg lag fest in Lügder Hand. Zwar hatten auch die Heidenoldendorfer einige Supporter mitgebracht, doch der Stimmgewalt der „Lügder Ultras“ waren sie nicht gewachsen. Unsere Jugend machte Stimmung ohne Pause und dafür einen großen Applaus, die Stimmung war dadurch mehr als prächtig.
Und angetrieben vom lautstarken Anhang dauerte es auch nicht lange, bis das erste Tor fiel: Bereits nach sechs Minuten schoss Christoffer Loges die Führung heraus. Gerri Pape hätte vier Minuten später schon das 2:0 machen können. Der BSV schien geschockt und konnte nach Chance von „Püppi“ Schichter und „Berber“ Prahl erst nach einer guten halben Stunde zu einer guten Torchance kommen. Diese sowie eine gute Freistoßgelegenheit in der 41. Minute führten aber nicht zum Erfolg. Der direkte Gegenzug allerdings brachte das 2:0. Florian „Harti“ Hartmann schlug eine butteweiche Flanke, und den Gerri – ja, den hatten die Heidenoldendorfer völlig aus den Augen verloren und alleine gelassen, wuchtig konnte er den Ball mit der Stirn über die Linie drücken. Der Fanblock der „Eichen“ wurde nun noch lauter vor Freude. Kurze Zeit später pfiff der sehr umsichtig und stets sicher leitende, junge Schiedsrichter Pascal Pooch aus Heiden zur Pause.
Nach der Pause ging es weiter in Richtung BSV-Tor, einen Schuss aus spitzem Winkel von Christoffer musste der Keeper bravourös entschärfen. Doch die Detmolder Vorstädter kamen besser in die Partie und versuchten zu retten, was noch zu retten ist. Lügde stand nun etwas tiefer und ließ den Gegner mehr kommen. Es gab dadurch Kontergelegenheiten, wie in der 58., als „Veitus“ Möller einen Hartmann-Freistoß übers Tor köpfte. Kurz darauf die dickste Chance für den BSV: Alleine tauchte ein Spieler vor Torwart Schlieker auf, vielleicht selbst etwas überrascht davon, legte er den Ball aus sieben Metern an Basti aber auch knapp am Tor vorbei. Da war Durchatmen angesagt. In der 67. Minute musste Schlieker eine weitere Glanztat zeigen um den Anschlusstreffer zu verhindern. Auch wenn der TuS WE insgesamt spielerische Vorteile hatte – der BSV verlangte den „Eichen“ alles ab und war dem 1:2 nun zweimal verdammt nahe dran. Doch nach einem Loges-Freistoß machte Florian Hartmann mit einem sehenswerten Dropkick aus 20 Metern alle Träume der Rot-Gelben zunichte, ein Wahnsinnstreffer. „Es drohte zu kippen, da dachte ich, ich hol’ mal den Robben raus“ beschrieb der Torschütze seinen Treffer grinsend nach dem Spiel. Heidenoldendorf warf nun alles nach vorne und zwang Basti Schlieker zu einer weiteren Glanztat und traf in der 83. Minute zum 1:3 – zu spät allerdings, um sich noch in die Verlängerung retten zu können. Kurz vor Schluss bekam der BSV noch eine gelb-rote Karte, die allerdings der einzige Makel in einem von beiden Seiten sehr fair und sportlich geführtem Spiel, und das ist erwähnenswert bei dem Einsatz, der immerhin auf dem Spiel stand.
Zum Schluss gratulierte der Heidenoldendorfer Trainer ebenso fair und sportlich seinem Gegenüber Frank Illge zum verdienten Sieg. Und es wurde noch lange gefeiert, den „Lügder Utras“ ging immer noch nicht die Puste aus, wahnsinn, und Trainer Frank Illge bewies zwar, dass er genau so schnell rennen kann wie Louis van Gaal, aber wie der große Meistertrainer konnte auch er sich nicht der Taufe aus leckerem Gerstensaft entziehen und nahm es ebenso humorvoll wie sein holländischer Kollege aus München.
Der TuS WE Lügde spielt also nächstes Jahr in der Kreisliga A und bedankt sich bei der Mannschaft, bei Trainer Illge, beim zahlreichen und unermüdlichen Anhang und allen, die in dieser Saison dazu beigetragen haben, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen!

  TuS WE spielt sich ins Halbfinale
(12. 6.) Gegen den durch Altstars verstärkten und damit favorisierten TSV Elbrinxen ;-) gewannen die „Eichen“ mit 3:2 und zogen ins Halbfinale ein. In einem Spiel mit leichten Vorteilen für die Lügder stand es bis kurz vor Schluss 2:2, doch als sich alle schon auf ein Elfmeterschießen einstellten, gelang dem zur Halbzeit eingewechselten „Katzek“ Fasse der Siegtreffer der gut aufgestellten „Eichen“.
Das Ergebnis des Halbfinales lag uns bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

  Sieg im Süd-Ost-Pokal gegen Sabbenhausen
(9. 6.) Dabei wollen wir die Leistung nicht schmälern, denn der TSV Sabbenhausen trat mit gerade mal vier Stammspielern des Kreisliga-A-Teams an. Trotzdem gingen sie in Führung, als Schlieker einen Schuss des Ex-TuS-Kickers Kevin Krüger unhaltbar abfälschte.
Erst in der zweiten Halbzeit spielten die „Eichen“ ihre Überlegenheit auch aus und gewannen letztlich verdient mit 3:1 durch Tore von Youssuf, Schlieker und Möller.

  TuS WE lässt zwei Punkte liegen
(6. 6.) Verletzungspech bei den „Eichen“, so konnte der Stammkeeper nicht spielen und nach zwei Minuten musste auch Robin Mundhenk mit einer schweren Schulterverletzung raus. Dennoch war der TuS WE in der ersten Hälfte spiel-, feld- und chancenüberlegen und hätte fünf bis acht Tore machen können. So stand es zur Halbzeit durch zwei tolle Tore von Robin Schlieker – Tor Nummer 100 und damit Gewinner der Sonderprämie – „nur“ 2:0 für die Blaugelben.
In der zweiten Halbzeit kein konzentriertes Spiel mehr, dennoch Chancen genug, den „Sack zuzumachen“ und wie es meist so ist, rächt sich das. Nach 70 Minuten musste auch Pascal Leßmann verletzt raus, in der 71. Minute spielte Prahl in der eigenen Abwehr einen Gegenspieler unglücklich an, dieser passte quer zu seinem Mitspieler, der flach aus 10 Metern dem Aushilfstorwart Deppe keine Chance ließ. In der 82. Minute lief ein Gegenspieler durch drei Abwehrspieler durch, keinerlei Gegenwehr in dieser Szene und schoss scharf den Ausgleichstreffer.
Heute hatte man den Eindruck, die Gedanken waren vielleicht schon beim Aufstiegsspiel, wenn sie dort zwei hochkonzentrierte Halbzeiten ablegen, soll uns das 2:2 mal nicht so ärgern.

  Fanbusse und Autokorso nach Blomberg!
(4. 6.) Der TuS WE hat nun auch zwei Busse à 100 Plätze organisiert, diese Plätze sind allerdings vornehmlich für unsere Jugendlichen reserviert. Jeder, der noch jemanden mitnehmen kann, wird gebeten, mit dem Kfz zu kommen um einen lauten Autokorso nach Blomberg zu starten.
Treffen an den Tennisplätzen ist um 17.00 Uhr, Abfahrt 17.30 Uhr. Um die Mitnahme von Fanausrüstung sowie akustischer Krachmacher wie Hupen, Trommeln, Rasseln usw. wird ausdrücklich gebeten! ;-)

  Gegen Heidenoldendorf um die Kreisliga-Krone
(31. 5.) Nun ist es also amtlich: Nachdem in der Bezirksliga 3 letzte Woche Oesterholz die Klasse halten konnte, hat es in der Staffel 2 nun auch der FC Augustdorf geschafft und sorgt dafür, dass die beiden KL-B-Zweiten um den letzen freien Platz in der Kreisliga A spielen dürfen.
Das Spiel findet am 15. Juni 2010, um 18.30 Uhr in Blomberg statt. Es muss ein riesiger Fan-Support werden, Treffen für die Fans ist 17.15 Uhr an den Tennisplätzen. Die Planungen für einen Bustransfer und Mitfahrgelegenheiten für die Jugendlichen laufen. Sucht alles Blau-Gelbe zusammen!

  Sieg gegen SV Falkenhagen
(30. 5.) Das 99. Tor für die „Eichen“ – Wer schießt Tor Nummer 100? Der Webmaster des TuS WE Lügde lobt für diesen Torschützen am nächsten Wochenende in Klüt bei der SG Bentrup-Klüt einen Sechserträger unseres Trikotsponsors aus.
Vom Spiel selber gibt es leider nicht viel Positives zu berichten. „Das war schlimm.“ hielt sich Trainer Illge ungewohnt einsilbig. Vom tollen Auftritt gegen Rischenau war nichts mehr zu sehen, die Unkonzentriertheiten und Langeweile zog sich durchs ganze Spiel, Zweikämpfe wurden gar nicht erst geführt. So konnten die „Falken“ dem TuS WE fast auf Augenhöhe begegnen. Im ganzen Spiel waren ganze vier Chancen zu vermelden, eine davon nutzte Leßmann nach guter Vorarbeit von Stefan Blum in der 87. Minute. Über den Rest decken wir lieber mal den Mantel des Schweigens, es ist einfach schade, wenn man die zahlreich erschienenen Anhänger im letzen Heimspiel mit so einem Grottenkick enttäuscht.
Hoffen wir einfach mal, dass sich die Mannschaft für das Qualifikationsspiel schonen wollte und in Blomberg eine überwiegend großartige Saison mit dem Aufstieg krönen kann.

  TuS WE punktet gegen Rischenau
(27. 5.) Den ersten Punktverlust im 28. Spiel musste der TSV Rischenau hinnehmen und dem TuS WE gebührt die Ehre der erste – und möglicherweise einzige – Verein zu sein, dem dieses gelungen ist.
Der TSV begann stark und eines Tabellenführers würdig. 20 Minuten Powerfußball mit 5 Aluminiumtreffern, 4 Glanztaten von Torwart Schlieker und noch einigen Chancen, zu dem Zeitpunkt hätte Rischenau schon 4:0 vorne liegen müssen. Doch ein Konter in der 13. Minute stellte den Spielverlauf bis dahin auf den Kopf. Einen Freistoß von Loges wurde schnell zu Prahl in den Strafraum gespielt, der spielte einen Pass in den Rücken der Abwehr durch die Gasse zweier Gegenspieler auf den von links heranstürmenden Pascal Lessmann. Aus spitzem Winkel in die lange Ecke erzielte er die glückliche 1:0-Führung. Nach 25 Minuten wurde das Spiel ausgeglichener, der TuS WE hatte den anfäglichen Respekt abgelegt und wußte nun selber einige Nadelstiche zu setzen. Loges war einmal alleine durch, doch am 16er versprang ihm der Ball unglücklich. Kurz vor dem Pausenpfiff ließ der Keeper der Rischenauer eine Flanke fallen, „Berber“ Prahl spitzelt den Ball zu Pape, der leider nur den Innenpfosten traf. Das wäre das 2:0 gewesen...
Rischenau erhöhte zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder den Druck, doch Schlieker, der Abwehrblock und Unvermögen imm Abschluss verhinderten zunächst den Ausgleich. Lügde zeigte ein paar nicht ungefährliche Konter, die aber kaum zum Abschluss gebracht werden konnten. Doch hätten die „Eichen“ auch zwei Strafstöße bekommen können, ein Foul an Robin Mundhenk im Strafraum wurde dabei nicht geahndet, eine Notbremse an Pape wurde mit gelb bestraft, der Tatort allerdings vor den Strafraum gelegt. Einen davon verwandelt wäre richtungsweisend gewesen.
In der 76. Minute fing dann die Abwehr des TSV einen Konter ab, mit zwei schnellen Steilpässen waren sie bis zur Grundlinie durch, eine scharfe Hereingabe verwandelte der TSV unhaltbar für Schlieker aus sieben Metern zum Ausgleich. Als alle das Remis vor Augen hatten, hätte der TuS WE dann doch noch gewinnen können. Blum spielte einen Konter auf Hartmann, der bringt eine scharfe Hereingabe auf den frei stehenden Loges, leider brachte er den unglücklich aufspringenden Ball nicht sauber zum Abschluss und jagte ihn über das Tor.
Auch wenn man das in Rischenau vielleicht anders sieht, den Punkt hatten die „Eichen“ sich schwer erkämpft und damit verdient. Wären die Rischenauer, die das Spiel diktierten, nicht so fahrlässig mit ihren Chancen umgegangen, hätte es vielleicht auch eine sehr böse Klatsche geben können, doch der TuS hielt nicht nur dagegen, sondern hatte auch ihre Chancen zum 2:0 und 2:1 und hätte das Spiel, wenn auch glücklich, gewinnen können.
„Aus meiner Erfahrung gewinnt bei einem solchen Spielverlauf normalerweise die Mannschaft, die mit Glück und Geschick die Chancen des Gegners verhindert. Und das wäre heute Lügde gewesen.“ kommentierte ein sichtlich zufriedener Trainer Illge nach dem Spiel.

  Der TSV Rischenau ist Meister!
(24. 5.) Auch rechnerisch ist die immer noch mit blütenweißer Weste dastehende Mannschaft des TSV Rischenau nun nicht mehr einzuholen.
Der TuS WE Lügde beglückwünscht den Nachbarn zum Aufstieg und hofft natürlich, sich in der nächsten Saison wiederzusehen.

  Lockerer Sieg gegen chancenlose Samser
(24. 5.) Auch ein gutes Pferd springt immer nur so hoch wie es muss. Und wenn einem der Gegner dann auch so gar nichts abverlangt, darf man den Blau-Gelben auch eigentlich nicht böse sein, wenn sie nicht das Feuerwerk abfackeln, was die Zuschauer von ihnen gewiss erwartet hatten.
Der Sekundenzeiger war noch nicht einmal ganz rum da passte Deppe lang auf Robin Mundhenk, der nach einem kleinen Dribbling aus 16 Metern unhaltbar einschoss. Und als nach acht Minuten nach einer Prahl-Ecke ein TSVer die Kugel ins eigene Tor abfälschte, war die Messe eigentlich schon gelesen. Zwei Riesenchancen vergab Gerri Pape dann noch, danach verflachte das Spiel. Sabbenhausen bot keine wirkliche Gegenwehr und der TuS WE wusste, er würde das Spiel wohl gewinnen.
Nach der Pause durfte „Katzek“ Fasse sein Debüt in der ersten Mannschaft feiern, er war es auch, der nach einem Steilpass von „Heiner“ Jagalla fast von der Grundlinie zu Peter flankte, der den Ball sauber annahm und aus acht Metern einnetzen konnte. Ansonsten war „Katzek“ unauffällig aber immer aktiv am Spiel beteiligt. Nach 72 Minuten konnte Peter sein zweites Tor erzielen, Chrissi Loges flankte scharf zum Tor, Peter verlängerte diese in die Maschen. Sechs Minuten später konnte sich Loges selber in die Torschützenliste eintragen, nach einer schönen Kombination von Jagalla, Hartmann und Loges, der zentral aus 16 Metern das Leder in den Winkel drosch. Bei konsequenter Chancenwertung hätte der TSV auch böse und zweistellig versohlt werden können.
Trainer Illge mag solche Spiele bekannterweise nicht, weil so ein schwacher Gegner ihm keine neuen Erkenntnisse verschaffen kann. Kommenden Donnerstag wird das blau-gelbe Pferd allerdings eine ganze Ecke höher springen müssen, um dem designierten A-Liga-Aufsteiger die ersten Punkte zu stehlen.

  Die Chance auf die Kreisliga A besteht noch!
(21. 5.) Denn die Konstellation in der Bezirksliga 3 spielt dem TuS WE Lügde in die Karten. Der SSV Oesterholz gewann dort nämlich sein Nachholspiel mit 3:2 und hat bei noch zwei ausstehenden Spielen 5 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, die von Höxteraner und Warburger Teams belegt werden, welche ja nicht in die A-Liga Detmold absteigen, wodurch dort ein Platz frei wäre. Der TuS WE in der Gruppe II und der BSV Heidenoldendorf in der Gruppe I haben jeweils den 2. Platz sicher und würden um diesen freien Platz auf neutralem Platz spielen dürfen. Die Chance, dass der TuS WE dem TSV Rischenau in die Kreisliga A folgt, stehen im Moment günstig wie nie....

  Verdienter Sieg am Elbrinxer Isenberg!
(21. 5.) Die dürftige Leistung in Hakedahl war schnell vergessen, denn es hat noch immer seinen Reiz, das Derby gegen die Nachbarn aus dem Golddorf Elbrinxen. Und Till Hönerbach, der den verhinderten Frank Illge vertrat, schwor die Blau-Gelben auch dementsprechend auf das Spiel ein.
Die Eichen traten dann auch diszipliniert und taktisch klug auf. Die Zweikämpfe wurden mehrheitlich gewonnen und aus dem spielerischen Übergewicht resultierte nach 16 Minuten das 0:1 durch Gerri Pape. Doch nach einer halben Stunde fiel quasi aus dem Nichts heraus der Ausgleich. Eine Flanke nahm die Elbrinxer Nummer 9 direkt und dieses Tor erinnerte an Robben gegen Manchester, ein zugegebenermaßen sehenswerter Treffer. Doch Lügde ließ sich davon nur kurz beeindrucken, kontrollierte weiter Spiel und Gegner. Mit dem 1:1 ging es erst einmal in die Pause.
Kurz nach dieser wurde Gerri wieder schön ins Spiel gebracht und erzielte die Führung. Die schwachen Angriffsversuche der Elbrinxer landeten nicht selten meterweit am Tor vorbei oder in Schliekers Armen. Der TuS WE wußte, er darf nicht nachlassen und in der 52. schoss Robin Mundhenk das 1:3, ein strammer Schuss, der dem Elbrinxer Ausgleichstreffer in nichts nachstand. Nach weiteren Chancen, die der beste Mann auf dem Platz, der Elbrinxer Torwart nämlich, teils bravourös entschärfte, konnte sich dann auch „Berber“ Prahl in die Torschützenliste eintragen, das 1:4 ließ den TSV Elbrinxen nun komplett einbrechen. Die Blau-Gelben ließen die 09er etwas Platz und bekamen so einige Überzahlsituationen, den Ball aber einfach nicht in die Maschen. Zu diesem Zeitpunkt war Elbrinxen nur noch auf Schadenbegrenzung aus. Drei Schüsse musste der Lügder Torwächter allerdings noch passieren lassen – gezählt wurde aber nur der mächtige Schuss von Pascal Lessmann in den linken Torwinkel. Zwei Tore von Marcel Blum wurde leider die Anerkennung verweigert, von denen mindestens einer regulär war.
So blieb Marcel an diesem Abend der Torjäger der Herzen, was er angesichts des 5:1-Auswärtssieges mit einem Lächeln verschmerzen konnte. Vielleicht legt der den Sabbenhäusern ja Samstag eine Kugel ins Netz.

  Schlechte Vorstellung – aber gewonnen
(16. 5.) Kein Vergleich zur Vorwoche war die Leistung der „Eichen“ in Detmold bei der Hakedahler Reserve. Dabei war der TuS WE in der ersten Hälfte sogar spielbestimmend und ging nach 18 Minuten durch „Berber“ Prahl in Führung. Pape bediente ihn dabei fast von der Grundlinie. Allerdings vergaben die Blaugelben gegen einen erschreckend schwachen Gegner bestimmt 20 Chancen, darunter fünf Hundertprozentige. In der 39. Minute kommen Loges und Pape zum Doppelpass und der Ball lag im Netz. Vermutlich war ein Hakedahler hier der Torschütze. Das 3:0 war wiederum eine schöne Kombination zwischen Prahl und Pape, Letzterer nahm den erkämpften Ball von „Berber“ schulmäßig an und vollendet aus 16 Metern. Mit dem Ergebnis war Trainer Illge zwar zufrieden, mit der Chancenverwertung allerdings überhaupt nicht. Auch die unzureichenden spielerischen und kämpferischen Qualitäten, die der TuS WE immer in die Wagschale werfen sollte, fanden nicht die Zustimmung des Trainers.
In der 2. Halbzeit wurde es noch schlimmer. Noch mehr verlorene Zweikämpfe, Unsicherheiten im Spielaufbau, bei dem Spielstand absolut unverständlich. Frust und Unzufriedenheit machten sich breit und die Jungs verloren ihre Ruhe nun vollends. Dies entgang natürlich auch den Hakedahlern nicht, die frei nach dem Motto „Leute, hier geht noch was“ eingeladen wurden, mal etwas mehr zum Spiel beizutragen. Und in der 58. Minute fiel dann auch das 1:3, keine Zuordnung und komplettes Durcheinander in der Lügder Abwehr und zwei Hakedahler konnten sich das Leder frei zuspielen und aus sechs Metern einnetzen. Bis zum Schlusspfiff hatten die Detmolder Vorstädter sogar noch fünf gute Einschussmöglichkeiten, die sie zum Glück teils kläglich vergaben oder am guten Keeper Schlieker scheiterten.
Trainer Illge dazu: „Verstehe ich nicht, wie man mannschaftlich innerhalb einer Woche von 'gut' auf 'mangelhaft' fallen kann. Gegen die schwachen Hakedahler hats noch gereicht aber wehe, ein gleichwertiger Gegner erwischt uns mal an solch einem Tag.“
Einen „solchen Tag“ wird unsere Mannschaft hoffentlich nicht in Elbrinxen haben. Schon am Donnerstag sollte eine Leistungssteigerung den einen fehlenden Punkt bringen, den 2. Platz entgültig zu sichern. Rein rechnerisch ist ja der 1. Platz auch noch nicht verloren und vielleicht erwischen ja die Rischenauer am 27. auch mal einen „solchen Tag“ gegen uns...

  Pape-Hattrick beim 7:0 über den TuS Horn
(10. 5.) Die Plichtaufgabe beim Tabellenschlusslicht TuS Horn-Bad Meinberg wurde eindrucksvoll gelöst. Mann des Tages war Gerri Pape, der vier Tore, darunter einen lupenreinen Hattrick beisteuerte.
Vor dieser Gala durften sich aber noch andere in die Torschützenliste eintragen. Es dauerte allerdings bis zur 20. Minute, bis die „Eichen“ die tief stehende Abwehr der Meinberger zu knacken wußten. Youssuf Issa legte nach einem Dribbling schön quer zu Prahl, der aus fünf Metern problemlos die Führung erzielte. Das 2:0 entsprang erneut einem schönen Dribbling, diesmal von Loges, seinen scharfen flachen Rückpass hämmerte Schichter erst an den Pfosten, den Abpraller dann ins Tor. Dann der erste Auftritt von Pape, wie beim 1:0 dribbelte Issa seinen Gegenspieler aus, wieder legte er schön flach, nur dass diesmal Pape aus fünf Metern eiskalt verwandelte. Der TuS Horn-Bad Meinberg hatte dem Spiel der Lügder wenig entgegenzusetzen. Noch vor der Pause bediente Pape diesmal Issa, um den sich gleich zwei Gegner kümmerten – jedoch vergeblich, aus dem Gewühl erzielte er die 4:0-Pausenführung.
Nach dem Wechsel brachte Trainer Illge wieder junges Blut mit Mundhenk und Robin Schlieker ins Spiel, die Mannschaft spielte weiter munter nach vorne. Und ab der 70. Minute startete dann Pape seinen Hattrick, Deppe spielte einen Diagonalpass über 40 Metern zu Prahl, der diesen sehenswert annahm und einen gefühlvollen Heber auf den Kopf von Pape brachte, keine Chance für den Keeper aus fünf Metern. Prahl sammelte dann weitere Scorerpunkte und legte 13 Minuten später wieder für Pape zum 6:0 auf, auch Hartmanns schönen Pass auf Prahl selbst war sehenswert. Und auch das 7:0 wurde wieder traumhaft von Prahl vorbereitet, nach Deppes Sturmlauf nahm Pape den Ball geschickt an, legte am Torwart vorbei und vollendet aus vier Metern eindrucksvoll.
Vor allem wurden diesmal die Chancen konsequent genutzt, eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung ließ den Gegner überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und die Schmach von Cappel vergessen.

  Elbrinxen-Spiel fiel erneut dem Wetter zum Opfer
(7. 5.) Der Kampf zwischen den 09ern und dem TuS WE um den zweiten Platz ist nun auf voraussichtlich dem 20. 5. 2010 vertagt worden. Der Platz war offensichtlich diesem Derby durch die Regenfälle der letzen Tage unwürdig geworden und der Kreis sagte die Partie daraufhin ab.
Nun gilt es, die Vorfreude auf die Derbys gegen Rischenau und Elbrinxen hochzuhalten und am Sonntag die Reserve des TuS Horn-Bad Meinberg nicht zu unterschätzen. Die Horner unterlagen unlängst dem Tabellenführer denkbar knapp mit 0:1 und sind trotz des Tabellenstandes für die Spitzenteams in dieser Spielzeit stets ein unangenehmer Gegner gewesen.

  Wie mache ich meinen Gegner stark?
(2. 5.) Eine unnötige Niederlage gegen den SV Cappel war das nämlich, unnötig, weil der Beginn genauso lief wie die Marschroute von Trainer Illge ausgegeben, dann jedoch baute man den Gegner unverständlicherweise auf und gab das Heft lange Zeit aus der Hand.
Die ersten 20 Minuten Spiel auf ein Tor, dabei erspielten sich die Blaugelben drei hochklassige Chancen durch Pape und zweimal Loges. Doch gleich der erste Angriff des SVC brachte die Lügder ins Hintertreffen, der Stürmer sicherte den Ball 14 Meter vorm Tor und passt zurück auf den ungedeckten Mittelstürmer, der unhaltbar einschoss. Dieses Tor brachte den TuS durcheinander und hob die Moral des SV Cappel, der nun engagierter in die Zweikämpfe ging und diese überwiegend auch gewannen. Dem vermeidlichen Ausgleich von Loges verweigerte der gute Schiedsrichter Seefeld die Anerkennung, dennoch bleibt Zweifel, ob es denn auch Abseits war. Die höher werdende Unsicherheit nutzte der SVC kurz vor der Pause mit dem 2:0 aus, ein langer Ball in den Strafraum, den Deppe schon hätte entgegengehen müssen, dann waren sich Blum und Deppe nicht einig, wer den Gegner denn angreifen sollte, dieser geht einfach zwischen beiden hindurch und schoss flach ein. Mit hängenden Köpfen schlichen die „Eichen“ in die Kabine.
Die Ansprache von Illge in der Pause zeigte zumindest ein energischeres Zweikampfverhalten und auch wenn der SVC die Quote auf 50% halten konnte, erspielten sich die Blaugelben viele Chancen, doch wie so oft in der Vergangenheit braucht der TuS einfach auch zu viele um zum Torerfolg zu kommen. Ein Schuss von Pape in der 65. konnte aus 8 Metern eigentlich gar nicht mehr vorbeigehen. Oder ein schöner Kopfball, den Peter aus fünf Metern vorbeisetzte, daneben weitere bestimmt acht Chancen, die versemmelt oder von der Abwehr zunichte gemacht wurden. 16 Minuten vor Schluss keimte noch einmal Hoffnung auf, Robin Schlieker dribbelte bis 22 Meter vors Tor und wollte auf den völlig frei stehenden Gerri Pape passen, ein Abwehrspieler ging zwar energisch dazwischen, fälschte den Ball aber unglücklich ins eigene Tor ab. Drei Minuten später traf Loges erneut, wieder jedoch gab der Schiedsrichter das Tor nicht, wieder kann es sich nur um Millimeter gehandelt haben. Doch weder am Schiedsrichter, noch am katastrophalen Zustand des „Sportplatzes“ wollte Frank Illge anschließend die Niederlage festmachen: „Das Problem war das Zweikampfverhalten in der ersten Halbzeit und die mangelnde Chancenverwertung in der zweiten. Wir haben nach 20 Minuten den Gegner erst stark gemacht. Das kann es ja nicht sein.“
Immerhin hat sich auf diesem Rübenacker kein Spieler verletzt, wie schwer kann es für die für den Platz verantwortlichen Leute eigentlich sein, für HALBWEGS vernünftige Spielbedingungen zu sorgen? Erbärmlich sowas...

  Ehrenurkunde für den TuS WE Lügde
(28. 4.) Dem TuS WE Lüde wurde diese Ehrenurkunde vom Kreis Lippe für die vorbildliche ehrenamtliche Tätigkeit verliehen. Der Kreis Lippe würdigt damit im Speziellen die Eigenleistungen der letzen Zeit, die erbracht wurden, die Emmerkampfbahn wieder flott zu machen und die Arbeiten am neuen Vereinsheim. Die ganze Stadt Lügde kann stolz sein auf „ihren“ TuS Lügde und sein unermüdliches Engagement, für diesen Verein viel Zeit und Herzblut aufzubringen.

  TuS WE siegt in einem Geduldsspiel
(25. 4.) Lange führte nämlich der SV Niese. In der 6. Minute tauchte ein Nieser nämlich alleine vor Torwart Schlieker auf und überlupfte ihn kalt zum 0:1. Aber die „Eichen“ kamen nach zehn Minuten besser ins Spiel und erspielten sich sechs Großchancen. Dennoch mussten sie bis zur 27. Minute warten, ehe Loges nach einer schönen Kombination von Issa über Robin Mundhenk und Pape den Ausgleich markieren konnte. Dies war dann auch der – für Niese inzwischen schmeichelhafte – Halbzeitstand.
Nach der Pause erhöhte der TuS den Druck und in der 53. Minute das erlösende 2:1 durch Prahl, der mit einem Heber aus 14 Metern den herausstürmenden Torwart düpierte. Da die Absicherung nach hinten vorbildlich funktionierte und kein Köterberger dran vorbei kam, war man gewillt zu sagen, das war’s nun. Doch wirklich unterschreiben konnte man es erst nach 70 Minuten, dann spitzelte nämlich Pape eine Loges-Ecke ins Tor und der Sieg war nun eigentlich sicher in trockenen Tüchern. Aber die Blaugelben hatten noch nicht genug und der stets qurlige und flinke Issa sowie Loges erzeilten noch die Tore vier und fünf, Tor Nummer sechs indes verschenkten sie zehn Minuten vor Schluss als ein hier nicht näher erwähnter Spieler des TuS einen Elfmeter statt ins Tor in den strahlend blauen Himmel drosch. Damit kam der SV Niese-Hummersen also noch gut weg, denn bei weiteren vier Chancen hätte es noch deutlicher werden können, der SVN wollte erst die Führung und dann den Punkt halten und taten nach ihrem Tor zu wenig für das Spiel und kamen so zu keiner echten Torchance mehr. Mit dieser disziplinierten und geduldigen Einstellung sollte man auch die drei Punkte aus Cappel mitnehmen können.

  Ungefährdeter Sieg bei Oesterholz II
(18. 4.) Nichts entgegenzusetzen hatte die SSV-Reserve den sehr gut eingestellten Eichen an diesem Sonntagnachmittag.
Die erste und einzige Chance hatten die Oesterholzer in der 6. Minute, als ein Spieler des SSV alleine vor Schlieker auftauchte, den Ball aber aus acht Metern übers Tor drosch. Von da an spielte nur eine Mannschaft und das war der TuS WE. Dennoch dauerte es bis zur 26. Minute, als Robin Schlieker „Berber“ Prahl quer bediente, dieser noch ein kleines Dribbling ansetzte und den Ball aus 18 Metern überlegt ins Tor schlenzte. In der 32. Minute gab es nach einem Foul an Prahl Strafstoß und unser Keeper Schlieker freute sich schon auf seinen vierten Saisontreffer, doch den Flachschuss konnte der SSV-Keeper bravourös abwehren. Kurz vor der Pause spielte Prahl einen Pass in die zentrale Spitze zu Gerri Pape und der flach und unhaltbar zum 0:2 in die Maschen.
Auch nach der Pause war für die Oesterholzer nichts zu gewinnen, der ständige Druck schien die Truppe langsam zu zermürben. Die logische Folge dieses Angriffswirbels war das 0:3. Einen Freistoß von Loges nickt Pape aus zehn Metern unhaltbar ein. Zu dem Zeitpunkt hätte der SSV schon deklassiert werden können, fast ein Dutzend guter Chancen durch Pape, Loges, Hartmann, Möller oder Deppe wurden sträflich liegengelassen, man muss aber auch zugeben, dass der Torwart des SSV - als einziger - glänzend aufgelegt war und sich versuchte gegen ein Debakel zu stemmen. In der 84. Minute setzte Robin Mundhenk den Schlusspunkt, wie aus dem Lehrbuch nahm er den Ball an, kurze Vorlage und ein Schuss aus 20 Metern, den ein SSV-Spieler für seinen Torwart noch unglücklich abfälschte.
Trotz der Hitze und dem holprigen Platz sah Frank Illge viele schöne Spielzüge und Gegenspieler, die bei ihren Angriffsversuchen vor allem immer an „Heiner“ Jagalla scheiterten, der ruhig und gelassen hinten dicht machte und nichts anbrennen ließ. „Auch unsere A-Junioren Schlieker und Nöltker haben mal wieder sicher und souverän mitgespielt.“ lobte der Trainer.
Kommenden Sonntag erwartet dann der TuS WE den SV Niese zum Derby auf dem Ramberg.

  Verdientes 3:1 gegen die SG Istrup/Brüntrup
(16. 4.) Der TuS WE hat sicherliche schon bessere Spiele gemacht als gegen die SGIB, aber auch schon deutlich schlechtere. So war der Sieg gegen die Istruper nicht nur hoch verdient sondern auch zu keiner Zeit in Gefahr.
Obwohl – in Führung gingen zunächst die Istruper, dies aber nach einem katastrophalen Querpass von Stefan Blum an der Mittellinie, nach dem der SG-Stürmer alleine aufs Tor zulaufen und abschließen konnte. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, schon drei Minuten später spielte Matthias Prahl einen Pass am 16er zu Dennis Haße und der nach einem kurzem Solo zu Gerri Pape, der aus dem Gewühl raus den Ausgleich schoss. Der TuS WE kontrollierte das Spiel gegen sehr tief stehende und nur auf Konter lauernde Istruper. Die Entscheidung hätte Gerri Pape schon vor der Pause erzwingen können, scheiterte aber zwei Mal alleine vor dem Tor am glänzenden Keeper der SG.
Nach der Halbzeit ging es weiter auf ein Tor, nämlich das der Istruper, Püppi Schichter prüfte kurz nach Wiederbeginn mit einem satten Schuss gleich mal die Haltbarkeit des Pfostens. Nach einer Stunde dann endlich die verdiente Führung des TuS, Pape einmal mehr mit der Chance, sein Schuss verunglückte allerdings – zum Glück für Knipser Daniel Peter, der diesen aus fünf Metern nur noch ins leere Tor schieben brauchte. Drei Minuten später wußte sich Peter bei Gerri Pape zu bedanken, einen Diagonalpass von Deppe köpfte er zu Pape der zunächst am Torwart scheiterte, im Nachschuss aber erfolgreich war. Die Riesenchance – und auch die einzige im zweiten Durchgang – bot sich den Istrup-Brüntrupern nach 67 Minuten, doch der satte Schuss aus 16 Metern ging knapp drüber. Die SG wurde immer genervter und nutzen jede Gelegenheit zur Spielverzögerung, auch von außen wurde versucht, die „Eichen“ verbal zu verunsichern, doch weder das noch das harte Spiel der SG konnte den TuS WE an diesem Abend beeindrucken, ständig übten sie Druck aus und kontrollierten die gesamten 90 Minuten. Der im großen und ganzen zufriedene Illge lobte vor allem die ausschließlich aus dem Spiel erzielten Tore und das gut vorgetragene Pressing.
Nun gehts nach Oesterholz zur SSV-Reserve, die die „Eichen“ aber nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen um Platz Zwei schon mal zu zementieren und weiter auf die theorethische Chance auf Rischenauer Patzer und den Platz an der Sonne zu liebäugeln.

  7 auf einen Streich in Belle
(11. 4.) Wenngleich etwas zu hoch, war der 7:1(1:0)-Sieg absolut verdient. Dabei ließen die Tore lange auf sich warten und der Spielverlauf hätte anders verlaufen können, wenn Belle zwei Riesenchancen genutzt hätte, die Torwart Schlieker bravourös zunichte machte. So aber gingen die „Eichen“ kurz vor der Pause in Führung: Ecke Loges und am langen Pfosten nahm Torjäger Matthias Prahl das Leder volley und ließ dem Torwart keine Chance. Er muss sich am Mittwoch wohl das Tor von Robben gegen Manchester genau angeschaut haben, denn Berbers Tor steht dem Knaller des holländischen Superstars in nichts nach!
Nach der Halbzeit fielen dann die Tore wie reife Früchte. Hierbei erzielte Yousuf Issa gleich in seinem ersten Spiel ein Tor und dieses 2:0 war dann auch der Auftakt zum Lügder Feuerwerk. Pape aus neun Metern zum 3:0 nach Vorarbeit von Dennis Haße, Issa zu Möller, der zum 4:0 einnetzte bevor Belle durch einen Strafstoß zum 1:4 Anschlußtreffer kam. Auch das 5:1 entsprang einem Elfmeter und verschuldete Dennis Haße eben noch den Beller Strafstoß wurde er diesmal selber umgesenst. Strafstöße sind neuerdings Sache unseres Keepers und so trat er einmal mehr an und verwandelte mal wieder sicher.
Das 6:1 erzielte wieder ein Debütant und selbst Trainer Illge konnte nur staunen, wie eiskalt Robin Schlieker den Ball über den herausstürmenden Torwart lupfte. Den Schlusspunkt setzte dann Berber Prahl nach schöner Vorarbeit von Issa über Pape aus acht Metern zum 7:1.
Trainer Illge zeigte sich vor allem begeistert von seinen Youngstern: „Ich hatte es ja schon vor der Saison gesagt, dass ich gerne mit Stefan Nehrig und seiner A-Jugend zusammenarbeiten möchte und was heute Robin Schlieker, Yousuf Issa oder aber letzte Woche Lukas Nöltker gezeigt haben, Gerri, Pascal oder Robin Mundhenk sowieso, geben mir absolut recht. Nur will ich trotz des faustdicken Restprogramms der I., der II. und der A-Jugend die Jungs bestimmt nicht verheizen, sondern weiter behutsam aufbauen, denn da wächst etwas heran, von dem der ganze Verein ich denke schon kurzfristig etwas erreichen wird. Die sind schon sehr weit.“

  Schlieker, Prahl und Loges sichern glückliche Punkte
(4. 4.) Man merkte beiden Teams an, dass die Spielpraxis nach der langen Pause fehlte, sehr verkrampft wirkten die Aktionen auf beiden Seiten. Dennoch bestimmten die „Eichen“ die erste halbe Stunde und kamen zur Führung durch Loges, der im Strafraum nach einem Dribbling gelegt wurde und den Elfer sicher flach verwandelte. Mehr und mehr erhöhten sich allerdings die Spielanteile der Schlänger und speziell nach Ecken waren sie zweimal dem Ausgleich schon ganz nah, einmal knapp vorbei, einmal musste auf der Linie gerettet werden. Der Ausgleich kurz vor der Pause kam nicht überraschend, Foul von Leßmann und aus sage und schreibe 30 Metern ging dieser Freistoß wie ein Strich genau in den Winkel, sensationelles Tor.
Nach der Pause spürte man die Nervosität noch deutlicher, weiter viel Krampf auf beiden Seiten, zwei weitere Riesenchancen für die Fortunen vereitelte Torwart Schlieker sensationell. Nach einer Stunde kamen Peter und Nöltker und sorgten für etwas mehr Schwung im Spiel der „Eichen“. In der 67. Minute hatte Peter die Chance zur Führung, alleine vor dem Torwart traf er nur dessen Brust. Eine Viertelstunde vor Schluß der große Auftritt von Torjäger „Berber“ Prahl, er erhielt an der Mittellinie den Ball und stürmte aufs Tor zu ohne, dass die gegnerischen Spieler Gefahr witterten und den Versuch machten, ihn zu stören. Als der Gegner ihn dann angereifen wollte, hatte er aus 30 Metern schon abgezogen und der Ball schlug ein, mindestens so schön wie der Schlänger Ausgleich. Schlangen rannte nun verzweifelt an, war aber genauso schlampig im Abschluss wie die Konter der Blaugelben, mehr als eine Loges-Chance sprang dabei nicht heraus. Kurz vor Schluss kratzte Schlieker sogar noch einen Ball großartig aus der unteren Ecke und sichert den zwar glücklichen aber letztlich verdienten Sieg.
Trainer Illge wies darauf hin, dass der Mannschaft vor allem wegen fehlender Spielpraxis kaum vernünftige Kombinationen gelungen seien. Von daher muss man die drei Punkte heute „einfach mal mitnehmen“.

  Auch Spitzenspiel gegen Rischenau fiel aus
(2. 4.) Zwar schade, da beide Seiten sich schon seit Wochen auf dieses Zusammentreffen freuen. Doch der Platz ließ ein Duell leider erneut nicht zu. Beide Seiten hoffen allerdings nun, das Spiel am Ostermontag steigen zu lassen, wo immerhin ein würdiger Zuschauerrahmen dieses Topspiel begleiten könnte...

  Spiel gegen Sabbenhausen II abgesagt
(28. 3.) Der Platz machte zwar einen ordentlichen Zustand – dennoch sperrte die Stadt das Grün am Sonntagvormittag nicht nur zur Verwunderung des Gegners. Ein Nachholtermin steht bisher noch nicht fest, statt sich allerdings lange zu ärgern blicken Trainer und Spieler schon voraus auf das Topspiel am Donnerstag gegen den hohen Favoriten aus Rischenau.

  Punkteteilung in Diestelbruch
(21. 3.) Endlich konnte mal wieder gespielt werden und die heute von Till Hönerbach gecoachten „Eichen“ begannen auch durchaus sehenswert mit zwei kleineren Chancen. Doch das erste Tor machte die Diestelbrucher Reserve, Flanke von links und gegen den Kopfball aus sieben Metern war Torwart Schlieker machtlos. Der Schock schien zu sitzen, denn das Spiel plätscherte ohne Feuer im Mittelfeld dahin. In der 40. Minute unterbrach Torwart Schlieker einen Angriff der Gastgeber – allerdings übermotiviert mit einem Foul außerhalb des Strafraums. Die Freistoßflanke köpfte der SV aus 12 Metern in die Maschen. Richtig lustig fanden das sicherlich auch die mitgereisten Anhänger aus Rischenau.
Was Coach Hönerbach der Mannschaft in der Halbzeitpause gesagt hat, wissen wir nicht. Aber er fand ganz offensichtlich die richtigen Worte, denn es kam eine ganz anders eingestellte Mannschaft aus der Kabine. Die Blaugelben begannen viel besser und agressiver als in der ersten Halbzeit und es dauerte keine Viertelstunde, als sie aus diesem Angriffsschwung auch Zählbares folgen ließen. Schön setzte sich Pape auf links durch, Leßmann verwandelte die schöne Ablage aus fünf Metern eiskalt. Und weiter gab jeder 120% für den TuS. Ein wahrlich glückliches Händchen bewies Hönerbach, als er in der 65. Minute mit Dennis Haße und Christoffer Loges zwei frische Leute brachte. Quasi mit der ersten Ballberührung erzielte Dennis dabei den inzwischen hochverdienten Ausgleich. Prahl hatte geflankt und Püppi Schichter maßgerecht verlängert. Bis zum Schluß wollten die „Eichen“ die drei Punkte, leider verteidigten die Diestelbrucher ihr Tor geschickt, so dass das 2:2 auch der Endstand war.
Tabellarisch zwar ein Rückschlag, kann man aber mit dieser Einstellung positiv auf die Rückrunde blicken, und ob die mitgereisten Rischenauer am 1. April am Ramberg auch noch so gut gelaunt sind, bleibt abzuwarten.

  Erneut alle Spiele abgesagt
(11. 3.) Auch für dieses Wochenende hat der Staffelleiter Erftkamp alle Spiele der Kreisliga abgesagt. Langsam hat man vom Wetter echt die Schnauze voll...

  Kreis sagt alle Spiele der Kreisliga B ab
(5. 3.) Der Punktspielauftakt verzögert sich. Weil sämtliche Rasenplätze vom Wahnsinnswinter noch unbespielbar sind, sagte der Kreis heute alle Ansetzungen der Kreisliga B ab. Somit könnte das Spitzenspiel gegen den TSV Rischenau das erste Spiel der Rückrunde werden.

  Kevin Krüger verläßt die „Eichen“
(1. 3.) Er wechselt mit sofortiger Wirkung zum Nachbarn aus Sabbenhausen. Die Gründe seines Wechsels sind im Moment leider nicht bekannt, dennoch wünschen wir Kevin bei seinem neuen Verein alles Gute und bedanken uns für seinen nimmermüden Einsatz im Trikot der Blaugelben.

  JHV des Gesamtvereins am 12. 2. 2010 ab 20:00 Uhr
(23. 1.) Liebe Mitglieder,
am 12. 2. 2010 findet um 20.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des TuS WE Lügde statt. Die Dateien mit den Einladungsschreiben können auf der Startseite angesehen und heruntergeladen werden.
Die Einladungen sind zudem in den Sporthallen Ramberg und Waldstraße, sowie im Schaukasten Brückenstraße im Aushang.
Solltet Ihr noch Anmerkungen dazu haben, so meldet Euch bitte bei mir. Anträge zur JHV können dem Vorstand bis zum 5. Februar vorgetragen werden.
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Dörhoff
1. Vorsitzender

  TuS WE scheitert in Barntrup in der Vorrunde
(17. 1.) Im vom TuS Sonneborn und in der Halle des RSV Barntrup ausgetragenen Hallenturnier mussten die „Eichen“ bereits in der Vorrunde die Segel streichen.
Etwas schläfrig begann der TuS WE gegen Alverdissen, um dann aber immer wacher und torgefährlicher zu werden. Mit 5:2 wurde der Gegner besiegt, die Tore von Loges (2), Pape (2) und Mundhenk sorgten für einen gelungenen Auftakt.
Im zweiten Spiel gegen den Blomberger SV bestimmte ebenfalls der TuS WE das Spiel, durch eine gute Abwehrleistung ergaben sich allerdings kaum Torchancen. Aus dieser getaffelten Abwehr heraus kam der BSV zu cleveren gefährlichen Kontern, die letztlich das Spiel mit 2:0 für die Nelkenstädter entschieden.
Reher zeigte sich gegen die Blaugelben kämpferisch, spielerisch jedoch zu schwach. Dennoch kann man beim 3:1 nicht von einem glorreichen, jedoch verdientem Sieg sprechen. (Tore: Mundhenk, Pape, Deppe)
Im letzen Spiel reichte dem TuS Sonneborn ein Remis und sie taten auch alles um dieses zu erreichen. Lügde spielte alles oder nichts und war dementsprechend spielbestimmend. Loges brachte den TuS in Front, ein Super Konter brachte das 1:1 für Sonneborn. Doch der TuS WE wollte dem Ausrichter sofort wieder zeigen, wer Herr in der Halle ist und führte durch Loges wieder 2:1, was fürs Halbfinale gereicht hätte. Glücklich aus dem Gewühl heraus gelang dem TuS Sonneborn 50 Sekunden vor Schluss jedoch der erneute Ausgleich und die „Eichen“ mussten die Heimreise antreten. In vier Spielen hat der TuS WE Lügde sein Gesicht gewahrt, doch die Finalspiele durften andere austragen. „Wir waren, glaube ich, die jüngste Truppe beim Turnier und haben uns gut verkauft.“ so Trainer Illge nach dem Ausscheiden.
Der TuS WE spielte mit: S. Thiele – D. Jagalla, P. Deppe, S. Blum – C. Loges, G. Pape, P. Leßmann, R. Mundhenk

  TuS WE gewinnt Hallenturnier von Amelgatzen
(10. 1.) Gespickt u. a. mit den Teams der SSG Halvestorf II (die sich aber mit einigen Spielern der „Ersten“ aufgepimpt haben) oder der erfolgreichen Bad Pyrmonter Reserve war das Hallenturnier der SF Amelgatzen in den beiden Sporthallen Emmerthal, je zwei Gruppen pro Halle.
Im ersten Spiel der Gruppe 1 besiegten die „Eichen“ die Pyrmonter Bergdörfer durch Tore von Pape und Stefan Blum mit 2:0. Prahl, Leßmann und Pape sorgten im zweiten Spiel für ein 3:0 gegen die A-Jugend des TSV Grohnde, die einige klasse Spieler in ihren Reihen hatten. Drittes Spiel dann gegen Halvestorf, die ebenfalls ihre ersten beiden Spiele gewonnen hatten. Hier mussten die Blaugelben schon nach 20 Sekunden einem Rückstand hinterherjagen. Dies erwies sich allerdings als schwierig, da die Abwehr der verstärkten SSGler tief stand und mit Kontern seinerzeit stets gefährlich - und leider auch erfolgreich war. Torfolge: 0:2, 0:3, 1:3 (Tor Jagalla), 1:4.
Als Zweiter erreichte der TuS WE die Zwischenrunde, musste aber mit 0 Punkten starten, da das Halvestorf-Spiel in die Wertung einfloss. Halvestorf besiegte Amelgatzen mit 4:1, somit mussten die „Eichen“ gewinnen, taten dies durch Tore von Prahl und Jagalla eindrucksvoll gegen Jahn Leveste. Der Gastgeber wurde dann im letzen Spiel vorgeführt und an die Wand gespielt, mit 6:2 (Tore: Mundhenk, Leßmann, Deppe, Prahl, Pape, Flori Hartmann) und somit gings als Zweiter (Halvestorf unterlag Leveste) ins Halbfinale:
1. Halvestorf 9:6 / 6
2. TuS Lügde 9:7 / 6
3. Jahn Leveste 9:6 / 6
4. SF Amelgatzen 5:11 / 0

Das gleiche Prozedere lief in Gruppe 3 ab, wo sich erwartungsgemäß die SpVgg Bad Pyrmont und Germania Reher durchsetzten. Im Halbfinale traten die „Eichen“ also gegen Germania Reher an, hatten das Spiel weitesgehend im Griff und gewannen durch zwei Tore von Pape verdient mit 2:1. Im zweiten Halbfinale gewannen die Halvestorfer gegen die Pyrmonter mit 4:3
Nach dem Neunmeterschießen um Platz 3, dass die Pyrmonter gewannen, wartete also im Finale die Mannschaft, die als einzigste gegen die Blau-Gelben gewinnen konnte. Angstgegner? Weit gefehlt. Denn viel konzentrierter als in der Vorrunde gingen die „Eichen“ nun zu Werke und erzielten schnell die 1:0-Führung. (Tor: Leßmann). In einem tollen Endspiel auf hohem Niveau musste die SSG nun etwas tun, bissen sich aber an der guten Abwehr und einem glänzenden Torwart Schlieker die Zähne aus. So gelang Hartmann noch 7 Minuten das 2:0 und nach 11 Minuten sogar das 3:0 und damit nicht nur die erfolgreiche Revanche für die Vorrunde sondern auch der verdiente Turniersieg. Herzlichen Glückwunsch!

  Trainer Frank Illge verlängert beim TuS
(7. 1.) Die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem TuS Lügde und Trainer Frank Illge wird fortgeführt. Der sympathische Sachse verlängerte gestern seinen Vertrag bis zum Sommer 2011. „Ich freue mich über die weitere Zusammenarbeit, mir macht die Arbeit mit der Mannschaft sehr viel Spaß.“ Zudem sei die Zielstellung (Aufstieg, Enwicklung junger Spieler, beides in zielstrebigen und harmonischem Vereinsleben) noch lange nicht abgeschlossen. „Dieser Verein kann soviel erreichen und ich freue mich, über meine, aber auch die Entscheidung des TuS WE.“, so Illge.
Auch Obmann Carlo Hasse zeigte sich sehr erfreut: „Lügde gefällt ihm offensichtlich sehr gut und wir sind dankbar und froh, dass er uns seine Zusage gegeben hat, weiterzumachen. Er hat die Mannschaft im letzen halben Jahr noch ein Stück vorwärts gebracht“
Ein ausführliches Interview mit Illge und Hasse folgt in den nächsten Wochen, in dem sich beide auch hierzu sicherlich gerne äußern werden.

  TuS WE jeweils 2. bei den Stadtmeisterschaften
(7. 1.) Der TSV Rischenau bei den I. Herren und der TSV Sabbenhausen II bei den Reserveteams heißen die Sieger der vom SV Niese-Hummersen ausgerichteten Hallen-Stadtmeisterschaften. Das ganze Turnier zusammengefasst findet ihr ab sofort HIER!

  TuS WE nur Dritter in der Zwischenrunde
(28. 12.) Bei den Lippischen Hallen-Kreismeisterschaften belegte der TuS WE Lügde in Lage nur den 3. Platz und verpasst damit die Finalrunde.
Im ersten Spiel gegen Blomberg gab es eine unnötige 1:2 Niederlage, denn die „Eichen“ waren gleichwertig und gerieten durch einen Abwehrfehler ins Hintertreffen. Matthias Prahl konnte ausgleichen, doch ein erneuter Schnitzer brachte das 1:2. Alle Versuche das Spiel noch zu drehen endeten an der Hallenwand oder am guten BSV-Keeper.
Im zweiten Spiel sah der BSV Müssen schon wie der sichere Sieger aus, doch Hiddessen drehte das Spiel noch zum 3:2.
Im dritten Spiel sahen die Zuschauer wenig Torchancen und ein eher maues Spiel, das der TuS WE jedoch (Tor: Dani Peter) verdient gewann.
Blomberg gegen Hiddessen war quasi das vorgezogene Endspiel und Hiddessen ging schnell mit 3:0 in Führung. Aber der BSV steckte nicht auf und kam in einer spannenden Partie noch auf 2:3 heran.
Gegen den Blomberger SV tat der BSV Müssen nicht mehr viel um noch was bei dem Turnier erreichen zu können. Das 3:1 für Blomberg ging absolut in Ordnung.
Bei der Konstellation war dem TuS WE der dritte Platz sicher, bei einem Sieg winkte aber noch der 2., bei mehr als drei Toren gar noch der erste Platz. Doch Hiddessen ließ von Beginn an keine Zweifel, wer der Favorit ist und ging nach 90 Sekunden schon in Führung. Die Versuche, sofort zum Ausgleich zu kommen, wurden zumeist schon an der Mittellinie abgefangen. Daher blieb es nur bei drei Fernschüssen, der VfL kontollierte die Partie und erhöhte nach 6 Minuten auf 2:0, nach 11 Minuten auf 3:0. Obwohl die Blaugelben leicht verkrampft wirkten, war der VfL Hiddessen einfach eine Nummer zu groß und gewann verdient Spiel und Gruppe, die wie folgt endete:
1. VfL Hiddesen 9 Punkte 9:4 Tore
2. BSV Blomberg 6 Punke 7:5 Tore
3. TuS Lügde 3 Punkte 2:5 Tore
4. BSV Müssen 0 Punkte 3:7 Tore

Es war vielleicht mehr drin, denkt man an die Auftaktspartie, doch mit dem dritten Platz braucht man nun auch nicht unzufrieden sein, die Zuschauer nächste Woche bei den Stadtmeisterschaften dürfen sich über eine durchaus motivierte Hallentruppe freuen.

  LZ-Cup – TuS WE erreicht die Zwischenrunde
(14. 12.) Und hier endlich die Turnierergebnisse. Ohne Punktverlust zog der TuS WE als Tabellenführer in die Zwischenrunde ein. Gegen Falkenhagen gab's ein 3:0, der TSV Elbrinxen musste sich knapp 2:3 geschlagen geben, Tore satt beim 5:1 gegen TSV Belle, auch der TuS Brakelsiek musste sich mit 0:3 den Eichen beugen, zum Abschluss gab es dann noch ein knappes 3:2 gegen den SV Cappel. Das macht 15 Punkte und 17:5 Tore.
Zusammen mit den Lügdern zogen die Mannschaften des SV Falkenhagen, TSV Sabbenhausen und TuS Wöbbel in die Zwischenrunde ein.

  LZ-Cup – TuS WE erreicht die Zwischenrunde
(13. 12.) Obgleich wir noch keine Turnierergebnisse zugespielt bekommen haben, können wir mittels eines Informanden das Weiterkommen des TuS WE in die Zwischenrunde preisgeben.
Am 27. Dezember in Lage, Sporthalle Werreanger spielen die Eichen in der Gruppe I mit dem BSV Müssen, dem Blomberger SV und dem VfL Hiddessen um den Turniersieg – und den Sprung in die Finalrunde.

  2. Rida-Cup – Das Hallenspektakel in Lügde
(3. 12.) Demnächst gehen die Teams wieder in die Halle – Zeit für die Neuauflage des im letzen Jahr erstmals ausgetragenen Rida-Cup. An drei Tagen finden drei Turniere statt.
Am Freitag, den 18. 12., ab 18 Uhr gehts los mit den I. Herren, die folgende attraktive Mannschaften geladen haben: SV Kollerbeck (Tabellenführer Kreisliga A Höxter), FC Oberes Extertal (Tabellendritter Kreisliga A Lemgo) Germania Hagen (Titelverteidiger und Tabellendritter Kreisliga HM-Pyrmont) TSV Sabbenhausen, RW Thal (Tabellenzweiter 1. Kreisklasse HM-Pyrmont) , SW Löwensen und den MTSV Aerzen.
Am Samstag, den 19. 12. sind ab 12 Uhr unsere D-Junioren im Einsatz, ab 15 Uhr die C-Junioren und ab 18 Uhr die A-Junioren. Gegner stellen die Jugendleiter noch vor.
Am Sonntag, den 20. 12. spielen ab 11 Uhr die F-Junioren, ab 14 Uhr treten die E-Junioren aufs Hallenparkett und ab 17 Uhr beschließen die B-Junioren ein hoffentlich auch in diesem Jahr wieder gut besuchtes Hallenturnier in der Ramberg-Sporthalle.
Für Speisen und Getränke ist natürlich auch dieses Jahr wieder reichlich gesorgt.

  Kompletter Spieltag fiel ins Wasser
(29. 11.) Nicht nur die Partie gegen die SG Istrup/Brüntrup fiel den heftigen Regenfällen der letzen Tage zum Opfer, auch in Hakedahl, Oesterholz, Horn, Sabbenhausen, Niese und Cappel standen die Plätze unter Wasser und machten einen Spielbetrieb ohne Schwimmhilfen unmöglich. In Diestelbruch brauchte nicht gespielt zu werden, diese Partie wurde ja bereits vorgezogen.

  TSV Rischenau marschiert weiter...
(17. 11.) Spielabsagen allenthalben. Doch im Dörenwaldstadion zu Distelbruch konnte letzen Sonntag gespielt werden und kein Geringerer als der Tabellenführer gab sich dort die Ehre.
Zum Leidwesen der Liga gab sich der TSV auch dort keine Blöße, siegte mit 5:1 und baute damit seine Serie auf 15 Siege bei 89:9 Toren weiter aus.

  Spiel am Isenberg abgesagt
(8. 11.) Das Spitzenspiel der Kreisliga B zwischen dem TSV Elbrinxen ist abgesagt worden. Die Regenfälle der letzen Tage haben den Platz leider unbespielbar werden lassen. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Auch in Belle, Blomberg und Istrup ließen widrige Bodenverhältnisse keinen Spielbetrieb zu.
Gespielt wurde lediglich in Hakedahl, wo überraschend Tabellenschlusslicht Horn-BM II drei Punkte mitnahm, in Falkenhagen wo neun Tore und ein 5:4-Sieg über Cappel bestaunt werden konnte, in Bentrup, wo die SG standesgemäß den SV Niese 3:0 schlug und auch in Schlangen, wo die „Zwote“ vom SV Diestelbruch 3:1 gewann.

  „Eichen“ überrollen den BSV aus Blomberg
(29. 10.) „Das war eines der besten Saisonspiele, das meine Jungs gemacht haben“, fasste ein nach dem Spiel sichtlich zufriedener Trainer Frank Illge die Ereignisse des Abends in einen Satz.
Und dies verdient, denn das Spiel lief drei Minuten und schon stand es 2:0 durch Tore von Pape und Hönerbach. Das gab dem Spiel nicht nur die nötige Sicherheit, auch der Hunger auf Tore war noch nicht gestillt. 25 Minuten lang brannten die „Eichen“ ein Feuerwerk ab und kamen zu weiteren Chancen. Pech für Flori Hartmann, dass sein schöner Schuss in den Winkel wegen angeblichen Abseits keine Anerkennung fand. Sehr fragwürdig, wurde weder der Torwart behindert noch griff Pape überhaupt ein. Berber Prahl und Pape hatten weitere hochklassige Möglichkeiten. Doch auch Torwart Schlieker musste zweimal gegen den BSV sein Können zeigen.
Nachdem das Spiel nach einer halben Stunde ein wenig verflachte, nahmen die Blaugelben in der zweiten Halbzeit nach zwei weiteren Chancen für den BSV wieder Fahrt auf. In der 55. Minute kam Prahl im Gewühl an den Ball, sein erster Schussversuch wurde noch abgeblockt, der zweite aber saß zum 3:0. Fünf Minuten später eine Superkombination am 16er zu Dennis Haße, der leitete direkt weiter auf Dani Peter, der aus 9 Metern alleine vor dem Torwart zum 4:0 einnetzte. Jetzt gaben sich die Blomberger völlig auf und die Tore fielen wie reife Äpfel. Gerri Pape startete einen Sololauf aus 40 Metern, lässt vier Gegner wie Slalomstangen stehen und vollendet aus 8 Metern zum 5:0. Nachdem ein Blomberger dann noch gelb-rot vom Platz flog passte Kevin Krüger in der eigenen Hälfte quer zu Deppe, der einen super Steilpass zu Chrissi Loges schlug, einen tanzte er aus um alleine vor dem Torwart zu stehen, eine leichte Übung für den Youngster das 6:0 zu erzielen. Den Schlusspunkt setzte dann Dani Peter eine Minute vor Schluss zum 7:0, schnell ausgeführter Freistoß von Deppe auf Prahl, der direkt quer vors Tor wo Peter nur noch einschieben brauchte.
„Viel Bewegung, immer eine Anspielstation, gutes Direktspiel – das hat den Gegner auf Dauer zermürbt, ich bin heute hochzufrieden mit dem Spiel UND dem Ergebnis!“, so Illge.

  TuS WE spielt nicht berauschend aber erfolgreich...
(25. 10.) Die „Eichen“ konnten wieder auf Torwart Schlieker zurückgreifen, auch Robin Mundhenk lief nach langer Zeit wieder für die „Erste“ auf, dafür fehlte „Mihau“ Gorzkula, für den Hönerbach die Liberoposition übernahm.
Schon nach 16 Minuten die Führung. Dennis Haße spielte 20 Meter den zentral-kurzen Steilpass auf Schichter, der mit der Pike flach zum 1:0 einschoss. Doch das Tor gab nur bedingt Sicherheit. Es schien die geistige Frische zu fehlen, schnell das zweite Tor machen zu wollen. Völlig unverständlich, denn für einen Kreisliga A-Absteiger enttäuschte die SG und fiel lediglich durch Fernschüsse auf – die aber nicht ungefährlich. Auch die Zweikampfführung war einfach unzureichend. Die Freistöße – Haße, Pape, 2x Loges – brachten ebenfalls nicht das erhoffte zweite Tor.
In der zweiten Halbzeit ließ die SG es aber auch gleich im Strafraum der Blaugelben brennen, der Kopfball aus 11 Metern ging aber zum Glück vorbei. Im Spiel war zu wenig Bewegung, wenngleich das Bemühen gegenüber der 1. Hz. ersichtlich war. Schichter aus 16 Metern knapp vorbei. Dann endlich das ersehnte Tor: Pascal Leßmann mit schönem Freistoß an den langen Pfosten, wo Flori Hartmann quer zu „Berber“ Prahl köpfte der flach aus 10 Metern zum 2:0 ins rechte Eck. Da die SG niemals aufsteckte, war das Spiel noch lange nicht entschieden. Durch viele Ballverluste gab man den Bentrupern immer wieder Chancen, doch sie verlegten sich meist auf Fernschüsse, die zwar gefährlich aber zum Glück eben auch stets vorbei flogen. Der TuS hatte die besseren Chancen, Dennis Haße, Gerri Pape und Daniel Peter scheiterten jedoch am reaktionsschnellen Torwart, ein Freistoß von Prahl segelte ganz knapp drüber.
Somit war der Sieg gegen die SG Bentrup zwar alles in allem hochverdient, doch mit dem Spiel war Trainer Illge nicht wirklich zufrieden: „Die fehlende Lockerheit, die Ballverluste, die Zweikampfführung – alles für mich unverständlich, da die Trainingseinheiten anderes erwarten ließen, die waren nämlich topp! Und ich muss das ansprechen, da so etwas auch mal wieder schief gehen kann. Dass der Sieg verdient war, die Tore schön rausgespielt und ich mich über das Ergebnis freue, das ist bei aller Kritik wohl klar.“

  TuS WE zieht mit Rischenau gleich
(18. 10.) Natürlich haben die „Eichen“ dabei zwei Spiele mehr absolviert, denn auch das Spitzenspiel zwischen den beiden Nachbarn aus Rischenau und Elbrinxen fiel aus.
Und sowieso war es am TuS WE seinerseits erst einmal seine Hausaufgaben zu machen, bevor ein Blick auf die Tabelle gestattet sei. Dies musste man ohne den etatmäßigen Keeper Sebastian Schlieker angehen, für ihn stand Ecki Mirschel im Tor.
Es entwickelte sich von Beginn an ein hart umkämpftes Spiel, wobei die „Falken“ für die Härte sorgten. Der TuS WE ließ sich davon beeindrucken und fand nicht zum gewohnten Spielfluss. Dennoch hatte der TuS die besseren Möglichkeiten. So musste in der 3. Minute schon sein Falkenhäger auf der Linie klären und Hönerbach traf nur den Innenpfosten. Doch auch Falkenhagen kam immer wieder zu Abschlüssen, die zum Glück das Tor verfehlten.
Falkenhagen blieb seiner harten Linie treu, dass die Blaugelben sich aber nicht nur treten ließen, belegen immerhin fünf gelbe Karten, die Hauptsache aber, das Tor zu erzielen wurde diszipliniert verfolgt. Einen Granatenschuss von Püppi Schichter entschärfte der Torwart sensationell, nach 70 Minuten war aber auch er geschlagen: Daniel Peter dribbelte im Strafraum und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Berber Prahl sicher zur 1:0 Führung. Direkt im Gegenzug musste allerdings Ecki Mirschel sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Falkenhagen kam nochmal, doch in der 89. Minute der Konter. Till Hönerbach spielte Gerri Pape frei und der legte den Ball am herausstürmenden Torwart aus 15 Metern vorbei ins Netz, das war natürlich die Entscheidung. Wieder im Gegenzug versuchte Falkenhagen noch den Ehrentreffer zu machen, doch Mirschel kratzt den Ball sensationell aus der unteren Ecke. Verdienter Sieg in einem harten und kampfbetontem Spiel, dessen Schlüssel zum Erfolg Torwart Mirschel und die Abwehr war, aber auch Jagalla, der den Spielmacher der Falken nahezu komplett an der Kette hatte. Lediglich die fehlende Cleverness wollte Trainer Illge monieren: „Wir müssen lernen, uns im Zweikampf cleverer durchzusetzen. Eventuell geht das Spiel anders aus, wenn Falkenhagen das erste Tor macht, denn die waren nicht nur durch ihre harte Spielweise schwer zu knacken.“

  Lockeres 5:0 gegen den Hakedahler SV II
(11. 10.) Kalt war es. Kalt uns naß. Doch die „Eichen“ waren heiß auf den Klassenneuling aus der Detmolder Vorstadt. Und so nahmen sie gleich Fahrt auf, in der 1. Minute schoss Peter frei vorm Torwart knapp vorbei, ein Schlenzer von Prahl vier Minuten später geht knapp drüber. Nach sieben Minuten das 1:0, „Püppi“ Schichter ließ bei einem Sololauf vier Gegner wie Slalomstangen stehen und passte scharf von der Grundlinie rein, ein Gegner klärte zu kurz zu Pape der trocken aus 11 Metern einschoss. Wieder einmal hatte der TuS Chancen für zwei Spiele, nach 16 Minuten traf Chrissi Loges das erste Mal die Latte. Gute Chance dann bei einem indirekten Freistoß aus 11 Metern, statt in die Torwartecke zielte Prahl allerdings mitten in die auf der Torlinie postierte Mauer. Und was machte Hakedahl? Nun, sie versuchten zu kontern und hatten ihre Pässe, doch die gut postierte Abwehr sowie ein immer mitspielender Torwart Schlieker entwaffneten die Stürmer schon bevor es gefährlich werden konnte. Und so konnten die „Eichen“ weiter kombinieren, ein paar tolle Kombinationen probieren, eine davon führte zum 2:0. Wieder gab Schichter Gas und sein toller Steilpass fand wieder Gerri Pape, der über den Torwart ins Tor lupfte. Ein Doppelschlag machte dann quasi den Sack vor der Pause schon zu: Haße auf Pape, der flach auf den heraneilenden „Berber“ Prahl, aus 11 Metern das 3:0. Und nur vier Minuten später das 4:0, zwei direkte Steilpässe, so macht Fußball Spaß. Erst Loges auf Pape, dann Pape auf Peter, der aus 12 Metern flach ins Eck einnetzte. Und damit durften die schon jetzt klitschnassen Spieler erstmal zum Pausentee.
In der zweiten Halbzeit ließ zwar die Spielqualität etwas nach, Chancen bekamen die Blaugelben aber noch bessere als im ersten Durchgang. Chrissi Loges traf ein zweites Mal die Latte – unbedrängt aus fünf Metern – und Flori Hartmann machte es ihm aus 17 Metern nach. Und das, obwohl der Ball nicht mehr so schön lief wie im ersten Durchgang, ab und an stockte der Spielfluß gewaltig. Bei konsequenter Chancenverwertung hätten sie den Hakedahlern dennoch locker 10 Stück geben können, die zum Schluß doch sehr frustiert und ruppig wurden und nach einer gelbroten Karte das Spiel auch mit 10 Mann zu Ende spielen mussten. Der Schlußpunkt war dem wieder voll genesenen Till Hönerbach vorbehalten, der klug von Pape bedient den Ball zum 5:0 fast künstlerisch in die lange Ecke zirkelte.
Hochverdienter Sieg, der den TuS WE weiter verdient in der Spitzengruppe hält und mit einem Spiel wie heute auch in Falkenhagen siegreich heimkehren sollte. Aber vorsicht, denn Derbys haben bekanntlich ihre ganz eigenen Gesetze. Doch vor allem vor Torwart „Schlauke“ sollten die „Falken“ Respekt zeigen, der ist nämlich inzwischen seit 383 Minuten ohne Gegentor – das nur mal am Rande :)

  TuS WE klettert auf den zweiten Tabellenplatz
(4. 10.) Zu einem nie gefährdeten Sieg beim Schlusslicht Bad Meinberg kamen die „Eichen“ und erobern Platz 2 der Tabelle.
Dabei verschlief der TuS WE die erste Halbzeit, da aber die Meinberger Reserve selbst überhaupt nichts zustande bekam, war es eine chancenarme und eher langweilige Hälfte. In der allerdings doch ein Tor fiel: „Püppi“ Schichter drang in den Strafraum ein, wurde festgehalten und Torwart Schlieker verwandelte sicher. Mit „Schlauke“ hat der Trainer offenbar seinen sicheren Elferschützen gefunden. Dennoch war er mit der ersten Hälfte unzufrieden: „Ob die Jungs noch von der Wiedervereinigung müde waren? Ich weiß es nicht...“
In der zweiten Halbzeit zeigten die Blaugelben jedenfalls ihren Beitrag zu einer „Wiedervereinigung“ und stimmten ihren aus Leipzig stammenden Trainer um einiges glücklicher. Viel druckvoller und mit mehr Chancen schnürten sie den Tabellenletzen komplett ein. Ein glückliches Händchen bei seinen Einwechslungen zeigten ebenfalls sofort Wirkung: Eine Minute nach der Einwechslung erzielte Christoffer Loges nach Pass von Haße das 2:0. Kevin Krüger besorgte nur drei Minuten später das 3:0. Damit war die Messe natürlich gelesen und die „Eichen“ konnten es sich sogar erlauben, beim Spiel auf ein Tor noch einige Chancen zu vergeben. Für den Sonntagsschuss am frühen Nachmittag sorgte der ebenfalls eingewechselte Gerri Pape, der von Schichter bedient die Kugel aus 18 Metern genau in den Winkel zimmerte. Das war ein toller Abschluss eines vom TuS WE bestimmten Spieles, das auch von Frank Illge genau so eingeordnet wurde: „Der Gegner war zum Glück zu schwach, sonst kann so eine erste Hälfte auch anders verlaufen. Aber in Halbzeit Zwo lief es mehr als ordentlich und der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient.“
Zu seinen Einwechslungen gab sich Illge eher bescheiden. ;-)

  TuS WE bleibt am Spitzenduo dran
(2. 10.) Nichts zu holen gab es für den SV Cappel auf dem Ramberg. Denn ohne Knipser „Taxi“ Peter, dafür aber erstmals wieder mit dem genesenen Till Hönerbach setzten die „Eichen“ den SVC von Beginn an unter Druck und gingen bereits nach vier Minuten durch den nach Verletzungen immer besser in Fahrt kommenden Dennis Haße mit 1:0 in Führung. Cappel zog sich weit zurück und das ermöglichte dem TuS weitere gute Möglichkeiten. Eine davon wurde genutzt: Stefan Blum rechts aus Hartmann, der zwei Spieler umkurvte, fast von der Grundlinie zu Loges flankte, der hart aus spitzem Winkel zum 2:0 abschloss. Tolles Tor, aber drei Minuten später hätte der SVC bereits den Anschluss erzielen können, doch Torwart Schlieker verkürzt geschickt und hält den strammen Schuss aus 12 Metern.
In der zweiten Halbzeit eine Viertelstunde offener Schlagabtauch, der SV Cappel wollte das Anschlusstor, der TuS WE mit dem 3:0 alles klar machen. So ergaben sich auf beiden Seiten einige hochkarätige Chancen, doch wer Schlieker im Tor und den wieder einmal sicher organisierenden Gorzkula im Abwehrverbund hat, ist klar im Vorteil. Nach 60 Minuten musste Cappel dem hohen Tempo Tribut zollen und wirkte ausgepumpt, der TuS übernahm wieder das Spiel, der SV wurde jetzt nahezu an die Wand gespielt, Schichter sorgte für viel Bewegung auf der Außenbahn, „Heiner“ Jagalla ebenfalls bärenstark in der Vorwärtsbewegung. Die zahlreichen Chancen blieben ungenutzt.
So fuhren die Blaugelben einen hochverdienten Sieg ein und bleibt dem ebenfalls wieder siegreichen Duo auf den Fersen uns schüttelt einen Verfolger ab. Trainer Illge zeigte sich mit der Gesamtleistung erfreut: „Macht Cappel nach 37 Minuten das 1:2 kann es ein ganz anderes Spiel werden. Auch wurde wieder versäumt, den Sack früher zuzumachen. Ich bin mit dem Spiel jedoch sehr zufrieden, das war ein mehr als verdienter Sieg heute, Cappel wurde fast das ganze Spiel beherrscht.“

  Arbeitssieg beim SV Niese
(26. 9.) Der Gegner ist jede Woche ein anderer, doch die größte Schwäche bleibt – der Abschluss.
Die ersten 20 Minuten waren ausgeglichen, je zwei Chancen hüben wie drüben. Dann spielte ein Nieser den Ball im 16er absichtlich mit der Hand, jener Spieler durfte auch gleich mal zum Duschen. Torwart Schlieker verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Gegen 10 Nieser beherrschte der TuS WE fortan das Spiel, die gut herausgespielten Chancen wurden jedoch nicht genutzt.
Auch nach der Halbzeit waren die „Eichen“ die spielbestimmende Mannschaft, doch sie machten sich das Leben mal wieder selber schwer und bis zur 75. Minute kam nichts Gefährliches aufs Tor des SV Niese. Erst in der 89. Minute sorgten die Blaugelben für die Entscheidung, als Haße den schnellen Prahl steil schickte. Der Torwart des SV versuchte noch zu retten, was nicht mehr zu retten war, denn Prahl wunderbar quer zu Krüger, der nur noch in leere Tor einschieben brauchte.
Wieder mal langes Zittern, was wieder völlig unnötig war. Denn man kann den Jungs keinen Vorwurf machen, sich nicht erneut zahlreiche Chancen klug herausgespielt zu haben, spielerisch und taktisch hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht, nur wenn man diese reihenweise verballert, kann es vor allem gegen 11 Spieler auch mal schwierig werden.
Doch schauen wir nach vorne, denn kommenden Donnerstag wird der SV Cappel alles versuchen um seinerseits den Anschluss zur Spitze wieder herzustellen.

  TuS WE verteibt den „Bösen Geist von Oesterholz“
(21. 9.) Es gibt Mannschaften, die man gerne mal als „Angstgegner“ bezeichnet und ohne Frage hat sich die Reserve des SSV Oesterholz in Lügde diesen Rang erworben. Jede Saison schaffen sie es, uns unerwartet Punkte abzunehmen und es macht seit kurzem die Mär vom „Bösen Geist von Oesterholz“ die Runde. Dass so etwas mehr hemmt als hilft, ist ja an sich nichts Neues.
Jedenfalls waren die „Eichen“ von Beginn an bestrebt, den „Bösen Geist“ endlich vom Ramberg zu vertreiben und schon nach sieben Minuten setzte Matthias Prahl den ersten Schritt dazu und schlenzte aus 18 Metern zum 1:0 ins Tor. Zwei Minuten später tauchte ein Oesterholzer das erste Mal brandgefährlich alleine vorm Tor auf, doch eiskalt vereitelte Torwart Schlieker im 1:1 das 1:1. Weitere gute Chancen folgten, doch Hartmann, Pape und Jagalla versäumten es, zu erhöhen. Dies übernahm Gerri Pape mit einem schönen Kopfball nach Loges-Flanke. 2:0 - war jetzt alles klar?
Nein, denn in der zweiten Hälfte war die Luft etwas raus und ein sehr durchwachsenes Spiel entwickelte sich, und wie der TuS WE das Ergebnis verwalten wollte, tauchte er wieder auf, der „Böse Geist von Oesterholz“ denn der lähmte offenbar zuerst „Berber“ Prahl, der einen Elfer in der Wiederholung in die Wolken schoss und 8 Minuten später die Abwehr komplett, so dass aus spitzem Winkel das 2:1 fiel. Oesterholz sah noch die Chance und öffnete, Chance zum Sackzumachen durch Pape schon mal vergeben - Köpfer 5 Meter drüber. Im Gegenzug hatte der SSV allerdings auch die erneute Chance, den Ausgleich zu machen. Erlösung endlich in der 83. Minute, Haße auf Loges, der quer auf Gorzkula, den es wohl nicht mehr hinten hielt, 30-Meter-Sprint, der Torwart kommt noch rausgestürzt, doch „Mihau“ lässt auch ihn liegen wie ein trockenes Brötchen und schiebt den Ball ins verwaiste Tor zum 3:1 ein.
Ein vor allem in der ersten Halbzeit verdienter Sieg und eine gute Reaktion auf die „Leistung“ gegen Belle. Ob sich der SSV noch einmal hier sehen läßt, weiß man nicht, den „Bösen Geist von Oesterholz“ haben die Blaugelben jedenfalls heute für immer aus dem Stadion gejagt.

  Blamabeles 0:2 gegen Eintracht Belle
(18. 9.) Das war überhaupt nicht meisterlich! Unerwartet mit 0:2 unterlagen die „Eichen“ dem TSV Belle und verliert langsam den Anschluss zu den erneut siegreichen Rischenauern.
Und leider muss man auch resümieren, dass der Sieg des TSV unterm Strich sogar verdient war, denn von Beginn an zeigten sie keinen Respekt und wussten sich schnell auf die umständlich agierende Haimelf einzustellen. Der TuS war zwar überlegen aber die Chancen wurden teils kläglich vergeben und so ging es torlos in die Pause.
Gleich nach der Pause aber schlugen die Beller zu. Die Nummer 10 gewinnt den Zweikampf gegen Jagalla, spielt auch noch Gorzkula aus und auch Leßmann kann den Ball nicht mehr Herr werden, der resultierende Pressschlag schlägt unhaltbar aus 14 Metern flach ein. Lügde bemüht aber mir vielen Abspielfehlern und ideenlos gegen immer störende Beller. In der 67. Minute führt dieses energische Stören zu einem Ballverlust im Lügder Spielaufbau, Belle umkurvt Schichter und schießt aus 16 Metern am herausstürmenden Torwart Schlieker vorbei ins Tor. Lügde war um den schnellen Anschluss bemüht, konnte dem Spiel aber keine Wende mehr geben.
Diese Niederlage war natürlich ein gewaltiger Rückschlag, den auch ein enttäuschter Trainer Frank Illge nicht unkommentiert lassen wollte: „Vielleicht sind einige Spieler noch nicht reif genug, um so ein Spiel führen zu können. Aber ich werde weiter daran arbeiten.“
Etwas drastischer umschrieb es ein Spieler selbst: „Wir waren alle scheiße gestern. Das tat weh. So etwas können und dürfen wir uns nicht nochmal erlauben!“

  Sabbenhausen kein Stolperstein
(14. 9.) Erwartungsgemäß nahm der TuS WE die Hürde in Sabbenhausen und bleibt Spitzenreiter Rischenau (13:0 gegen Niese) weiter auf den Fersen.
Von Beginn an waren die „Eichen“ bemüht, die Schmach von Holzhausen vergessen zu machen und waren sofort hellwach und feldüberlegen. Trotzdem brauchte es 30 Minuten um den ersten Treffer zu markieren. Gorzkula flankte schön auf Schichter, der auf Veit Möllers Kopf und schon stand es 0:1. Kurz vor der Pause legte Lügde nach. 30-Meter-Solo von Christoffer Loges, dessen Steilpass Dani Peter aus 12 Metern zum 0:2 eindrückte.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, wenig Gegenwehr des TSV, einige vergebene Chancen des TuS. In der 49. Minute rollte der Ball nach einem Strafraumgewühl zu Philipp Deppe, der humorlos aus 18 Metern auf 0:3 erhöhte. Sicheres und völlig unaufgeregtes Spiel, aber sie wollten nun etwas fürs Torverhältnis tun. Leider mussten die mitgereisten TuS-Fans bis zur 70. Minute warten, ehe wieder Deppe nach toller Prahl-Flanke das 0:4 erzielen konnte. Den Schlusspunkt setzte Dani Peter, der einen Torwartfehler nach guter Flanke von Flori Hartmann ausnutzen und zum 0:5 abstauben konnte. Ein verdienter Sieg, der auch leicht hätte höher ausfallen können.
Dennoch war Trainer Frank Illge recht zufrieden mit dem Spiel: „Auch wenn der Gegner nicht viel entgegenzusetzen hatte – die Jungs haben die richtige Antwort auf den schwachen Auftritt vom letzten Dienstag gegeben. Das war moralisch wichtig um die Hürde Oesterholz ernst angehen zu können.“

  Bitteres Aus im Kreispokal
(9. 9.) Gegen den C-Ligisten TuS Holzhausen-Externsteine gab es Dienstagabend eine recht deutliche 0:3-Klatsche.
Dabei warnte Trainer Frank Illge vor dem Gegner, der ohne Punktverlust die Tabelle mit beachtlichen 21:2 Toren anführt, also einen Lauf hat – alle Warnungen halfen nichts, Umständlichkeit, Abschlussschwäche und teils zweifelhaftes Abwehrverhalten hinderten die Lügder „Eichen“ fast mehr am Spielaufbau als das Forechecking des Gegners. Dennoch hätten sie in Führung gehen müssen, die Chancen waren einfach da. Aber entweder der Ball ging vorbei oder war eine sichere Beute des starken Holzhäuser Schlussmannes. Und so waren es die „anderen“ Eichen, die in Führung gingen: Einen Rückpass von Deppe bekam Torwart Schlieker nicht unter Kontrolle, der Gegner ging rigoros dazwischen und brauchte nur noch ins leere Tor einzuschieben. Auch das 2:0 musste nicht sein, ein gegnerischer Spieler konnte an 8 Lügdern vorbei zum Strafraum dribbeln und quer zu seinem Mitspieler passen. Der schießt aus 18 Metern flach ins linke Eck unhaltbar ein.
Nach der Halbzeit Lügde weiter bemüht aber umständlich. Und hatte man in der ersten Hälfte kein Glück, kam jetzt auch noch Pech dazu. Eine Bogenlampe bekam Deppe nicht unter Kontrolle, wieder ging ein Holzhäuser energisch dazwischen und hob den Ball aus 18 Metern über Torwart Schlieker hinweg ins Tor. Eine Schlussoffensive mit einigen guten Möglichkeiten kam dann leider im beginnenden Dunkel zu spät.
Leider wurde der Gegner heute klar unterschätzt und dieser hat verdient die nächste Runde erreicht. Wir hoffen alle, dass die Mannschaft Charakter zeigt und gegen Sabbenhausen II ein besseres Spiel abliefert.

  Hauchdünner Sieg gegen Mosebeck II
(6. 9.) Dabei erwischten die „Eichen“ einen Auftakt nach Maß, bereits nach 4 Minuten köpfte Gerri Pape frei aus 5 Metern zum 1:0 ein. In der Folge eine überlegene Lügder Mannschaft mit drei weiteren Riesenchancen (Pape, 2x Peter). Doch auch Diestelbruch trat in der ersten Hälfte einmal brandgefährlich in Erscheinung und traf aus 8 Metern den Pfosten. Statt mit einem möglichen 4:1 ging es also „nur“ mit 1:0 zum Pausentee.
In der zweiten Hälfte gleiches Bild nur mit noch mehr und vor allem größeren Chancen, den Sack zuzumachen. Wir haben weitere fünf Megachancen gezählt, die einmal mehr gereicht hätten, um drei Spiele zu gewinnen. So blieb es zumindest für die Zuschauer spannend, denn jeder hoffte auf das erlösende 2:0, welches wohl die Entscheidung gewesen wäre, jeder zitterte allerdings auch, ob nicht doch mal ein Mosebecker durchkommen und den Ausgleich erzielen würde. Diesen Tanz auf dem Drahtseil hätte die spielbestimmende und gut aufgestellte Lügder Mannschaft allen heute eigentlich locker ersparen können, doch die abermalige eklatante Abschlussschwäche verhinderte einen höheren Sieg.
Dieser war allerdings absolut verdient und bringt ebenso drei Punkte wie das lockere 10:0 letzte Woche gegen Schlangen, jedoch Trainer Illge wieder mehr Erkenntnisse um sein Training weiter zu optimieren. Denn nächste Woche in Sabbenhausen steht nur von der Papierform ein „leichter“ Gegner an, den es gilt, nicht zu unterschätzen und sich klassisch zu blamieren...

  Klare Niederlage in Rischenau
(4. 9.) Die „Eichen“ unterlagen auch in dieser Höhe verdient mit 0:3 im Top-Spiel der Kreisliga B beim TSV Rischenau.
Obgleich Trainer Illge nicht gleich ins offene Messer laufen wollte, spielten die Lügder nach 15 Minuten des Abwartens offensiv auf. Dass das gegen eine kontergefährliche Mannschaft wie Rischenau vielleicht nicht die tollste Idee ist, hätte man wissen müssen. So konnte der TSV durch diese schon nach 24 Minuten drei Tore machen, doch es sollte bis zur 40. Minute dauern, ein Freistoß am 16er kam gut auf Biastoch, Veit Möller ging nicht mit hoch, Torwart „Schlauke“ unentschlossen, Biastoch köpfte aus 5 Metern die 1:0-Führung ein. Nur drei Minuten später gab die ansonsten gut leitende Schiedsrichterin Heike Schnittcher einen Elfmeter der Marke Fehlenscheidung. Torwart Schlieker traf nämlich erst klar den Ball, wie auch immer, Biastoch nimmt das Geschenk der Dame in Schwarz an und erhöht auf 2:0.
Nach dem Wechsel verkrampften die „Eichen“ mehr und mehr und der TSV gewann bestimmt 70% der Zweikämpfe. Und nachdem Deppe noch mit gelb-rot vom Platz flog, untergrub dies auch noch den letzen Rest an Moral, diesen Rückstand noch aufholen zu können. Das 3:0 wieder ein tödlicher Konter, bei dem der Rischenauer Ritter Lessmann und Gorzkula mehrmals ausspielte um dann quer auf Tölle zu spielen, der nur noch einzunetzen brauchte. Es gibt viel zu tun, denn was man gegen Schlangen II nicht ausmachen konnte, zeigten sich in diesem Spiel die Schwächen eklatant. Inkonsequentes Abwehrverhalten, keine Durchschlagskraft im Angriff. Daran muss gearbeitet werden, so sah es auch Frank Illge: „Verdiente Niederlage. Die Qualität der Rischenauer haben wir noch nicht, daran arbeiten wir, diese zu erreichen. Bemängeln möchte ich lediglich, dass die abgesprochene Taktik viel zu früh verlassen wurde und wir die Rischenauer so zu kreuzgefährlichen Kontern quasi eingeladen haben. Allerdings hatte auch kaum ein Spieler Normalform, vielleicht lag es am Gegner, denn dass die Jungs mehr abliefern können, das haben sie ja schon bewiesen.“

  Zweistellig gegen Schlangen II
(30. 8.) Trotzdem Tabellenführung noch nicht erreicht, denn blei gleicher Tordifferenz hat der TSV Rischenau noch ein Tor mehr auf der Habenseite.
Dennoch – Zehn Tore muss man erstmal schießen, wenngleich der ersatzgeschwächte Gegner nur ein zuschauender Trainingspartner war und einem schon fast leid tun konnte.Was allerdings zusätzlich noch versemmelt wurde, darüber decken wir mal den Mantel des Schweigens... dürfte unsere Jungs auch nicht groß gestört haben, denn die Tore fielen wie reife Früchte: 1:0 „Berba“ Prahl, satter Schuss, 2:0 Loges mit der Pike aus 8 Metern, 3:0 Flori Hartmann aus 18 Metern, 4:0 Pape aus 5 Metern, 5:0 Peter aus spitzem Winkel, 6:0 Pape aus 6 Metern im zweiten Versuch, 7:0 Deppe aus 5 Metern, 8:0 wieder Gerri Pape, kackfrech aus spitzem Winkel, 9:0 und 10:0 wieder Matthias Prahl, einmal mit dem Kopf, einmal per Foulelfmeter.
Kurz vor Schluss allerdings hatten auch die Schlänger eine Riesenmöglichkeit, allerdings war der erstmals geforderte Torwart Sebastian Schlieker hellwach – und anschließend stinkig auf seine ebenfalls eher selten geforderte Abwehr. Drei Punkte und einiges für's Torverhältnis getan, die Zuschauer wurden gut unterhalten und aus Lügder Sicht hat so ein Schützenfest sehr viel Spaß gemacht.
Trainer Frank Illge konnte jedoch bei aller Freude keine spielerischen Erkenntnisse aus diesem Spiel ziehen. „Drei Punkte und die Jungs haben sich ausgetobt. Allerdings haben wir auch viele Chancen ausgelassen und soviele werden wir in Rischenau gewiss nicht bekommen.“ D
Richtig, denn am Donnerstag gastiert der TuS WE Lügde im Spitzenspiel bei den Rischenauern und bei einem so schwachen Gegner wie heute kann man gar nicht genau einschätzen, wo man selber steht. „Aber vielleicht gibt die Mannschaft mir am Donnerstag ja eine gute Antwort.“ so der Trainer augenzwinkernd.

  Glücklicher Sieg bei der SG Istrup/Brüntrup
(29. 8.) Denn gegen eine sehr tief stehende Mannschaft aus Istrup ergaben sich in der ersten Halbzeit lediglich einige gute Möglichkeiten, gefährliche Torchancen aber eher Mangelware. Es war klar, dass Istrup ein Geduldsspiel werden könnte, denn spielerisch hatten die Istruper eigentlich nicht viel zu bieten.
In der zweiten eine noch überlegenere Mannschaft des TuS WE, es mangelte jedoch weiter an der Chancenverwertung. Der Istruper Keeper hatte allerdings zudem einen guten Tag erwischt. Und wie es dann so ist, ein Istruper Konter und der Stürmer tauchte in der 66. mutterseelenalleine vor Schlieker auf der sensationell diese Chance zunichte machte. Gleiches in der 75. Minute, in der „Schlauke“ durch beherztes Herauslaufen einen Abschluss der Istruper verhinderte - der Lupfer ging übers Tor. In der 80. Minute hatte Matthias Prahl dann genug. Er fischte dem Gegner den Ball ab, lief noch 10 Meter und drosch den Ball lieblos aus 20 Metern in die Maschen. Warum auch nicht, so eine Einzelaktion brauchte ein so zähes Spiel offensichtlich. Eine Minute vor Abpfiff erkämpfte sich Peter den Ball an der Mittellinie, kann locker 20 Meter gehen und passte grandios zu Gerri Pape, der flach aus 10 Metern den Endstand besorgte.
Trainer Illge war mit dem Ergebnis, nicht aber mit dem Spiel zufrieden: „Der Gegner war unangenehm, aber die Möglichkeiten waren da. Von den Istrupern kommt erst gar nichts, dann brechen sie uns nach einer Stunde fast mit einem Konter das Genick. Die beiden Tore selbst waren klasse, ohne Frage. Aber das Zittern bis zum Schluss musste heute eigentlich nicht sein. Heute zählen einmal nur die Punkte.“

  TuS WE deklassiert den TSV 09
(23. 8.) Allerdings täuscht das Ergebnis ein wenig, denn Elbrinxen hielt bei tropischen Temperaturen phasenweise gut mit.
Zunächst tasteten sich beide Mannschaften 20 Minuten ab, bevor die Eichen besser ins Spiel kamen. Folgerichtig das 1:0, als Matthias Prahl einen Freistoß butterweich auf den Kopf von Veit Möller zirkelte, der aus 7 Metern sauber einköpfte. Neben diesem Tor boten sich weitere gute Chancen. Doch auch der TSV hatte gute Chancen, noch vor der Pause den Ausgleich zu machen.
Dieser fiel nach 49 Minuten, Elbrinxen konnte sich vier Minuten den Ball zuschieben ohne, dass einer angriff. Als sich dann die Chance bot, aus 17 Metern mal abzuziehen, wurde diese auch zum 1:1 genutzt. Lügde jetzt unverständlich passiv eingestellt, das Spiel drohte zu kippen, zumal die Golddörfler dadurch stärker wurden. Aber der TSV vollbrachte auch nichts Zählbares, so dass die Lügder wieder das Heft in die Hand nahmen und belohnt wurden: Loges stürmte über rechts in den Strafraum, ein scharfer Querpass auf Möller, der dabei ein wenig Glück hatte, dass der Pressschlag als Bogenlampe unerreichbar über den Torwart ging. Erst dieses 2:1 brach die Moral der Elbrinxer, die in der Hitze nun nicht mehr viel entgegensetzen konnten. In der 69. Minute dann der K.O., schön aus der Abwehr von Jagalla über Pape und Daniel Peter zu Schichter, der bediente Matthias Prahl der aus 5 Metern zum 3:1 einnetzte. Beim 4:1 überliefen Loges und Pape gleich vier Gegenspieler, den Querpass verwertete Schichter aus 10 Metern. In der letzten Minute attackiert Gerri Pape den Gegner geschickt im Spielaufbau und lief alleine aufs Tor zu. Uneigennützig spielte er den Ball quer zu Peter, der mit Hilfe des Torwartes klasse zum 5:1 abstaubte. Es sei aber nicht verschwiegen, dass auch die Elbrinxer in den letzen 10 Minuten noch zwei Großchancen hatten, einen Kopfball knapp drüber und eine Glanztat von Torwart Schlieker, der nervenstark einen frei vor ihm auftauchenden Gegner seines Tores beraubte.
Vielleicht ein Tor zu hoch, aber in jedem Fall verdient war der Sieg, der den TuS WE auf den zweiten Tabellenplatz bringt. Donnerstag gehts nach Istrup, wo dieser nicht nur verteidigt sondern nach Möglichkeit ausgebaut werden soll.

  Eichen schlagen Eintracht Belle
(18. 8.) Im Kreispokal mussten sich die Blaugelben allerdings nicht allzugroß anstrengen. Denn der TuS war das ganze Spiel überlegen, nur bei zwei Kontern der Beller wurde es gefährlich, bei der Chance in der 55. Minuten brannte es allerdings lichterloh im Lügder Strafraum, zwei Beller gegen vier Lügder, keiner konnte die Flanke über Schlieker hinweg verhindern und es brauchte Glück, dass der Empfänger dieser Flanke die Kugel unbedrängt übers Tor schoss.
Dort allerdings führte der TuS WE schon 2:0 durch einen Freistoß von Berber Prahl, der auf Gerri Pape flankte und sich kein Beller dafür zuständig fühlte, ihn am Kopfball aus 9 Metern zu hindern. Und alles aus weniger als 11 Metern verwandelt unser Youngster nunmal eiskalt <grins>
Das 0:2 war dann eine schöne Kombination von Cristoffer Loges auf Gerri Pape, dessen scharfe Hereingabe verwertete Kein Krüger am kurzen Pfosten locker. Das 0:3 musste wieder hart erkämpft werden, Deppe-Flanke, aus dem Gerangel heraus, bei dem sich der Beller Torwart und ein Abwehrspieler selbst behinderten schob Veitus Möller den Ball zu Prahl, der nur noch lässig ins leere Tor einnetzte.
Verdienter Sieg also, bei dem auch Kornej Weibert eine Halbzeit wirbeln durfte, seine Top-Leistung gegen Elbrinxen II war Trainer Illge nämlich nicht entgangen und belohnte den Jungen nachträglich für sein Spiel.
Gegen den Nachbarn, der kommenden Sonntag als torgefährlicher Tabellenführer seine Visitenkarte abgibt, werden die „Eichen“ allerdings mehr gefordert werden und müssen eine Schippe drauflegen. Aber wie man so schön sagt, ein Team wächst an seinen Aufgaben und als solche dürfen sich die sicherlich wieder zahlreichen Besucher auf einen wie in der letzen Saison hochmotivierten TuS WE freuen, mit hoffentlich ebenso erfolgreichem Ausgang.

  Doppelpack von „Berber“ zum Sieg!
(16. 8.) Bei schwülwarmen Temperaturen in Blomberg brauchten beide Mannschaften erstmal zehn Minuten des Abtastens. Dann jedoch übernahm der TuS die Initiative. Einigen guten Möglichkeiten standen harmlose Konterversuche der Blomberger gegenüber und so war das 0:1 durch „Berber“ Prahl in der 28. Minute nach schöner Vorarbeit von Loges die logische Folge. Vier Minuten später sprang der Ball nach einem Strafraumgerangel Veit Möller vor die Füße, den scharfen 15-Meter-Schuss konnte der BSV-Keeper nicht festhalten und Dennis Haße erzielte das 0:2. Blomberg war nun völlig geschockt, der TuS bestimmte diese Halbzeit klar. Kurz vor dem Pausenpfiff noch eine schöne Doppelpasskombination von Pape und Loges, dieser lief alleine auf den Torwart zu, ein schöner Querpass zu Prahl, der seinen zweiten Treffer erzielen konnte. Mit diesem 0:3 war das Spiel quasi schon gelaufen.
In der zweiten Halbzeit bestimmten die „Eichen“ ebenfalls Spiel und Gegner und hatten den BSV locker an der Kette sowie ein paar gute Chancen. Die drückende Hitze jedoch forderte den Spielern mehr ab als der Gegner, so dass zwar im Mittelfeld recht ordentlich kombiniert wurde, der Abschluss aber nicht mehr mit letzter Konsequenz wie im ersten Abschnitt durchgeführt werden konnte. So blieb es bei einem hochverdienten 3:0-Sieg in Blomberg. Jetzt gilt es, sich im Pokal zu beweisen, denn dort wartet am Dienstag - bei sicherlich angenehmeren abendlichen Temperaturen - der TSV Eintracht Belle.

  Vorrunden-Aus im Südost-Pokal
(12. 8.) Dabei hielten die „Eichen“ gegen den A-Ligisten aus Brakelsiek dank einer erneut vorbildlichen Einstellung gut mit, ein 3:3 in der regulären Spielzeit wäre möglich gewesen. Aber trotz phasenweisen Übergewichtes auf beiden Seiten wollten keine Tore fallen und so mussten beide Teams ins Elfmeterschießen.
Hier gings gut los, denn der für den verletzen Sebastian Schlieker im Tor stehende Ecki Mirschel hielt gleich mal den ersten Elfmeter der Brakelsieker. Prahl verwandelte seinen zum 1:0. Brakelsiek glich aus, Loges versenkte zum 2:1. Erneut ließ Brakelsiek Ecki keine Chance, Mihau Gorzkula legte 3:2 vor. Nachdem Brakelsiek erneut ausglich, versagten Gerri Pape die Nerven und er schoss seinen Elfer weit übers Tor. Nun ging Brakelsiek in Führung und alle Last lag auf Kevin Krüger. Leider ahnte der Keeper der Roten die Ecke und hielt, die Blaugelben waren leider draußen.
Trainer Illge mochte die Niederlage nicht allzu hoch hängen, zumal Elfmeterschießen halt Glückssache ist: „Mit etwas mehr Cleverness wäre schon in der regulären Spielzeit ein Sieg möglich gewesen. Aus meiner Sicht war es ein weiteres gutes Vorbereitungsspiel, in dem alle alles gegeben haben. Die Jungs freuen sich auf den Saisonauftakt. Und ich ehrlich gesagt auch.“

  Eine Runde weiter im Kreispokal
(9. 8.) Ohne Chance gegen hochüberlegene Lügder „Eichen“ war der SV Falkenhagen, der auch in dieser Höhe verdient mit 0:5 die Segel streichen musste.
Von Beginn an setzen die Blaugelben die heimischen „Falken“ unter Druck und erspielten sich schon in der ersten halben Stunde drei gute Möglichkeiten. Doch erst eine tolle Kombination über Berber und Veitus ermöglichte die verdiente Führung durch den erneut quirligen Gerri Pape. Das 0:2 dank eines sehenswerten Tacklings an der Mittellinie von Flori Hartmann, der Berber mit einem schönen Langpass in Szene setzte. Wieder schöner Grundlinienpass auf Gerri, der keine Mühe hatte, ihn zu verwandeln. Dass man unseren Youngster im Strafraum keinen Meter Raum geben darf, hatte sich also in Falkenhagen noch nicht rumgesprochen :-)
Das 0:3 fast eine Kopie der beiden ersten Treffer. Veitus wieder auf Gerri, der sah aber den noch besser postierten Dani Peter der sauber abschloss. P&P der neue Traumsturm? Von wegen, es geht auch Krüger. Nach einer Berber-Ecke und einer Kopfballabwehr hämmerte Kevin Krüger das Leder bundesligareif per Seitfallzieher aus 18 Metern in den Winkel. Leider werden wir dieses Tor nicht nächsten Samstag in der Sportschau wählen können, weil die Luschen von der ARD keine Kameras nach Falkenhagen geschickt hatten. Sonst wäre vielleicht auch Kevins zweiter Treffer dabei. Ein schöner Doppelpass von Loges auf Pape und Flanke Loges auf den Kopf von Heiner Jagalla, der schön vorm Tor querlegte. Und was Grafite kann, kann Kevin Krüger schon lange, mit der Hacke zum 0:5-Endstand.
Überlegene Lügder schlugen also den SV Falkenhagen hochverdient dank konsequenter Umsetzung der taktischen Vorgaben und einer Geschlossenheit, auch bei diesen Temperaturen keinen Ball zu verschenken. So lässt es sich gut in die Generalprobe für das erste Punktspiel, dem beliebten Südost-Pokal gehen und in Elbrinxen könnte man sich mit dem heimischen TSV so langsam um die Favoritenrolle streiten...

  Die gute Vorbereitung endlich belohnt
(5. 8.) Einen auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Sieg gegen den FC Latferde feierten die „Eichen“ am Dienstagabend. Dabei ärgerten die Latferder die Blaugelben die erste Viertelstunde durch agressives Forechecking und dem 0:1 dank einer Schlampigkeit auf der linken Abwehrseite (3.) Doch schon sechs Minuten später der Ausgleich durch einen „Superangriff“ (Illge) über Haße, Loges zu Pape der aus 5 Metern einschoß. Ebenso sehenswert der Angriff in der 35. Minute. Loges wieder auf Pape, der weiter auf unseren Goalgetter Dani Peter, 2:1, hochverdient, Halbzeit.
Hier ging dem FC nach 60 Minuten sichtlich die Puste aus, zahlreiche Fouls belegten, dass die Latferder nicht mehr richtig hinterher kamen. Anders die Lügder, Sololauf von Veitus aufs Tor, Querpass zu Kevin Krüger und schon stand es 3:1 (74.) Doch die „Eichen“ wollten noch mehr, nach einem fast schon erfolglosen Angriff störte Gerri Pape den Libero effektiv, denn der Presschlag landete bei Ohlrich, der keine Probleme hatte, das Leder aus 9 Metern über die Linie zu drücken. (76.) Den Schlusspunkt setzte Kevin Krüger, Haße scheiterte zwar noch am Torwart, den Abpraller versenkte Kevin jedoch lässig. (78.)
Wie gut die „Eichen“ waren, und dass es durchaus auch ein Debakel für den FC Latferde hätte geben können, zeigt sich am Chancenverhältnis von 15:4, doch mehr als das Auslassen dieser Chancen hatte Trainer Frank Illge nicht zu monieren, da die Einstellung aller(!!) mal wieder absolut top war.

  Wieder kein Sieg – 0:1 gegen SV Bredenborn
(30. 7.) Gegen den SV Bredenborn gab es wieder eine Niederlage und dennoch hatte der Trainer wieder eher wenig zu bemängeln. „Die Jungs tun mir fast schon leid. Sie erarbeiten sich die Chancen, leider lassen indivduelle Fehler und der schwache Abschluß den TuS nicht zum Sieg kommen. Die Vorgaben wurden wieder größenteils gut umgesetzt, ein Sieg wäre auch heute dadurch möglich gewesen. Viel wichtiger als das Ergebnis bleibt für mich jedoch das taktische Verhalten. Aber klar: meine Jungs wollen sich für ihre gute Arbeit auch mal belohnt sehen.“
Danach sah es jedoch schon nach 12 Minuten nicht aus, als der SV Bredenborn durch einen vielleicht nicht ganz unhaltbaren Treffer in Führung ging. In der Folge aber kam Bredenborn zu keinen nennenswerten Chancen mehr. Einen katastophalen Abwehrfehler versuchte in der 23. Minute Gerri Pape zu nutzen, doch scheiterte er völlig freistehend am Torwart.
Zu Beginn der 2. Halbzeit erspielten sich die Germanen drei gute Chancen, bei einer sogar Philipp Deppe auf der Linie klären musste. Die letzte halbe Stunde spielten aber nur noch die Blaugelben aufs Tor, doch auch die Abwehr der Gäste stand gut. Gefährlich wurde es durch zwei Distanzschüssen durch Flori Hartmann und „Berba“ Prahl sowie ein Kopfball von Daniel Peter. Die Germanen versuchten sich aufs Kontern, bei dessen sich ergebenden 1:1-Situationen Torwart Schlieker jeweils glänzend parieren konnte.
„Wir haben immer gegen höherklassige Gegner gespielt. Mit Absicht, denn das fordert die Jungs mehr. Und ich sehe, dass mit diesen Gegnern schon mitgehalten werden kann.“ freute sich Frank Illge.

  „Eichen“ unterliegen dem FCO Extertal
(26. 7.) Allerdings ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen, denn der TuS spielte gegen den A-Ligisten gut mit. Der FCO ging zwar bereits nach sechs Minuten in Führung, aber die gute Abwehr ließ außer zwei weiteren Schüssen aus der Distanz keine große Gefahr der spielbestimmenden Extertaler zu. Auf der anderen Seite vergaben Schichter und Pape den Chance zum Ausgleich.
In Hälfte zwei kamen die „Eichen“ besser ins Offensivspiel und müssen die Partie drehen, alleine „Püppi“ Schichter stand zweimal frei vor dem Torwart, Kein Krüger hatte auch noch zwei Chancen. So brachte ein Konter in der 70. Minute das 0:2 und nachdem die Kraft nicht mehr reichte schlichen sich auch Fehler ein, die noch zwei weitere FCO-Tore brachten.
Trainer Illge war dennoch nicht unzufrieden: „Da war mehr drin gegen eine gute Mannschaft. Das 0:4 ist viel zu hoch, ein 3:3 wäre absolut drin gewesen. Aber ich sehe genau, wo das Problem liegt. Im Abschluss. Dass die Konzentration nach dem 0:2 weg war, sehe ich nicht dramatisch, immerhin war es das dritte Spiel in vier Tagen und man sieht, dass alle ziemlich kaputt sind. Das war trotzdem eine gute Leistung heute und wir haben noch drei Wochen gut zu arbeiten.“

  Guter Auftritt beim Germania-Turnier auf dem Hagen
(25. 7.) Beim Turnier auf dem Hagen konnten die „Eichen“ teils an den guten Auftritt gegen Afferde anknüpfen, verpassen allerdings dann doch das Halbfinale.
Gegen den Gastgeber und Favoriten Germania Hagen gelang ein respektables 0:0. Hagen war spielbestimmend, Chancen boten sich ihnen gegen die sehr gut umgesetzte Abwehrarbeit nicht viele. Gerri Pape hätte sogar für die Überraschung sorgen können, doch sein Sololauf alleine auf den Torwart zu fand keinen glorreichen Abschluss, aus 11 Metern schoss er am Tor vorbei.
Gegen den klassenhöheren TuS Brakelsiek erspielten sich die „Eichen“ gar drei gute Torchancen. Viel mehr hatte sich zwar auch Brakelsiek nicht erspielen können, die Kaltschnäuzigkeit der Stürmer sorgte aber für einen 2:0-Sieg der Roten.
Gegen SW Löwensen wurde der Akku langsam immer leerer, die letzen Trainingstage forderten ihren Tribut. Jeder ging trotzdem an seine Grenzen und so gewannen die Blaugelben mit 2:0. „Berba“ Prahl auf Zuspiel von Gerri Pape sowie Kevin Krüger sorgten für einen versöhnlichen Abschluss. So sah es auch der Trainer. „Im letzen Spiel waren sie platt. Zudem zeigten einige muskuläre Probleme, da muss ich einigen mal eine Pause einräumen. Dennoch wurden auch heute meine Vorgaben teilweise erfolgreich umgesetzt.“

  Sehr gutes Spiel wird in den letzen Minuten unbelohnt
(24. 7.) Eine Wende um 180 Grad erlebte der TuS im Spiel gegen Afferde. Nachdem gegen Klein Berkel so ziemlich nichts klappte, zeigten sich die Blaugelben stark verbessert und einsatzfreudig. Zur Halbzeit konnte Afferde sich über das 0:0 glücklich schätzen.
Auch in der 2. Hälfte zog jeder gut mit. Die Führung des SVE kam etwas überraschend. Als dann Gorzkula im 16er einen Spieler wegstieß und es Elfmeter gab, hätte die Vorentscheidung fallen können. Doch Schlieker parierte grandios. Nun kamen die „Eichen“ noch motivierter ins Spiel. Einen Angriff von links schloss Florian Hartmann zum 1:1 ab. In der 84. Minute ein sehenswerter Angriff von Gerri Pape mit einem Pass durch die gesamte Abwehr zu Dani Peter, der umkurvte noch den Torwart und schob zur verdienten Führung ein.
Dass ein Spiel jedoch in den Schlussminuten noch kippen kann, erfuhren nicht nur einst die Bayern in Barcelona, sondern leider auch unsere Jungs. In der 86. und 90. Minute jeweils zwei sehenswerte Schüsse aus über 25 Metern und zweimal schlugen diese auch ein. Das hatten die fleißigen „Eichen“ nicht verdient, wie auch Frank Illge einräumte: „Unglaublich. Aber so ist der Fußball. Nicht mit dem Ergebnis, wohl aber mit der erbrachten Leistung bin ich zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung sehr zufrieden. Einer hat heute für den anderen gekämpft und alle haben gut mitgezogen. Wie im Training verhalten sich die Jungs alle diszipliniert und vorbildlich. Diesen Weg müssen wir zusammen weitergehen!“

  Herbe Packung für die Eichen
(20. 7.) Ohne Sieg bleibt das Freundschaftsspiel-Wochenende für die „Eichen“. Nach einem respektablen 2:2 gegen Illges ehemalige Mannschaft, dem MTSV Aerzen, schoss der letztjährige Bezirksligist Klein Berkel die Blaugelben auf dem heimischen Ramberg geradezu ab. Nach nicht einmal einer Woche der Vorbereitung konnte man gegen diese nicht gerade schwachen Teams aber auch keine Wunder erwarten.

  Auftakt beim Blomberger SV II
(15. 7.) Der Spielplan ist jetzt vom FLVW herausgegeben und abgesegnet. Demnach spielt unsere „Erste“ zum Auftakt am 16. 8. in Blomberg beim der BSV-Reserve, das erste Heimspiel am 23. 8. ist dann auch gleich der erste Knaller der Saison, wenn der TSV Elbrinxen um 15 Uhr auf dem Ramberg gastiert. Weiter: 27. 8. SG Istrup (A), 30. 8. Schlangen II (H) und 3. 9. TSV Rischenau (A).
Zunächst aber steht die Qualifikationsrunde für den Kreispokal am 9. 8. auf dem Programm. Hier gehts wie letzte Saison auch zum SV Falkenhagen.

  Ab Dienstag wird es ernst!
(12. 7.) Dann nämlich bittet Trainer Frank Illge zum Aufgalopp für die neue Saison. Mit eingeladen zum Training sind auch die Spieler der II. Herren zwecks gemeinsamer Planung für die neue Spielzeit. Die offizielle Saisoneröffnung bestreitet die „Erste“ dann am kommenden Samstag auf dem Ramberg mit dem Vorbereitungsspiel gegen den MTSV Aerzen (16 Uhr)

Saison-Vorbereitungspläne 2009 online!!

(25. 6.) Ab heute könnt ihr Euch die Vorbereitungspläne downloaden und ausdrucken. Änderungen und Ergänzungen werden hier stets aktualisiert und die solltet ihr dann handschriftlich nachtragen, da es wenig Sinn macht, alle zwei Tage den neuen Plan einzustellen, dann hat der eine einen alten, der andere 'n neuen... jedenfalls sind das die Pläne soweit, wie sie von Frank Illge und Axel Ellermann zusammengestellt worden sind:
Vorbereitungsplan I. Herren (Rechtsklick, Ziel speichern unter...)
Vorbereitungsplan II. Herren (Rechtsklick, Ziel speichern unter...)
Für Rückfragen bitte telefonisch an die beiden Trainer wenden, speziell Frank Illge ist im Urlaub und kann erst am 13. 7. Mails einsehen.