Englische Woche der Edeloldies – Die Zusammenfassung der letzen drei Spiele en bloc

(18. 5.) Licht und Schatten wechselten sich in der englischen Woche der Superoldies ab.

Zunächst gelang ein überzeugendes 3:1 gegen Grohnde im heimischen Stadion. Wiederum war es Mittelfeldstratege Frank K., der sich zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte. Den dritten Treffer steuerte Walter P. bei, der eine schöne Vorlage von seinem Namensvetter Walter S. verwerten konnte. Stürmer Michael W. räumte in der Pause den Platz im Zentrum für Trainer Werner, der loslegte wie anno 1978. Immer noch mit einer nahezu perfekten Ballbeherrschung versuchte er einiges, ein Tor sprang allerdings dabei nicht heraus. Den Ball im Netz fand jedoch Stürmer Michael, leider im eigenen, da Trainer Werner ihn ins Tor beordert hatte. „Der Trainereinsatz im Sturm gibt mir zu denken! Wer Weiß, wie die Taktik in der nächsten Saison aussieht“, zeigte sich Michael doch überrascht von der Umstellung.

Der nächste Gegner war dann „die alten Bekannten“ aus der Nachbarstadt Bad Pyrmont. Die Edeloldies begannen sehr konzentriert und hatten durchaus Chancen, in Führung zu gehen. Doch wieder einmal zeigte sich die schon bekannte Abschlussschwäche. So ging der Gegner folgerichtig mit 1:0 in Führung. Torwart Volker W. war machtlos. Nach der Halbzeit drängte das Dreamteam auf den Ausgleich, kassierte aber leider bald das 0:2 und musste nun alles nach vorn werfen. In diese Drangperiode fiel dann das 0:3 und das Spiel war nicht mehr zu drehen. Es wäre sicherlich mehr drin gewesen, wenn die Oldies denn auch mal einen Stürmer hätten, der dieses Prädikat auch verdient. Dazu Manager Matthias: „Wir waren an Kevin Kuranyi dran. Leider bekommt er pro Woche in Moskau einen Sechserkarton Wodka zusätzlich. Diese erheblichen Mehrkosten können wir nicht aufbringen“. Wie die Redaktion erfuhr, wird jetzt über eine Reaktivierung von Ente Lippens nachgedacht, der sein Dasein im Ruhrgebiet fristet und sich durchaus vorstellen kann, in der höchsten Altligastaffel des Kreises mitzuwirken! Noch ist das Transferfenster offen!

Den Abschluss der englischen Woche bildete das Derby beim Tabellendritten Emmerthal. Hier entwickelte sich ein Spiel auf des Messers Schneide; ein klarer Sieger war lange Zeit nicht auszumachen. Trotz des Einsatzes des Langzeitverhinderten Stefan hielt das Dreamteam lange Zeit gut mit. Allein Defender Ralf O. hätte zwischen 7 und 9 Tore schießen müssen, scheiterte aber immer wieder an seinen Nerven. Nach Abschluss der Vertragsverhandlungen wird aber sicher auch bei ihm wieder Ruhe einkehren. Als keiner mehr an ein Oldietor glaubte, nahm Rückkehrer Stefan in der eigenen Hälfte Fahrt auf und konnte weder von Feind noch Freund gestoppt werden. So netzte er durch die Beine des Verteidigers und des Torwarts unter dem Jubel der zahlreichen mitgereisten Fans ein. Der Emmerthaler Verteidiger dazu: „Als ich Stefan wie eine Wand auf mich zukommen sah, verließ mich der Mut. Also sprang ich schnell zur Seite und überstand die Situation unverletzt. Um das Gegentor tut es mir natürlich leid!“. Ein packendes Spiel fand so ein fulminantes Ende, Emmerthal gewann knapp mit 5:1.

Jetzt richten sich alle Blicke auf das Finale gegen den Tabellenersten Hagen am 28.05. um 19.00 Uhr im Rambergstadion (bitte Topspielzuschlag beachten).


  Optimale Vorbereitung wird nicht belohnt
– Spielausfall in Reher

(2. 5.) Nach dem glanzvollen Sieg in Thal zeigten die Edeloldies auch im Training Spielwitz und Vorfreude auf das Spiel in Reher. Top vorbereitet fieberte man am Freitag Nachmittag dem Derby entgegen, als um 16.30 Uhr die Absage aus Reher kam.
Zwar erhält das Team die drei Punkte und fünf Tore auch so, dennoch wollte man auf dem Platz zeigen, in welch bestechender Form die Mannschaft zurzeit ist. Dazu Trainer Werner: „Ich muss sehen, dass ich die Begeisterung jetzt bis zum Spiel gegen Grohnde am 7. 5. konservieren kann. Wir werden das Training entsprechend dosieren.“
Ganz andere Sorgen hat dagegen Stürmer Stefan, der das überragende Match gegen Thal verpasste: „Hoffentlich hat mich der Trainer nicht schon abgeschrieben. Durch die Spielpause kann es sein, dass er vergisst, dass ich doch eigentlich ein ganz Guter bin! Ich werde aber zusätzliche Trainingseinheiten absolvieren, um in den Kader zurückzukehren“, zeigte sich Stefan doch etwas optimistisch.
Die Zuschauer werden gebeten, zum Spiel auf dem Ramberg gegen Grohnde öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, da die Parkplätze rund um das Stadion erfahrungsgemäß früh besetzt sind!


  Rückspiel gegen Salzhemmendorf bringt Punktgewinn

(28. 4.) Nach der 0:6 Niederlage im Hinspiel gab es nun ein hochverdientes 1:1 gegen Tabellenführer Salzhemmendorf. Die Helden vom Samstag wurden heute zu einer Einheit von 13 aufopferungsvoll kämpfenden Kickern komplettiert. So hatten sich die Saalestädter die Reise über die Landesgrenze sicher nicht vorgestellt.
Schon früh nahm die Elf der SG Lügde/Sabbenhausen das Heft in die Hand. Die Achse um Torwart Gunnar, dem kurz vor Spielbeginn in die Mannschaft gerutschten Libero Arne, Mittelfeldmotor Gisbert, Regisseur Öli und Sturmtank Gio funktionierte und alle arbeiteten fleißig wie die Bienchen. Doch zunächst wurde genau diese nach 10 Minuten gesprengt als sich Libero Arne eine schwere Muskelverletzung zuzog und das Feld verlassen mußte. Zum Glück war mittlerweile Traditionslibero Werner gelandet, konnte sofort einspringen und machte seine Sache gewohnt souverän. Arne hatte bis dahin eine Spitzenpartie abgeliefert – omnipräsent wird in Fachkreisen auch berichtet. Wir wünschen ihm von hier aus alles Gute ans Krankenbett. Nach mehreren vehementen und zugleich verheißungsvollen Angriffen war es dann endlich in Minute 25 soweit als Opa Gio einen von Linksaußen Bubbel hervorragend vorgetragenen Angriff zum 1:0 in die gegnerischen Maschen setzte. Und der Libero des Tabellenführers rief noch „Einer an den Opa, der Opa der ist frei.“
Die SG ging mit diesem Ergebnis und voller Zuversicht für die zweite Spielhälfte in die Kabine. Eine bis dahin taktische wie spielerische Meisterleistung der Marx-Mannen. Entsprechend war auch die Kabinenansprache des ambitionierten Coaches, der es schaffte ohne etwas bemängeln zu können die Truppe weiter zu motivieren. Doch dann der Paukenschlag direkt mit dem Wiederanpfiff. Mit dem ersten Angriff markiert der Tabellenführer von der Saale den Ausgleich. Wer nun meinte die SG sei tot, hat die Rechnung ohne das Abwehrbollwerk um den überragenden Libero Werner mit seinen Abwehrrecken Uwe und Volker gemacht. In der Folgezeit gab sich Angriff über Angriff auf beiden Seiten die Hand, ein Wechselbad der Gefühle, in dem Torwart Gunnar Chance um Chance des Gegners vereitelte sowie Sturmführer Opa immer wieder Nadelstiche in die gegnerischen Abwehrreihen setzte. Alles in allem ein hart umkämpfter aber hochverdienter Punkt, mit etwas Glück (Pfostenschuss Rechtsaußen Jan) und konsequenterer Chancenverwertung wäre vielleicht sogar die faustdicke Überraschung drin gewesen.
Die zahlreich erschienen Zuschauer im Gänsewiesestadion konnten ob der gezeigten Leistung vor Begeisterung kaum an sich halten und quittierten das zuvor Gesehene mit Standing Ovations. Durch das spielfreie Wochenende bleibt den Akteuren der SG etwas Zeit zu Verschnaufen und sich voll auf das Abstiegsduell am kommenden Dienstag, 04.05. in Hilligsfeld vorzubereiten. Kleine aber überaus positive Randnotiz: Nach gefühlt 42 Jahren Abstinenz wegen Verletzung gab endlich Flügelflitzer Turbo sein Comeback im Dress der Grünen.
Die Aufstellung, die den Salzhemmendorfern verdient einen Punkt abluchste: Gunnar – Uwe, Arne (10. Werner), Volker, Gisbert – Jan, Stefan M., Walter, Bubbel (60. Jürgen) – Stefan Oe., Andreas


  Ehrvolle Niederlage in Salzhemmendorf

(24. 4.) Nachdem über die Altherren auf diesen Seiten leider wenig zu lesen ist, durfte der Webmaster sich einmal höchstselbst und auf dem Feld dank einer freundlichen Einladung vom Zustand der Altherren überzeugen. Leider fanden sich dank zahlreicher Verletzungen und beruflicher Verhinderungen nur 8 Spieler zusammen – für die vor der Abfahrt aber gut aufgelegte Truppe überhaupt kein Hindernis, die gut 40 km auf sich zu nehmen um alles zu versuchen, im Abstiegskampf ein paar Punkte zu sammeln, Hut ab!
In Salzhemmendorf wurde dem Team der SG Lügde/Sabbenhausen so schon vor Anpfiff ein freundlicher Empfang bereitet und man hörte heraus, dass sich die Blau-Weißen freuten, die Punkte durch eine Absage nicht kampflos zu bekommen. Eine Mischung aus Sportlichkeit und Respekt schien in der Luft zu liegen...
Und der Einsatz aller Spieler stimmte, natürlich wurde es in dieser großen Unterzahl sofort eine Abwehrschlacht, in die sich die „Grünen“ jedoch mit Feuereifer und Leidenschaft hineinwarfen. Nein, allzuleicht wollte man es dem Tabellenführer nicht machen. Leider hing dadurch der Ersatzstürmer und Leihgabe der II. Herren ein wenig in der Luft und er muss wohl irgendwie Eindruck geschunden haben, stellten die Salzhemmendorfer ihm doch immer gleich zwei bis drei Defensivleute zur Seite, was es schwer machte, einen platzierten Konter zu planen.
Kurzum, die Blau-Weißen bestimmten die Partie und hatten weitaus mehr Probleme mit der gut organisierten Abwehr und ihrem sicheren Keeper Gunnar Hagemann, als sie sicherlich erwartet hatten. Irgendwann fanden die Saalestädter jedoch die Lücke und gingen in Führung. Doch diese war auch zur Halbzeit noch im Rahmen, so dass die Stimmung noch immer großartig war. Nach der Halbzeit schafften es die tapferen Grünhemden gar, vornehmlich durch Gisbert, Jan oder Carlo, den ein oder anderen Nadelstich in die Abwehr zu setzen und den gegnerischen Torwart auch ab und an zu beschäftigen. Dass die Salzhemmendorfer aber insgesamt kompakter und spielerisch besser waren, darüber gibt es keinen Zweifel. Von daher darf das 0:6 bei dreifacher Unterzahl sicherlich als respektable Leistung gewertet werden und im Rückspiel Dienstag in Sabbenhausen dürfte bei 11 gegen 11 sogar etwas für die kämpferisch lobenswerte Truppe drin sein. Und wir hoffen, dass aus den Reihen künftig mehr zu lesen sein wird, verdient haben sie es allemal.


  3 Punkte für Edeloldies – Souveräner Auftritt der Alteichen

(19. 4.) Was sich gegen Afferde schon andeutete, wurde nun gegen Thal erfolgreich umgesetzt. Diesmal trafen die Altligisten bereits nach einer Viertelstunde ins gegnerische Netz: 1:0 durch Walter P. mit einer schönen Direktabnahme. Kurze Zeit später das 2:0 durch einen fulminanten Fernschuss von Frank K., den der Thaler Torwart nur noch über sich einschlagen sehen konnte.
Bezahlt machte sich jetzt einmal mehr die im Trainingslager erworbene Kondition, so dass Ball und Gegner kontrolliert werden konnten. Überaus beruhigend auch die Anwesenheit eines richtigen Torhüters: Volker W. vereitelte vor allem in der zweiten Halbzeit die Thaler Chancen. Dazu kam ein Pfostenschuss, bevor Frank K. mit seinem zweiten Treffer alles klar machte. Nach schöner Flanke von Peter v. E. torpedierte er mit dem Kopf den Ball in die Mitte des Thaler Tores. Der Erfolg ist um so höher einzuschätzen, da Trainer Werner erst während des Spiels eintraf. Er befindet sich zur Zeit auf dem Trainerlehrgang in Köln, um das Team in der nächsten Saison noch professioneller schulen zu können. Manager Matthias vertrat den Trainer jedoch sehr gut. Hier machte sich seine jahrzehntelange internationale Karriere bemerkbar. „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Allerdings müssen die Stürmer noch mehr nach hinten arbeiten und die Verteidiger mehr nach vorn!“
Im nächsten Spiel gegen Reher steht mit Druckstürmer Stefan aber wieder eine Alternative zur Verfügung, falls es nicht so läuft wie geplant. Es wird jedoch nicht so einfach für ihn, in das eingespielte Team zurückzukehren. Erstmalig wurden auch die Laufwege der Spieler gemessen: Sie lagen zwischen 9,89 km und 400 m (einschließlich Weg von der Umkleidekabine bis zum Platz). In der anschließenden Videoanalyse wurden die wenigen noch vorhandenen Defizite durch den Trainerstab deutlich angesprochen! Für die Reise nach Reher steht wie immer auch ein Fanbus bereit.


  Lügdes Best-Ager unterliegen knapp!

(11. 4.) Daran hatten wohl auch die größten Optimisten nicht geglaubt. Nur ganz knapp strich das dreamteam am verdienten Punktgewinn gegen den Tabellenprimus Afferde vorbei. Top austrainiert und endlich auch mit einem richtigen Torwart ging der Außenseiter die Partie mutig an. Klare Torchancen gab es zunächst nicht, beide Teams tasteten sich vorsichtig ab. Höhepunkt der ersten Hälfte war wieder mal ein Handspiel des öffentlich-rechtlichen Mittelfeldspielers Burkhard D., der vollkommen unbedrängt die Hand zum Ball führte. Der erst vor kurzem engagierte Mannschaftspsychologe Wahnfried F. wird sich kurzfristig mit dem Spieler zusammensetzen und versuchen herauszufinden, welches traumatische Erlebnis in der Kindheit zu diesen zwanghaften Handspielen führt. Mit 0:0 ging es in die Pause. Die Spielanalyse auf sky durch Fachmann Oliver K. brachte es auf den Punkt: „Das hätte ich den Edeloldies nicht zugetraut! Das harte Höhentrainingslager scheint sich auszuzahlen.“ Leider reichte es am Ende doch nicht zum Punktgewinn, denn eine Viertelstunde vor Schluss landete ein Schuss im rechten Toreck. Der sichere Torwart Volker W. war mit dem Fuß noch dran, konnte aber letztlich den Einschlag nicht verhindern. Danach boten sich den Lügder Oldies noch zwei glasklare Ausgleichschancen, doch Midfield Burkhard schoss einen Afferder Spieler auf der Linie an, und Frank K. scheiterte ebenfalls knapp. Das 2:0 mit dem Schlusspfiff spielte dann keine Rolle mehr. Dennoch geht das Team mit breiter Brust in das Mittwoch-Spiel gegen die befreundeten Kicker aus Thal/Löwensen. „Ich bin da ganz zuversichtlich. Wir müssen nur noch mehr antizipieren und die flache Sechs konsequenter durchspielen“, zeigte sich Wuchtstürmer Stefan beim anschließenden Buffet zuversichtlich. Nette Geste am Rande: Die wiederum zahlreichen Zuschauer präsentierten vor dem Spiel ein Banner mit der Aufschrift „Wir mit euch“. Ein klares Bekenntnis zum Dreamteam, das sich mit 200 kostenlosen Eintrittskarten bedankte!


Edeloldies zurück aus Trainingslager!

(27. 3.) Zum Abschluss einer intensiven Wintertrainingssaison stand wie in jedem Jahr das traditionelle Höhentrainingslager der Altliga an. Nach einem gemeinsamen Frühstück, bei dem die Schwerpunkte des Höhenaufenthalts festgelegt wurden, erklomm das Team zunächst den Sonderzug ins Gebirge. Nach mehreren Aufenthalten und Umstiegen, bedingt durch das große Faninteresse entlang der Strecke, kam das dreamteam endlich am Nachmittag im Quartier an. Im Anschluss an ein kohlehydratreiches Mittagessen stand die erste Trainingseinheit an. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon wieder so gut in Form bin“, staunte Linksverteidiger Heinz nach der ersten Einheit. Nach einer kurzen Pause wurde das Spielfeld gewechselt, aber auch dort akklimatisierte man sich umgehend. Keiner war traurig, als Trainer Werner pünktlich zur Nachtruhe rief. Erschöpft, aber glücklich, fielen die Spieler ins Bett. Der nächste Tag forderte den Edelplayern alles ab. Gut gestärkt ging es sofort in die Berge. Dabei zeigte sich, dass Turbo Hermann konditionell allen voraus ist. Als das Team endlich zum Pausentee eintraf, hatte er bereits drei Vitamindrinks genossen. Am Nachmittag stand das gemeinsame Studium der Bundesligaspiele an. „Was die da bieten, schaffe ich auch noch“, waren die Worte von Manager Matthias angesichts der trüben Leistungen der hochbezahlten Profis. Nach einem kurzen Auslaufen sammelte Trainer Werner die Spieler wieder um sich, um unter Flutlicht die nächste Einheit anzugehen. Jetzt merkten einige Spieler doch, dass sie an ihre Grenzen kamen. Doch trotz zeitweise auftretender Wadenkrämpfe bissen alle noch mal auf die Zähne und führten die Trainingseinheit zu Ende. Nach einem letzten Aufgalopp am nächsten Morgen fiel das dreamteam in den Mannschaftszug und liess die Einheiten Revue passieren. Beim abschließenden Imbiss im Mannschaftshotel, bei dem sich Ernährungsberater Fritz äußerst spendabel zeigte, zog man ein positives Resumee des anstrengenden, aber erfolgreichen Trainingslagers. Nebenbei sei noch angemerkt, dass alle Spieler eine theoretische Grundschulung zum Thema „Steuern richtig versteuern“erhielten. Dozent war Allrounder Matthias. Näheres zu den Zertifikaten später an anderer Stelle. Topfit und bis in die Haarspitzen motiviert, fiebern die Edeloldies nun der Rückrunde entgegen!


  Letztes Hinrundenspiel des Dreamteams

(29. 10.) Auf den Hagen führte die letzte Begegnung der Hinrunde das dreamteam des TuS Lügde. Leider war aufgrund der dreiwöchigen Spielpause keine Möglichkeit, neue taktische Varianten einzustudieren. Deshalb konnte Trainer Werner seine Mannschaft erst kurz vor Beginn auf das Spiel einstellen. Dazu kam, dass einige Leistungsträger unter der Woche zu Länderspielen abgestellt werden mussten und erst kurz vor Anpfiff eingeflogen werden konnten. Dennoch trat die Mannschaft couragiert auf und schon nach 30 Sekunden hatte krrrzczkr.z - Übertragungsfehler!!--cczklöäjd-Übertragungsfehler....--------krrrrr.z. Und jetzt freut sich die Mannschaft umso mehr auf das erste Rückrundenspiel, das bereits am kommenden Freitag um 19.00 Uhr in Bad Pyrmont angepfiffen wird.


  Hochklassiger Altligasport am Ramberg

(2. 10.) Nicht bereut hatten die wieder zahlreichen Zuschauer ihr Kommen beim Spiel gegen den hohen Favoriten aus Emmerthal.
Von Anfang an entwickelte sich ein taktisch hochinteressantes Derby, allerdings ohne richtige Torchancen. Die theoretischen Schulungen in versteckten Hinterzimmern einiger Lügder Sportlokale zeigen allmählich Wirkung. Die zweite Halbzeit war ebenfalls geprägt von vorsichtigem Abtasten und als alle an ein leistungsgerechtes Unentschieden glaubten, hebelten die Emmerthaler mit einem klug gespielten Doppelpass die Lügder Abwehr aus. Den einschussbereiten Stürmer konnte Michael W. nur mit einem angeblich unfairen, aber richtigen Tackling stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gäste leider sicher. Anschließend kam mit Andreas H. noch der zweiter Stürmer auf das Feld, konnte aber auch an der Niederlage nichts mehr ändern. Trainer Werner R.: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die langen theoretischen trockenen Schulungen im Taktikbereich haben meine Männer durstig gemacht. Von daher empfehle ich den Besuch des Oktoberfestes am Samstag im Lügder Schützenhaus, damit sich die Blockaden lösen können.“
Schon im nächsten Match gegen Hagen soll sich diese Methode auszahlen!


  Dream-Team hinters Licht geführt

(3. 9.) Wie vor wenigen Wochen berichtet, liefen bislang in Afferde ausschließlich polnisch-sprechende Fussballkameraden auf, gegen die in der vergangenen Rückrunde leider verloren wurde. (Wir berichteten).
Um diesmal die Spielzüge besser durchschauen zu können, hatten alle Lügder Fussballer Sprachkurse belegt. Umso größer das Entsetzen, als man in Afferde ankam. Eine zweite Afferder Mannschaft, bei der kein einziger polnischer Sportsfreund mehr mitspielte, lief auf den Platz. Bis das dreamteam das verstanden hatte, stand es schon 0:2! Der Rest ist schnell erzählt. Von diesem Schock erholten sich die Lügder Kicker nicht mehr und mussten schließlich in eine 0:6 Niederlage einwilligen. Dazu Peter v.E.: „Wer kann das denn ahnen, dass hier eine komplett andere Truppe aufläuft? Dann hätten wir uns den Sprachkurs auch sparen können!“
Jetzt geht der Blick wieder nach vorn, wenn es am kommenden Freitag um 18.00 Uhr in Thal den Traditionskracher gegen die dortigen Altsenioren gibt.


  Dream-Team startet mit Unentschieden in die Saison

(22. 8.) Einen dicken Brocken bekam das Kultliga-Team vom Spielansetzer gleich am ersten Spieltag präsentiert. Mit dem Talkessel-Rivalen Bad Pyrmont besuchte ein Top-Team der Liga den Ramberg, um diesen auch gleich zu erobern. In einem packenden Spiel mit hervorragenden Torleuten auf beiden Seiten trennte man sich schließlich 1:1. Nachdem die Abtastphase vorbei war, hebelten die Kurstädter die Abwehr des Dream-Teams mit einem einfachen Doppelpass aus und Goalgetter Heiko B. vollendete zum 0:1. Danach wechselte Trainer Werner taktisch klug aus, so wie es in den zahlreichen Vorbereitungsspielen geübt worden war. Kurz vor der Halbzeit wurde Frank K. in aussichtsreicher Position von den Beinen geholt und vollendete den fälligen Strafstoß in souveräner Manier zum 1:1. Nach der Halbzeit bot sich den zahlreichen Zuschauern weiterhin eine spannende Begegnung, die den vorher erhobenen Topspiel-Zuschlag absolut rechtfertigte.(30 Cent anstatt sonst 20 Cent; die Red.) Ein Tor fiel allerdings nicht mehr und somit ging das Unentschieden denn auch in Ordnung. Manager Matthias K. zum Spiel: „Es war der erwartet schwere Gegner. Dennoch habe ich gerade bei den Perspektivspielern Fortschritte gesehen. Leider funktioniert die flache Sechs noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir brauchen noch Leader, die ein Spiel auch lesen können! Dann sehe ich keine Bedenken mehr, unter den ersten acht zu landen!“


  Auftakt gegen Bad Pyrmont

(21. 7.) Jetzt ist's auch bei den Altsenioren soweit: Der Spielplan ist da! „Kurzes“ Statement dazu: Dreamteam startet mit Lokalderby gegen Bad Pyrmont!
Am 21. 8. um 19.00 Uhr ist es soweit: der Klassiker der wohl stärksten Mannschaften des Talkessels geht in eine neue Runde. Durch die große Anzahl an Jahreskarten gibt es nur noch wenige Tickets im freien Handel. Deshalb jetzt schnell ordern! Trainer Werner zur ersten Aufgabe: „Nachdem in den letzten Wochen die Konditionsarbeit im Vordergrund stand, gehen wir jetzt weiter in Richtung Taktik und Technik. Im anstehenden Trainingslager in Lost City werden wir dann am Feinschliff arbeiten, um zum Knaller gegen den Lokalrivalen topfit zu sein!“


  Die Wennemann'sche Kolumne Teil 2

(12. 7.) Einen weiteren lyrischen Höhepunkt, dieses Mal die Saisonabschlussfeier der Altsenioren 2009 könnt ihr HIER nachlesen. Viel Spaß.