rund um die II. Herren des TuS WE Lügde 2010/2011


 
Niederlage zum Saisonabschluss
(29. 5.) Da war mehr drin. Denn mit nur 11 Mann angereist bestimmten zu Beginn die Blaugelben aus Lügde das Geschehen und gingen durch MC Hammer und Böttcher auch verdient in Führung. Die einzig nennenswerte Chance der Schwalenberger fischte der Lügder Reservekeeper aus dem Eck. Im Gegenzug des 2:0 bekam der TSV einen zweifelhaften Elfmeter zugesprochen. Sagen wir mal, der Ball war für den Stürmer nicht mehr erreichbar und den gibt auch nicht jeder Schiedsrichter. Karbstein war's egal und er verwandelte zum 1:2.
Beflügelt duch dieses zum ungünstisten Zeitpunkt gefallenen Tores bauten die Schwalenberger zu Beginn der 2. Halbzeit Druck auf und kamen mit viel Glück zum Ausgleich. Denn an einer halbhohen Flanke griff der Lügder Torwart peinlichst vorbei und der Ball trudelte ins Netz. Die „Eichen“ versuchten zwar, diesen Faux-pas wegzustecken, doch liefen die Angriffe nicht mehr so druckvoll nach vorne. Die Führung für die Schwalenberger durch Schürmann war die logische Folge, an dessen strammen Schuss war der Lügder Keeper zwar noch mit den Fingerspitzen dran, jedoch machtlos. An Aufgeben war allerdings noch nicht zu denken, weiter ging's nach vorne, man war gewillt, hier wenigstens noch einen Punkt mitzunehmen. Dies öffnete allerdings auch Räume für die Schwalenberger, die noch einige Male gefährlich vors Tor kamen. So auch eine Minute vor Schluss, als Schierbaum alleine auf den Torwart zulaufen konnte, ihn gekonnt ausspielte und den Schlusspunkt setzte. Allerdings der Witz des Tages, denn der Torschütze stand bestimmt sechs Meter im Abseits, dieses Tor hätte nie und nimmer zählen dürfen. Dass der Sieg jedoch in einem eher mäßigem Spiel unverdient war, kann man auch nicht sagen, ohne den fragwürdigen Elfmeter und der Vollgurke des Torwartes hätten die Blaugelben sicherlich viel ruhiger gespielt und gewinnen können, wenn nicht sogar müssen.
Bedrückt und wütend war vor allem der Lügder Reservekeeper. „Es tut mir leid, dass ich die Jungs mit meinem katastrophalen Bock richtig verunsichert habe. Da möchte man sich am liebsten nur noch tief eingraben. Trotzdem hätten wir mit etwas mehr Glück noch das 3:3 machen können, das 4:2 der Schwalenberger war ja wohl ein schlechter Scherz. In Höxter legt man die Abseitsregel wohl etwas anders aus als im Kreis Detmold.“
Sei's drum, die Saison ist zu Ende, Glückwunsch nach Brakelsiek zum Aufstieg und an „Mad B“ Böttcher zur mannschaftsinternen Torjägerkanone. Hoffentlich stellt der TuS WE auch nächstes Jahr eine 2. Mannschaft, die Jungs hätten es allemal verdient.

 
Die Wochenendspiel gegen den SV Niese-Hummersen II
(22. 5.) ...begannen am Freitag auf dem Köterberg. Diese Partie der Hinrunde musste bereits zwei Mal abgesagt werden, umso mehr freute man sich, mal wieder im idyllischen Niese zu spielen. Vor dem Spiel warnte Kapitän Ziermann allerdings ausdrücklich, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, die letztjährige Schießbude der Liga hat nämlich selbst gegen Brakelsiek oder Schwalenberg kein Torfestival des Gegners zugelassen. Und in der ersten Halbzeit war es auch in der Tat schwierig, gegen diese Abwehr durchzukommen, etwas statisch wirkte das Aufbauspiel. Tore fielen zwar für den TuS WE, doch mit dem Spiel konnte weder der sich mit Oberschenkelzerrung durchbeißende Heiko noch Trainer Ellermann zufrieden sein. Und fanden in der Pause richtige Worte. Denn fortan gefiel das Paßspiel und die Mannschaft spielte auch wie eine. Der „Geist von Brüntrup“ war wieder da, jeder rackerte für den anderen und so ergab sich das Endergebnis von 6:0 aus eben dieser Leistungssteigerung. Niese steckte zwar zu keinem Zeitpunkt auf, kam aber gegen die sicher stehende Abwehr nur zu einer nennenswerten Torchance in der letzen Minute. Torwart Eddie versuchte, einen frei durchstartenden Nieser 25 Meter vor dem Tor zuvor zu kommen, schoss allerdings diesen an und hatte Glück, dass der zurückprallende Ball letztlich vom zurücklaufenden Arcmo zur Ecke geklärt werden konnte. Alles in allem war es aber trotzdem kein Spaziergang gegen recht gut stehende Nieser Nachbarn.

Anders zeichnete sich das Rückspiel heute ab und bei schwülwarmen Wetter muss man es dem SV Niese hoch anrechnen, dass Sie uns einen Besuch abstatteten, denn sie überlegten es sich vorher gewiss schon, ob es sich lohnt, dieses Spiel überhaupt stattfinden zu lassen. Doch auch sie hatten Lust auf einen schönen Sommerkick und in einem fairen Spiel, in dem auch Schiedsrichter Murat Sezgin seinen Spaß hatte, war das Ergebnis von 11:0 letztlich fast nebensächlich, Lügde bestimmte das Geschehen, das Highlight an diesem Tage setzte allerdings der Nieser Stürmer, der mit seinem Schwalbenversuch selbst Luca Toni alle Ehre gemacht haben dürfte. Mit der geilen Aktion, über die er übrigens auch selber lachen konnte, schafft er es glatt ins Stadtwappen von Schwalenberg. Aber vor allem nochmal danke an alle Nieser für ihren Besuch, das Spiel hat so oder so glaub ich allen Spaß gemacht. Torschützen werden gebeten, sich zu melden, denn der Webmaster stand halt im Tor ;-))

 
Böttchers Dreierpack zum Dreier
(15. 5.) Das hat Spaß gemacht! Und nicht nur, weil die „Zwote“ mal wieder gewonnen hat und das hoch, sondern vor allem, weil seit Langem wieder eine echte Einheit auf dem Feld stand, in der jeder für jeden kämpft und sich gegenseitig hochpusht. Dass bei so einer Einstellung ein Spiel auch funktioniert, bekam die SG Istrup/Brüntrup deutlich vergeführt.
Schon vor dem Spiel war die Stimmung anders als in den letzen Wochen. Nämlich spitze. Jedem war im Gesicht abzulesen, dass jeder gewillt war, heute die Mannschaft in den Mittelpunkt zu stellen und so hatte es auch Kapitän und Interimscoach Heiko Ziermann leicht, seine Jungs auf diese Partie mit wenigen auf den Punkt gebrachten Worten einzuschwören. Die „Eichen“ konnten den Anpfiff des sicher und mit Humor leitenden Schiedsrichters Murat Baspinar kaum abwarten und als dieser erfolgte auch das Toreschießen nicht – bereits nach 100 Sekunden erzielte „MC“ Hammer das 1:0. Die SG hatte sichtlich Probleme, mit dieser angriffslustigen Elf vom Ramberg fertig zu werden und wurde regelrecht eingeschnürt. Es ging nur in eine Richtung, Reservetorwart Eddie konnte eine ruhige erste Halbzeit wahrlich genießen. Denn was er sah waren tolle Spielzüge, was er hörte waren Anfeuerungsrufe der Spieler untereinander, wo er vor nicht allzulanger Zeit Chaos und Meckern vernahm. Und so war nach Tappes Comeback-Tor, Manus Lichtgeschwindigkeits-Freistoß und der erste Streich von Micha Böttcher die Messe zur Halbzeit schon gelesen.
Soviel Angriffswirbel kostet natürlich Kraft und so ließen es die „Eichen“ nach der Halbzeit zunächst ruhiger angehen und ließen den Gegner kommen. Dabei herrschte kurzzeitig ein leichtes Durcheinander, welches die SGIB durch Tegeler zum 1:4 nutzen konnte. Dies führte allerdings auch dazu, dass man sich auf Lügder Seite erstmal wieder vernünftig positionieren konnte und schon klappten die Spielzüge auch wieder wie in der ersten Halbzeit. Mit der zweiten Luft konnten zunächst der eingewechselte Ilir Mernica und Micha Böttcher mit seinen Toren zwei und drei auf 7:1 erhöhen, bevor in der letzen Minute der Istruper Bartelsmeier seinem Bewacher einmal entwischen und einnetzen konnte. Dies hatten sie sich auch irgendwo verdient, denn sie steckten zu keiner Zeit auf.
Aber waren eben machtlos gegen 12 Mann, die allesamt ein "Daumen hoch" verdient haben, jeder gab alles, sogar der ausgepumpte „Ralle“ Schlupp ging nach seiner Auswechslung an der Seitenlinie noch richtig mit. Und davon ließ sich natürlich auch die neue Nummer 1 im Tor mitreißen: „Nach den Spielen gegen Schwalenberg und Brakelsiek II hatte ich eigentlich vor, nochmal ins Ausland zu wechseln, Anfragen waren da. Doch nach dem Spiel heute glaube ich, dass wir zusammen noch eine Menge Spaß haben werden und so auch noch was Großes erreichen können. Drum bleibe ich. Der TuS WE und ich werden uns sicher schnell einig.“
Nun steht am kommenden Freitag, den 20. 5. das Derby beim SV Niese-Hummersen II auf dem Programm. Um 19 Uhr ist Anstoß auf dem Köterberg, die Mannschaft trifft sich bis 18.15 an den Tennisplätzen zur Abfahrt. Wer nicht kann oder von sich aus hinfährt, teilt dies bitte Trainer Ellermann oder Heiko rechtzeitig mit!

 
Freitag Besprechung der II. Herren
(11. 5.) Trainer Axel Dörrr-Ellermann und Fußball-Obmann Carlo Hasse laden die Spieler der „Zwoten“ am 13. Mai um 20.30 Uhr ins neue Sportheim ein. Schwerpunkt der Besprechung wird die neue Saison sein, dessen Rahmenbedingungen (Spieler, Aufgaben, Umfeld) schon jetzt festgelegt werden soll. Wer bleibt der „Zwoten“ treu? Wer kommt, wer geht? Der TuS WE bittet um rege Teilnahme um möglichst viele Fragen schon am Freitag klären zu können.

 
„Zwote“ nur 1:1 gegen Cappel II
(8. 5.) Wie üblich stellte sich die Mannschaft einmal mehr von selbst auf. Glücklicherweise konnten Sigges und „Eintopf“ gewonnen werden, so dass man sogar noch einen Wechsler hatte. Und die „Eichen“ fanden bei schwülwarmen Temperaturen auch gut ins Spiel, gingen nach einer Viertelstunde mit 1:0 in Führung. Leider brachte ein Torwartfehler noch vor der Pause den Ausgleich. Lügde jedoch bestimmte das Spiel und hatte mehrere Chancen zur Führung, die beste durch „Eintopf“ mit einem Lattenkracher, doch entweder man verhaspelte sich in der vielbeinigen Abwehr oder scheiterte am guten Cappeler Schlussmann. Doch der SVC war nicht alleine auf Zerstörung aus und setzte ihrerseits einige Nadelstiche, doch die wenigen Chancen wurden von der von Heiko prima organisierten Abwehr schon im Keim erstickt oder flogen am Tor vorbei.
Wirklich schade aber auch kein Beinbruch gegen Cappel, die dank ihrer stets fairen Spielweise immer gern gesehene Gäste auf dem Ramberg sind. Nun geht es nach Brüntrup, und vielleicht überlegen sich einige Spieler bis dahin, ob sie sich nicht doch noch im Sinne des Teamgeistes für Sonntag zur Verfügung und den Trainer vor die Wahl stellen, welche elf MÄNNER in Brüntrup auflaufen werden...

 
0:1-Niederlage gegen Schwalenberg
(30. 4.) In der ersten Halbzeit war noch alles im grünen Bereich, Schwalenberg begann stark und erspielte sich mehrere Tormöglichkeiten. Die „Eichen“ hielten jedoch prima dagegen und erspielten sich Ihrerseits Chancen, die beste nach einem tollen Sturmlauf über „Püppi“, Robin Mundhenk und Abschluss Hendrik Trope. Kurz vor der Halbzeit die größte Chance des TSV als ein Stürmer im Sechzehner alleine auf Torwart „Ecki“ Mirschel zugehen konnte, dieser aber routiniert den Winkel verkürzte und den Rückstand verhinderte.
In der zweiten Hälfte nahmen die Ruppigkeiten leider zu. Als dann nach einer rüden Attacke des TSV an Kevin die verdiente gelbe Karte stecken blieb, war das Kind wohl schon in den Brunnen gefallen. Und wie es dann so ist, ein Foul gibt das andere und das an sich faire Spiel uferte leider aus und gipfelte in einer Aktion, in der ein Schwalenberger unseren Freistoßexperten umsenste, dieser sich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Aus Sicht der Bank ging aber auch der Schwalenberger nochmal nach und man hätte am besten beide zur Abkühlung unter die Dusche geschickt. So jedoch bekam nur unser Spieler Rot, für den neutralen Beobachter nicht zu werten, was sich genau in der Traube von Spielern abspielte.
Aber auch mit einem Mann weniger spielten die „Eichen“ noch prima mit und hatten durch Micha Böttcher sogar die Chance zur Führung, doch der Gästetorwart faustete den Ball glänzend raus. In der nächsten Szene durfte man sich auf Lügder Seite nicht über den Schiedsrichter beschweren, denn die Notbremse von „Ecki“ Mirschel war natürlich ganz klar Rot. Er durfte also weiterspielen, musste aber fünf Minuten vor Schluss hinter sich greifen, einer der besseren Angriffe, die der TSV nun auch sauber ausspielte. Nach dem Tor wurde allerdings unser Außenläufer vom Platz gestellt, der sich trotz einiger Provokationen das ganze Spiel im Griff hatte. Hier sollen ein paar deftige Worte in Richtung des Schiris gegangen sein, welche unser Spieler auch nicht dementierte.
So geriet das an sich gute Spiel leider in den Hintergrund, weil man seit Cappel eigentlich hoffte, solche Szenen würden sich nicht wiederholen. Zumal die Saison abgehakt ist und daher unverständlich, warum man immer wieder auf Provokationen des Gegners eingehen muss......

 
Enttäuschendes 1:1 gegen TuS 08 II
(24. 4.) Da war mehr drin! Oder auch nicht? Denn egal, was die „Eichen“ gegen den TuS Brakelsiek II versuchten, der Ball wollte einfach nicht die Torlinie überschreiten. Gleich nach dem Anstoß hatte Brakelsiek die Chance zum 0:1, schon hier war zu befürchten, dass Geburtstagskind Thiele im Tor keinen langweiligen Nachmittag haben würde. Denn die Abwehr wirkte zweitweilig ungeordnet und durcheinander.
Nach neun Minuten gings dann aber zumindest mal nach vorne, Hendrik Trope setzte sich fein an der Grundlinie durch, sein Schuss auf den kurzen Pfosten wurde abgewehrt, ebenso der folgende Nachschuss. Aber es gab Ecke und diese flog mal gefährlich in den Strafraum, wo der Torwart zweimal nur abklatschen konnte und gegen den Schuss von Micha Böttcher anschließend machtlos war. Geht doch und hätte Heiko Ziermann sieben Minuten später nicht flach vorbei sondern ins Tor geschossen, wäre der Drops sicherlich gelutscht gewesen, denn vom TuS 08 kam nicht viel. So aber baute man Brakelsiek immer wieder auf und lud sie zu Chancen ein, wie nach 20 Minuten, als Thiele einen guten Ball übers Gebälk lenken musste. Oder fünf Minuten vor der Halbzeit, wo Basti Kopf und Kragen riskieren musste, er wurde zudem noch im Fünfer angegangen, dass Schiedsrichter Säck das Spiel allerdings weiterlaufen ließ, war die einzige Fehlentscheidung des ansonsten sicher und entspannt leitenden Referees.
Nach der Halbzeit spielte „Arcmo“ Leßmann für Martin Sliwinski. Und die Blaugelben begannen sehr gut mit drei klasse Chancen, das Spiel vorzuentscheiden. Einmal Robin Mundhenk knapp vorbei, einmal hält der Torwart sensationell gegen Robin und Heiko Ziermann setzte einen schönen Distanzschuss nur knapp vorbei. Einige Konterversuche des TuS Brakelsiek verpufften, doch solange es nur 0:1 stand, drohte jeder Gegenzug zur peinlichen Punkteteilung zu enden. Und so kristallisierte sich auch die Taktik des TuS 08, hinten sicher stehen und vorne auf einen Durchrutscher hoffen. Einen verhinderte Thiele in der 52. Minute, einen nächsten fehlendes Zielwasser nach einem Schuss aus 25 Metern. Die Chancen waren da und trotzdem ließ Brakelsiek es nicht zu, dass die Blaugelben den Sack zumachen konnten. In der 70. Minute traute sich „MC“ Hammer endlich mal was zu, verzog aber knapp, in der 85 Minute versuchte es „Püppi“ Schichter mit einem sehenswerten Sololauf, der aber wieder einmal in der Brakelsieker Abwehr endete.
Und dann kam doch der vom TuS 08 erhoffte „Lucky Punch“. 1:1 nach einer sehr zweifelhaften Abwehrleistung drei Minuten vor dem Ende. Als dann Thiele noch einen Schuss nach einem Konter glänzend parierte, war allen klar, dass dieser Nachmittag auch komplett im Arsch hätte sein können. Trotzdem natürlich ärgerlich aber verschmerzbar, angesichts der Tatsache, dass man um Platz 1 sowieso nicht mehr mitspielt. Nächstes Mal müssen die Chancen einfach besser genutzt werden, denn diese waren reichlich vorhanden.

 
„Zwote“ verliert in Brakelsiek
(17. 4.) Und dürfte damit endgültig aus dem Aufstiegsrennen raus sein. Und dabei hatten die Blaugelben einige sehr gute Chancen, in Brakelsiek etwas zu holen, doch einmal mehr wurden diese traurig vergeben, so dass die Aufstiegsanwärter aus Brakelsiek zwei ihrer Chancen nutzen konnten, wo sie zuvor von Torwart Sebstian Thiele fast an den Rand der Verzweiflung gebracht wurden.
Doch bei aller Enttäuschung war Trainer Ellermann mit dem Spiel selber zufrieden: „Meine Jungs haben ein sehr gutes Spiel gezeigt, da kann ich mit dieser Niederlage sogar mal leben. Denn sie haben alles genau so umgesetzt, wir wir das geplant hatten. Zudem steht schon seit Rischenau eine echte Einheit auf dem Platz, das ist mir viel wichtiger. Nun können wir auf jeden Fall für die nächste Saison an einem Team bauen, welches auch als solches berechtigte Aufstiegsambitionen haben wird.“
Eine Stimme aus dem Umfeld wollte aber den 2. Platz noch nicht verloren wissen: „Wenn wir so auftreten und alles gewinnen, können wir noch Zweiter werden. Letztes Jahr haben wir das erbärmlich verschenkt, es wäre ärgerlich, wenn man über diesen Platz vielleicht noch die Chance hätte, aufzusteigen und wir diese nicht nutzen. Von daher gilt es, bis zum Schluss dranzubleiben, zumal es die letzen beiden Spiele sehr harmonisch lief. Es macht wieder richtig Spaß!“

 
Falkenhagen/Elbrinxen zieht zurück
(13. 4.) Die Spielgemeinschaft meldet– vermutlich aus Spielermangel – ihre Mannschaft vom Spielbetrieb ab. Dies betrifft auch das Spiel am kommenden Freitag, wo eigentlich die SG Gast auf dem Ramberg sein sollte. Statt dessen bittet Trainer Ellermann zum Training.
Die Tabellen sind diesbezüglich bereits berichtigt, Verzerrungen hat es wie erwähnt keine gegeben.

 
0:2 gegen TSV Rischenau II – Aufstiegsträume ausgeträumt?
(10. 4.) Natürlich nicht. Dennoch sieht es nach dem 0:2 gegen die Reserve des TSV nun leider so aus, dass die Blaugelben nun nicht mehr aus eigener Kraft aufsteigen können, selbst bei einem Sieg gegen Brakelsiek III muss man auf einen weiteren Ausrutscher des TuS 08 hoffen um das Ziel Aufstieg noch erreichen zu können.
Das Unglück nah schon nach 15 Minuten seinen Lauf, als ein Rischenauer völlig überzogen Torwart Mirschel anging, der infolge dessen blutend ins Krankenhaus musste. Fortan hütete Lochmann das Tor und dies wie man hört auch ganz ordentlich. Dennoch gelang es den „Eichen“ nicht, auch nur einmal den Ball unterzubringen, zwei individuelle Fehler hingegen führten zu den Rischenauer Toren. Mehr gibts auch nicht dazu zu sagen.
Gegen die SG Falkenhagen/Elbrinxen wäre also Wiedergutmachung angesagt, doch schenkt man den Gerüchten Glauben, wird sich die SG aus der Liga abmelden und Freitag gar nicht mehr antreten. Vezerrungen in der Tabelle sind allerdings nicht zu erwarten, da Falkenhagen/Elbrinxen ja keinen einzigen Punkt erspielen konnte. Nur die 11 Tore, die unseren Jungs abgezogen werden sind natürlich dann sehr schade...

 
TuS WE II tauscht das Heimrecht!
(6. 4.) Weil sich der Platz am Ramberg in einem katastrophalen Zustand befindet und am Freitag definitiv nicht für den Spielbetrieb freigegeben wird, hat sich Trainer Ellermann – nach Zustimmung eines Großteils der Mannschaft – mit dem Staffelleiter und den Betreuern des TSV Rischenau darauf geeinigt, das Punktspiel gegen den TSV II in Rischenau austragen zu lassen. Spielbeginn ist wie gehabt um 19.00 Uhr, Treffen ist am Rambergstadion, die Abfahrt findet um Punkt 18.15 Richtung Schmiedeberg Rischenau statt.

 
Saisonstart der II. verzögert sich weiter...
(3. 4.) Die SG Falkenhagen/Elbrinxen trat höflich an den TuS heran und bat, die Partie abzusagen. Und obgleich Trainer Ellermann weiß, wie heiß seine Jungs auf das erste Saisonspiel seit nun schon sechs Monaten(!!) sind, war es für ihn und das Team gar keine Frage, der Bitte des offenbar personell gebeutelten Nachbarn nachzukommen. Wir begrüßen die Spielgemeinschaft auf dem Ramberg nun am Freitag, den 15. April um 19 Uhr.

 
Spitzenspiel in der Kreisliga C
(27. 3.) Schwalenberg gegen Brakelsiek III hieß die Auftaktsbegegnung in der Kreisliga C. Und das Duell zweier Topfavoriten sollte natürlich auch für den spielfreien TuS WE Lügde II interessant sein, zumal man gegen beide Teams noch antreten muss – gegen den TSV sogar zweimal. Und der TuS Brakelsiek III konnte sich einen kleinen Vorteil erspielen, denn er siegte in Schwalenberg mit 3:1, bleibt somit als einziges Team ungeschlagen und löst den heutigen Gegner an der Tabellenspitze ab.

 
Freitag Mannschaftsbesprechung!
(23. 3.) Nach dem Training am kommenden Freitag bittet Trainer Ellermann zu einer wichtigen Mannschaftsbesprechung der II. Herren, bei der einige „Feinjustierungen“ für die Rückrunde besprochen werden sollen. Um zahlreiches Erscheinen wird hierbei gebeten, das gilt auch für die, die es nicht rechtzeitig zum Training schaffen können. Ab ca. 20.30 möchten sich bitte möglichst viele am Stadion Ramberg einfinden.

 
Nachholspiele gegen Schwalenberg Niese und Brakelsiek II
(19. 3.) Die ausgefallenen Spiele gegen den TSV Schwalenberg und dem SV Niese II sind neu angesetzt worden.
Am Samstag, 30. April 2011, um 13.00 Uhr erwartet der TuS WE II zunächst den TSV Schwalenberg. Am Freitag, 20. Mai, um 19.00 Uhr reisen die Lügder zum SV Niese-Hummersen II. Nur zwei Tage später erfolgt der Gegenbesuch der Nieser bevor eine Woche später das große (und hoffentlich erfolgreiche) Saisonfinale beim TSV Schwalenberg ansteht. Und am 23. 4. wird das Spiel gegen Brakelsiek II nachgeholt.

 
II. Herren siegen gegen SC Inter Holzhausen II
(19. 3.) Nach dem Sieg beim FC Lippe Detmold konnte die Lügder Reserve auch ihr zweites Vorbereitungsspiel gewinnen. Mit einem verdienten 5:2 schickten die „Eichen“ den SC Inter Holzhausen wieder zurück in den Inter-Sportpark. Allerdings erwiesen sich die Megerle-Mannen als der erwartet schwere Gegner und konnte das Spiel lange Zeit offen halten. Wir wünschen aber vor allem dem Holzhäuser Torwart gute Besserung, der sich vermutlich einen Muskelfaserriss zugezogen hat.
Erwähnenswert am Rande noch das gute Comeback von Torwart Ecki Mirschel, den sehenswerten Kopfballtreffer von Tappe und dem Durchhalten des Holzhäuser Trainers Boris Megerle, der es sich nicht nehmen ließ, auch selber mitzuwirken. Und das sogar recht ordentlich... überhaupt hat es mal wieder Spaß gemacht, gegen den SC Inter zu spielen, so war das Spiel denn auch sowohl lehrreich als auch überwiegend fair.

 
II. Herren beim FC Lippe Detmold
(4. 3.) Im Rahmen der Vorbereitung konnte der FC Lippe Detmold für ein Vorbereitungsspiel gewonnen werden. Dieses findet am 11. März um 19.30 im Stadion an der Wahmbecker Straße im Detmolder Ortsteil Loßbruch statt. Abfahrt ist für 18.00 Uhr am Ramberg geplant, bitte kurz vorher im Gästebuch informieren. Für die Leute ohne Navi im Auto – Loßbruch liegt zwischen Bentrup und Klüt, am Kürzesten erreichbar über Dörentrup Richtung Donop. In Donop auf der L712 Richtung Wahmbeck. Am Ende des Straßenverlaufs links Richtung Bentrup/Loßbruch.
Das 2. Vorbereitungsspiel findet am 18. März in Holzhausen statt. Dieses sollte wohl jeder finden. ;-))

 
„Zwote“ startet in die Vorbereitung
(13. 2.) Kommenden Freitag, den 18. Februar starten die II. Herren in die Vorbereitung. Trainer Ellermann bittet möglichst pünktlich um 18.30 Uhr um zahlreiches Erscheinen, um – zunächst mal notgedrungen auf Asche – mit einer guten ersten Einheit den Traum vom Aufstieg angehen zu wollen.
Mit an Bord ist endlich auch wieder Torwart „Ecki“ Mirschel, der seine langmonatige Verletzung endlich auskuriert hat und Aki Winter hat seinen Austausch bei Maos Erben beendet und wird sehr bald zum Team stoßen.
Neben den Trainingseinheiten sind auch schon Testspiele mit dem SC Inter Holzhausen und dem FC Lippe Detmold angedacht um das Team für den Saisonstart noch weiter zu optimieren.

 
Hallen-Stadtmeisterschaften: II. Herren siegreich
(9. 1.) Der Turniersieg am Vortag hat bei den „Eichen“ offenbar Begehrlichkeiten geweckt und ein überschwengliches Trinkgelage in Grenzen gehalten, denn gut gelaunt und munter präsentierte sich die TuS-Reserve schon früh morgens beim Anpfiff um 10 Uhr vor dem ersten Auftritt gegen die SG Falkenhagen/Elbrinxen. Diese wurde nahezu an die Wand gespielt und musste sich mit 0:5 geschlagen geben. Ein Auftakt nach Maß auch wenn Trainer Ellermann befand, sich im Turnierverlauf speziell gegen die mitfavorisierten Sabbenhäuser und Rischenauer steigern zu müssen.
Dies gelang auch schon gegen den sehr gut mitspielenden TSV aus Sabbenhausen. Dank hoher Laufbereitschaft, leidenschaftlichem Direktspiel und dem Tor des Tages von der Mittellinie durch Gattuso konnte der ebenfalls starke Nachbar mit 3:1 geschlagen werden. Schon jetzt machte sich Vorfreude auf ein Endspiel gegen die Rischenauer Reserve im weiten Rund breit. Doch diese Vorfreude kam eindeutig zu früh.
Denn schon gegen den SV Niese-Hummersen schlichen sich alte Fehler ein, wirkte das Spiel mehr statisch als spielerisch durchdacht. So konnten die Nieser sogar einige Male zum Abschluss kommen, lediglich fehlendes Zielwasser verhinderte eine Überraschung, vielleicht sogar eine Sensation. So konnten die „Eichen“ zum Schluss hin wieder etwas besser ins Spiel kommen um mit einer durchschnittlichen Leistung den SV Niese mit 3:0 zu schlagen.
Und so kam es auch zum erwarteten Finale, in dem dem TuS WE Lügde dank des besseren Torverhältnis bereits ein Unentschieden zum Turniersieg gereicht hätte. Die Rischenauer Reserve war also gefordert und es entwickelte sich ein emotionsreicher und leidenschaftlicher Auftritt von beiden Seiten. Es ging hin und her und beide Mannschaften waren wahrlich gleichwertig und das Chancenverhältnis war ausgeglichen und wenngleich Schiri Jonas Hasse einige knifflige Situationen zu bewerten hatte, pfiff er absolut souverän und sicher. Wie im gesamten Turnier war auch dieses Finale bis auf eine Rangelei kurz vor Spielende eine überwiegend faire Angelegenheit. Letztlich konnte jedoch keine Mannschaft mehr einnetzen und mit diesem torlosen Unentschieden waren die II. Herren Stadtmeister gegen einen würdigen und starken Gegner im Finale. Und da keine weiteren Spiele anstanden, konnten die (Kron-)Korken nun endlich richtig knallen ;-)
Endstand:
1. TuS WE Lügde II – 10 Punkte –- 11:1 Tore
2. TSV Rischenau II –- 8 Punkte – 8:0 Tore
3. TSV Sabbenhausen II – 7 Punkte –- 7:3 Tore
4. SG Falkenhagen/Elbrinxen – 3 Punkte –- 3:10 Tore
5. SV Niese-Hummersen II – 0 Punkte – 0:13 Tore

 
Rida-Cup: II. Herren Turniersieger
(8. 1.) Es war ein buntes Teilnehmerfeld im Turnier der II. Herren. Neben bekannten Lipper Größen hatten auch die Reserveteams des SC Inter Holzhausen und Germania Hagen aus dem Hameln-Pyrmonter Kreis zugesagt. Der Modus wurde am selben Tag noch modifiziert, so dass statt eines Halbfinals einfach die Ersten, Zweiten, Dritten und Vierten gegen die Gleichplatzierten der anderen Gruppe um die Plätze spielen würden.
Im ersten Spiel erwarteten unsere „Eichen“ den FC Lippe Detmold, der trotz der weitesten Anreise noch rechtzeitig auf dem Parkett stand. Und hinten auch gut stand, denn der TuS WE schaffte es nicht, trotz zahlreicher Chancen die Defensive zu knacken und wenn man doch mal frei vorm Tor stand, wurde das Leder erbärmlich weit vorbeigebolzt oder der sensationelle FC-Keeper entschärfte die Chance. Da zudem auch wenig Bewegung im Spiel der Blaugelben war, kam auch der FCL zu Chancen, die effektiv genutzt wurden – von vier Schüssen waren zwei drin und die Detmolder gingen als 2:0-Sieger vom Platz.
Vor dem Spiel gegen Germania Hagen musste Trainer Ellermann seine Ansprache ein paar Dezibel höher ansetzen um bei allen Spielern Gehör zu finden. Erreicht hatte er offensichtlich alle, denn was Einstellung und Laufbereitschaft anging, war das schon eine enorme Steigerung. Der 1:0-Sieg mag schmeichelhaft erscheinen, doch hatten die Lügder sogar noch Chancen für mehrere Einschläge. Doch auch die Germanen hatten einige Chancen, die der Reservekeeper Martin Sliwinski klasse entschärfte. Alles in allem verdienter Sieg.
Und gegen Schwarz-Weiß Löwensen legten die „Eichen“ sogar noch eine Schippe drauf. Die Pyrmonter Vorstädter hatten im Grunde im gesamten Spiel keine Chance, Lügde stellte geschickt zu, war ständig in Bewegung und nutzte die sich ergebenden Chancen auch effektiver. Der 6:2-Sieg sprach eine deutliche Sprache und dank dieses Torfestivals schnappten sich die „Eichen“ den Gruppensieg und standen dank des Modus gleich im Finale.
Dort wartete mit dem SC Inter Holzhausen II ein mehr als würdiger Gegner, hatten die Megerle-Kicker immerhin mit dem B-Ligisten Sabbenhausen II und den starken Brakelsiekern die Favoriten hinter sich gelassen. Ohne Punktverlust und mit nur einem Gegentor gingen sie im Finale mit dementsprechend breiter Brust ans Werk – und auch in Führung. Doch die „Eichen“ nahmen den Kampf an und spielten weiter sicher und laufintensiv aufs Tor des SC Inter. Es war ein flottes und aufregendes Finale, es ging hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Wieder zeichnete sich Sliwinski als klasse Hallentorwart aus und hielt die Mitspieler mit seinen Taten im Spiel. Diese dankten es ihm und drehten das Spiel noch um. Jubel bei der Sirene in der gut gefüllten Sporthalle, die II. Mannschaft hatte bei ihrer ersten Teilnahme das Turnier verdient gewonnen und nahm strahlend den Goldpokal in Empfang.
Es war ein toll organisiertes Turnier, bei dem natürlich auch Anja Hasse alle Mannschaften mit ihren kulinarischen Spezialitäten zu versorgen wußte. Alle Mannschaften hatten viel Spaß in diesem überwiegend fairen und kommunikativen Hallenspektakel. Welches sich für die TuS-Reserve als Titelverteidiger nächstes Jahr hoffentlich wiederholen wird.
Endstand:
1. TuS WE Lügde II
2. SC Inter Holzhausen II
3. TuS Germania Hagen
4. TuS Brakelsiek III
5. FC Lippe Detmold
6. TSV Sabbenhausen II
7. TuS Schwarz-Weiß Löwensen
8. SV Cappel II

 
Hallen-Stadtmeisterschaften
(4. 1.) Am Samstag präsentiert der Stadtsportverband Lügde die traditionellen Hallen-Stadtmeisterschaften. Neben dem Veranstalter TuS WE Lügde treten auch die Lügder Vereine TSV Elbrinxen, TSV Sabbenhausen, SV Niese-Hummersen, SV Falkenhagen und der TSV Rischenau an.
Beginn ist um 10.00 Uhr mit dem Turnier der II. Herrenmannschaften. Ab 12.00 Uhr wird das Turnier der Alt-Herren-Mannschaften angepfiffen und ab 14.00 Uhr starten dann die I. Herren in das mit Spannung erwartete und emotionsgeladene Turnier, um ihrerseits den Lügder Stadtmeister auszuspielen. Bis ca. 17.00 Uhr treten die Mannschaften in einer Gruppe, also jeder gegen jeden an.
Auch an diesem Tag sorgt der TuS Lügde selbstverständlich auch für das leibliche Wohl und verwöhnt alle Gäste mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen sowie Getränke und kleinen Snacks.
Die Spielpläne können hier, hier und hier heruntergeladen werden. Herzlich willkommen zu den Lügder Stadtmeisterschaften!

 
Rida-Cup der II. Herren
(2. 1.) Das Teilnehmerfeld steht fest. Am Freitag, dem 7. 1. 2011 nehmen erstmalig auch die II. Herren des TuS WE Lügde am vom e-on, Rida-Car und Jibi gesponsorten Rida-Cup teil. Folgende Mannschaften dürfen wir begrüßen: TSV Sabbenhausen II, SC Inter Holzhausen II, TuS Brakelsiek III, SV Cappel II. Diese Teams spielen in der Vorrundengruppe 1. In der Gruppe 2 spielt neben dem TuS WE II der TuS SW Löwensen II und Germania Hagen II. Dazu begrüßen wir den FC Lippe Detmold, der die wohl weiteste Anreise hat.
Turnierbeginn ist um 18 Uhr, die genauen Anstoßzeiten stehen noch nicht fest und werden hier schnellstmöglichst bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf unsere Gäste und auf ein Turnier, bei dem es für den Sieger neben dem hochwertigen Wanderpokal auch den allseits beliebten Trainingsball „Torfabrik“ zu gewinnen gibt, die Zweit- und Drittplazierten dürfen sich über einen Trainingsball von Derby Star freuen. Dennoch soll vor allem der Spaß am Budenzauber im Vordergrund stehen und allen Beteiligten einen sportlichen Start ins Wochenende bringen. Herzlich willkommen auf dem Ramberg!

 
Spiel bei Niese II erneut abgesagt
(9. 11.) Kurios – das Spiel des SV Niese II gegen unsere blaugelbe Reserve ist erneut abgesagt worden. Offenbar wurde bei der Erstellung der Nachholtermine nicht dran gedacht, dass bereits Tags zuvor die Elf vom Köterberg beim TuS Brakelsiek III anzutreten hat. Da können die schlecht gleich einen Tag später wieder auf den Platz.
Diese Geschichte zeigt aber zumindest, dass bei aller Automatisierung von Spielplänen und Ergebnissen so etwas mal passieren kann. Und es ist auch irgendwie beruhigend, dass man weiß, dass immer noch ein Mensch über die Kreisliga wacht und keine kalte Maschine ;-))

 
Spiele wurden abgesagt!
(6. 11.) Der Staffelleiter hat bereits gestern die Spiele der Kreisliga A und C aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze komplett abgesagt. Dieses teilte der Fußball-Obmann der Redaktion gestern spät abends mit. Darunter fällt demnach auch das Derby TuS Lügde gegen den TSV Rischenau, welches morgen um 14.30 Uhr stattfinden sollte. Auch das Spitzenspiel der Kreisliga C zwischen dem TuS WE II und dem Tabellenführer aus Schwalenberg (12.30) fällt aus.

 
Spiel bei Niese II fiel aus
(24. 10.) Der SV Niese-Hummersen sagte bereits am Samstagnachmittag das Spiel der II. Mannschaft gegen unsere „Eichen“ wegen Unbespielbarkeit des Platzes ab, die Verletzungsgefahr bei solchem Geläuf sei einfach zu hoch. Dieser Spielausfall kam dem TuS WE allerdings auch nicht allzu ungelegen, musste Trainer Dörr-Ellermann doch auf einige Stammkräfte verletzungsbedingt verzichten. Auf diese dürfte er beim Spitzenspiel am 7. 11. gegen den Tabellenführer TSV Schwalenberg wohl wieder zurückgreifen können.
Auch die Partie TuS Brakelsiek II gegen die SG Falkenhagen/Elbrinxen wurde übrigens abgesagt.

 
SG Istrup/Brüntrup II ohne Chance auf dem Ramberg
(10. 10.) Gut, eine Chance hatten die lustigerweise in exakt den gleichen Trikots wie die Lügder auflaufenden Istruper – und zwar in der 84. Minute. Und das soll keinesfalls respektlos rüberkommen, doch bot die SGIB II nun wirklich keine große Gegenwehr an und das überraschte, kam Istrup ja nun mit dem Renommee auf den Ramberg, bisher genausoviele Punkte wie die „Eichen“ gesammelt zu haben.
Vielleicht hatten die Istruper aber auch nicht damit gerechnet, dass die heimische Elf sofort im Spiel und gleich feldüberlegen war und sich schon in der ersten Viertelstunde drei gute Chancen herausspielen konnte (Tappe 5.+11, Ziermann 15.), die Schüsse gingen aber doch etwas weiter vorbei. Istrup wirkte lust- und ideenlos, doch galt es aufzupassen, nicht doch durch einen blöden Angriff in Rückstand zu geraten. Denn in der 28. Minute bekamen die Gäste einen Freistoß, doch der war dann doch eher harmlos. 38 Minuten dauerte es, bis der gegenerische Torwart was auf die Kiste bekam. Nach einem Schuss aus spitzem Winkel riss der Keeper die Fäuste hoch, den Nachschuss konnte Ingram aber nicht kontrollieren und schoss drüber. Vier Minuten später machte er es allerdings besser. Eine scharfe Flanke von der Grundlinie fand zunächst einen Verteidiger der Gäste, aber was das werden sollte, wußte er wohl selber nicht. Rückpass? Kläglicher Abwehrversuch? Ingram war's egal, er stelte seinen Fuß dazwischen und schaffte die Führung mit einer Mischung aus Glück und Wachsamkeit. Noch ein direkter Freistoß, der seinen Meister im Torwart fand und dann war auch schon Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte, mit einer Reihe von Torchancen. Zunächst Tappe und Böttcher knapp übers Tor, dann Sebastian Hellweg mit einem sehenswerten Sololauf, es war klasse, anzusehen, wie er drei Gegner mit Leichtigkeit austanzte – alleine der Abschluss war leider schlecht, ein Footballtor hätte er vielleicht getroffen. Danach steht Böttcher fast frei vorm Torwart, statt einfach mal die Picke auszupacken, schlug er noch einen Haken und die Chance war vorbei. Dennoch muss man auch mal anmerken, dass „Mad B“ sich von Spiel zu Spiel steigert und sich reinhängt und aufreibt, wird er noch etwas ruhiger, steigert er seine Torquote auch noch. In der 59. Minute ein toller Spielzug. Ingram lief durch bis zur Grundlinie und seine butterweiche Flanke vollendete Tappe mit der Hacke zum erlösenden 2:0. Ja, so kennen wir unseren Tappinho, man möchte fast meinen, er bolzt die leichten Aufgaben absichtlich vorbei um nur die ganz besonderen Treffer zu erzielen ;-) so isser eben. Und als wollte Ingram das nicht auf sich sitzen lassen, erlief er sich den Abstoß von Torwart Walek und lufte ihn traumhaft zum 3:0 über den Keeper. Und jetzt, wo es lief, lief es richtig, den schönsten Spielzug des Spieles leitete der eingewechselte Ilir Mernica ein, der auf Tappe passte, der rechts raus auf Ingram, dieser bedankte sich mit einer weiteren Traumflanke, die Tappe mit dem Kopf vollendete. Hier wurde die Istruper Abwehr wahrlich schwindelig gespielt, das ging den Gästen alles viel zu schnell, seit dem 0:2 wirkten sie ohnehin fast wie tot und hatten den stürmenden „Eichen“ nichts mehr entgegenzusetzen. Bis zur besagten 84. Minute, als doch mal ein Istruper frei vor Walek auftauchte, ihm den Ball aber in die auffangbereiten Arme schoss.
Fazit: Die Istruper können sicherlich mehr, als sie heute gezeigt haben, die Lügder indes ließen von der ersten Minute an keinen Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel heute gewinnen sollte. Das einzige, was zu bemängeln war, ist die mangelhafte Chancenauswertung, an dieser muss gearbeitet werden. Ansonsten war das wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der sich auch die Spieler mit zunehmender Spieldauer steigerten, die etwas schwächer begannen. Trainer Ellermanns augenzwinkernder Kommentar nach dem Spiel: „Ich hätte es auch gerne mal, wenn mich die Jungs viel früher beruhigen.“

 
Verdientes 6:1 beim SV Cappel II
(3. 10.) Was man erreichen kann, wenn Mannschaftsgeist, Motivation und Einsatz stimmen, konnte die „Zwote“ in Cappel mal wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen. Eine Rumpftruppe von gerade mal 11 Spielern (der erste Auswechselspieler traf kurz vor Anpfiff ein, der 2. Torwart schlüpfte vorsichtshalber auch in die Spielerkluft) traf zunächst in Cappel ein, doch Trainer Ellermann machte früh klar, dass er hier gewinnen will, nicht vergessend darauf hinzuweisen, dass Cappels Reserve nicht mehr viel zu tun hat mit der schwächeren Elf der Vorbereitung, die man 12:0 schlug.
Und nach einer Schrecksekunde – Manu Haße lenkte einen Schuß des SVC denkbar knapp neben die eigene Kiste – begannen die „Eichen“ mit einigen guten Kombinationen, deren Torabschlüsse entweder vergeben (Schluppi 4.+12., Böttcher 14.+16., Bucke 18.) oder vom umsichtig und alles in allem gut leitenden Schiedsrichter Hildebrandt aberkannt wurden (8.). Dennoch präsentierten sich die Blaugelben feldüberlegen und konnten nach 24 Minuten die Führung herausspielen; Kapitän Ziermann bediente Manu Haße mit einem Sahnepass, den er aus sechs Metern eiskalt am Torwart vorbeilegte, sehenswert. Dass nur eine Minute vorher der SVC den Außenpfosten traf, machte das Tor umso wertiger. Man muss aber dem Torwart des SV Cappel ein großes Lob zollen, denn er vernichtete einige Chancen, die für eine beruhigende Führung hätten sorgen können, wie in der 28., als Arcmo sich ein Herz fasste und nach schönem Flügellauf aus spitzem Winkel scheiterte oder zwei Minuten später als Sebastian Hellweg einen ebenso beherzten Schuss abgab, den der Tormann mit den Fingerspitzen noch drüberlenkte. Doch auch er konnte nicht verhindern, dass Christopher Ingram eine Maßflanke von Schluppi per Direktabnahme in die Maschen setzte. Eine weitere Riesenchance vergab Ziermann, nachdem Manu ein starkes Solo über 50 Meter zum Abschluss bringen wollte, war der Nachschuss von unserem Kapitän etwas zu schwach um den Torwart vor Probleme stellen zu können. Probleme hatte dieser aber in der 42. Minute, als er völlig übermotiviert unter einer Flanke durchsegelte und Manu nur noch ins verwaiste Tor köpfen brauchte – 0:3 und damit gings auch in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel kam zunächst der SV Cappel zu einer Chance und im 16er alleine gelassen musste Torwart Walek sich einem Stürmer entgegenwerfen, dieser nutzte die Chance sagen wir mal clever um einen Elfer herauszuholen. Ob diese Aktion es wert war von unserem lautstarken Keeper anschließend die entsprechende Ansage zu bekommen und einige Minuten mit einem Pfeifen im Ohr herumzulaufen wissen wir nicht, Fakt ist, der SVC verkürzte zum 1:3. Auf die Reaktion brauchte man aber nicht lange zu warten, denn sie kam prompt im Gegenzug. Diesmal konnte Hendrik Trope eine butterweiche Flanke von der Grundlinie vors Tor bringen und Micha Böttcher zum 1:4 einnicken. Da der TuS WE aber weiter nach vorne spielte und zwei weitere Chancen hatte (Ingram und Sebastian Hellweg fanden aber einmal mehr ihren Meister im klasse SVC-Keeper), war das Ding eigentlich in trockenen Tüchern und keine Not zu Kritik oder Unmut – doch in der 65. Minute überschlugen sich dann leider die unerfreulichen Ereignisse.
Nachdem Cappel schon früh bemerkte, wer heute unerklärlicherweise leicht zu reizen war, traten sie dem natürlich gerne und oft auf die Füße. Ein Spieler des SVC lag nach einem Handgemenge dann auf einmal am Boden, laut Schiedsrichter soll es einen Kopfstoß gegeben haben. Die Folge war einmal gelb für Lügde, rot für Lügde und auch gelb für einen Spieler des SV Cappel. Dem war das offensichtlich aber überhaupt nicht recht und einen offensichtlich gefallenen Kommentar quittierte der Unparteiische mit der gelb-roten Karte. Nun sollte es eigentlich weitergehen aber ein Spieler des SV Cappel trat den soeben gelbverwarnten Lügder abermals um und Trainer Ellermann blieb nichts anderes übrig als diesen aus reinem Schutz vor sich selbst vom Platz zu nehmen und den Reservekeeper ins Sturmzentrum zu schicken. Da dieser nun seiner chronologischen Pflicht nicht mehr nachgehen konnte sei nur noch angemerkt, dass Arcmo seine großartige Leistung mit einem verwandelten Foulelfmeter krönte, Hendrik Trope das 1:6 markieren konnte und der neue Stürmer nur Scheißflanken bekam und deswegen leider glanzlos blieb^^
Aber auch so konnte jeder auf sich stolz sein, denn das war ein großartiger Auftritt von allen Beteiligten und der Trainer ließ es sich nicht nehmen, seine Freude mit einem (etwas überteuerten) Kasten Bier Ausdruck zu verleihen, den er der Mannschaft salopp spendierte. Im Namen der Mannschaft auch hier noch einmal der Dank für diese spontane und tolle Aktion von Dir, Axel!

 
Nullnummer gegen Brakelsiek III
(26. 9.) Erstmals gab's überhaupt keine Tore in einem Spiel der „Zwoten“ – und das war auch gegen den favorisierten Tabellenführer eigentlich nicht nötig. Denn die Lügder begannen von der ersten Minute hellwach die gegnerische Hälfte zu beackern, heute brauchten sie keine längere Anlaufzeit. Dadurch ergaben sich gleich zwei gute Chancen, eine vorbei, die andere musste der sichere Keeper des TuS Brakelsiek III entschärfen. Der Tabellenführer selbst kam schwerer ins Spiel, offensichtlich wurde die Heimelf vom Favoriten gehörig unterschätzt. Nach 22 Minuten setzte Christian Hellweg einen Freistoß drüber, zwei Minuten später die erste Annäherung der Brakelsieker ans Lügder Tor, doch dessen Freistoß flog flach vorbei. Wiederum drei Minuten später erkämpfte sich Marco Lessmann vorbildlich den Ball, passte schnell auf Christopher Ingram, der auch sofort abschloss, doch wieder pariert der Keeper bravourös. Als nach einer halben Stunde doch ein Tor für Brakelsiek fiel, pfiff der im Großen und Ganzen unauffällige Schiedsrichter die Gäste zurück – eine mutige Entscheidung, denn der Torschütze stand denkbar knapp im Abseits. In der 40. Minute kam es dann auf Torwart Walek an, denn nachdem der Ball am Mittelkreis vertändelt wurde, ging es einmal schnell bei den Brakelsiekern und ein Spieler lief alleine auf den Schlussmann zu, dessen Schuss vereitelte er aber mit einem Riesenreflex. So ging es in die Halbzeit, spielerisch waren die „Eichen“ um einiges besser, die größte Chance hatte aber Brakelsiek.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm die Laufbereitschaft allerdings unerklärlicherweise ab und Brakelsiek begann, die Lügder mehr unter Druck zu setzen. Doch obwohl der Tabellenführer nun optisch überlegen war, brachten sie keine allzugroße Gefahr vors Tor, die speziell von den beiden Sebastians, Lochmann und Hellweg, gut organisierte Abwehr brachte Torwart Walek selten ins Schwitzen. Erst nach zwanzig Minuten kam Brakelsiek wieder gefährlich vors Tor und es brannte auf einmal sogar lichterloh: Wieder ein 08er alleine vor Walek, der den Ball aber erneut sensationell aus dem Winkel fischte.Die „Eichen“ bekamen nun wieder, aufgeweckt vom TuS Brakelsiek, die zweite Luft und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte der Schiedsrichter in der 69. Minute nach einem klaren Handspiel der Brakelsieker zurecht auf den Punkt gezeigt. Dann hätte vielleicht auch Christian Hellweg vielleicht in der 89. Minute den Sack zugemacht, als er nur noch den Torwart vor sich hatte, den Ball aber unerklärlicherweise nach Pyrmont drosch.
So blieb es aber beim alles in allem gerechten Unentschieden in einem fairen Spiel gegen den Favoriten, der aber mit etwas mehr Investition ins Spiel heute geschlagen hätte werden können.

 
Walek und Hellweg die Garanten für erkämpftes 3:1 in Rischenau
(12. 9.) Vor allem der noch vor einigen Wochen im Gästebuch ob seiner mäßigen Leistung feigerweise anonym angegriffene Volker Walek machte es in der Anfangsphase mit einigen Weltklasse-Paraden überhaupt erst möglich, dass seine Mitspieler nicht schon früh einem Rückstand hinterherlaufen mussten..
Denn der TuS Lügde fand die ersten 20 Minuten überhaupt nicht ins Spiel, wie die Woche zuvor stotterte der blaugelbe Motor gewaltig und von Laufbereitschaft war eher wenig zu sehen. Doch die Rischenauer Chancen, und es waren einige heikle Prüfungen dabei, wurden vom knapp über 39-jährigen Schlussmann bravourös zunichte gemacht. Wo der Ball auch einzuschlagen drohte, Walek war schon da. Und nach eben den 20 Minuten Anlaufzeit waren die Spieler des TSV schon leicht genervt und verlegten sich fortan auf eine etwas rustikalere Spielweise. Doch: Auch die „Eichen“ wachten nun auf und begannen, dem Gastgeber etwas anzubieten, was nach Fußball aussah. Nach 28 Minuten durfte man den ersten konstruktiven Spielzug bewundern, der Ball wurde von Michael Böttcher schön kontrolliert, auf Kevin Schlupp weitergeleitet, der am Torwart scheiterte. Auf beiden Seiten noch einige kleinere Aktionen bevor in der 40. Minute Kapitän Heiko Ziermann seinen Auftritt hatte. Fast an der Grundlinie schlug er den Ball flach und scharf in den Fünfmeterraum, zu scharf für die Nummer 5 des TSV, der den Ball ins eigene Tor schoss. Immer besser ins Spiel kam der bis dahin blasse Christian Hellweg. In der 43. Minute zog er von außen in den Strafraum, kontrollierte den Ball, doch sein Schuss aus der Drehung ging noch knapp vorbei. Besser machte er es eine Minute später. Super-Freistoß direkt aufs Tor und wahrlich unhaltbar für den TSV-Keeper. Mit dieser Pausenführung konnte man zunächst zufrieden sein.
Nach der Pause drei gute Chancen, den Sack schon zuzumachen. Ein Freistoß des unermüdlichen Manu Haße ging vorbei, wie auch ein Schuss von Hendrik Trope und ein weiterer Freistoß von Manu Haße. In der 53. Minute dann die erste Aktion des eingewechselten Christopher Ingram, den Ball erwischte er noch vor der Grundlinie und brachte ihn scharf vors Tor, wo Christian Hellweg goldrichtig stand und einköpfen konnte. Sehenswert. Zwei Minuten später bekam Rischenau einen sehr fragwürdigen Elfmeter zugesprochen, der zum 1:3 verwandelt wurde. Unverständlicherweise führte dies zu einem kleinen Einbruch im Spiel der „Eichen“ und der TSV hatte 15 starke Minuten, in der Sebastian Hellweg, Lochmann und „Gattuso“ Blome einiges zu tun bekamen und sich den wütenden Angriffen erwehren mussten. Und rutsche mal ein Ball durch, war es der ruhige und in jeder Situation sichere Torwart Walek, der den TSV zur Verzweiflung brachten. Dass Rischenau für seine harte Spielweise allerdings auch härter hätte bestraft werden können, sei hier nur am Rande erwähnt, wie zum Beispiel in der 62. nach klarer Notbremse, die nicht einmal mit Gelb geahndet wurde. Aber auch ein Pfostenschuss des TSV soll nicht unerwähnt bleiben. Ab der 75. spielten die Blaugelben wieder mit und hatten in der Schlussphase durch Michael Böttcher sogar noch zwei Riesen-Kontermöglichkeiten, die er aber – eher seinem aufreibendem Spiel Tribut zollend als komplett unfähig – kläglich vergab. Doch es reichte. Eine über weite Strecken geschlossene Mannschaftsleistung bringt dem TuS II drei wichtige Punkte und jetzt kommt in zwei Wochen der Favorit und Tabellenführer TuS Brakelsiek III auf den Ramberg. Der – allerdings von Beginn an spielend wie nach erst 20 Minuten heute – so ebenfalls geschlagen werden kann.

 
Elf Tore gegen die SG Falkenhagen/Elbrinxen
(5. 9.) Ein gelungenes Schützenfest konnte unsere „Zwote“ in Elbrinxen feiern – doch es sah bei weitem zu Beginn der Partie überhaupt nicht danach aus. Den ersten Warnschuss gab Tappe nach zwei Minuten ab, doch im Aufbauspiel verfiel die Mannschaft doch weitesgehend in alte Verhaltensfehler. Statisch und ohne die nötige Laufbereitschaft und in der 14. Minute auch noch mit groben Stellungsfehlern, die zur Falkenhagen-Elbrinxer Führung endeten. Die ersten 20 Minuten waren wahrlich kein Leckerbissen. Elbrinxen wirkte nicht nur weitaus spielerfahrener, die teils betagten Herren zeigten auch viel mehr Laufbereitschaft. Nach zwanzig Minuten waren die „Eichen“ aber dann im Spiel und die Chancen wurden teils schön herausgespielt, zunächst aber nicht genutzt, Schlupp und Böttcher hatten gute Ausgleichschancen. Ein sehr schöner und konstruktiver Spielzug brachte dann auch das 1:1, endlich ging es mal nicht durch die Mitte und Böttcher bediente Manu Haße mit einem schönen Querpass, der sauber flach einschoß. Nun war Lügde endgültig aufgewacht, doch Falkenhagen-Elbrinxen spielte mit. Kurz vor der Pause ein gefährlicher Freistoß der Gastgeber, der am Tor vorbeiflog. Im direkten Gegenzug ein Stellungsfehler der SG, Manu Haße konnte völlig alleine gelassen aufs Tor zulaufen und die Führung erzielen. Und nach kurzem Jubel der Pfiff zur Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann zunächst wieder eher ausgeglichen, weil die Blaugelben offensichtlich wieder leichte Anlaufprobleme hatten, diese dauerten aber keine 20 sondern fünf Minuten und zwei Lügder und eine SG-Chance später passte „Gattuso“ Blome schön auf Ingram, der flach einnetzte. Nur fünf Minuten später tanzte Manu Haße gleich zwei Abwehrspieler auf der Grundlinie aus und bedankte sich mit einem Querpass für sein Tor bei Böttcher, der zum 1:4 einschob. Mit dem 1:5 durch einen Blitzsprint von Ingram brachen die Gastgeber nun auch konditionell ein und Lügde kombinierte nach Belieben. Die Tore fielen nun wie reife Früchte durch Hellweg (65.), Tappe (72.), Ziermann (77.), wieder Christian Hellweg (80.), einem Foulelfmeter von Tappe (81.) und den Schlusspunkt setzte Böttcher in der 89. Minute. Und wärem nicht zwischendurch weitere Chancen durch teils Unvermögen, teils durch einige starke Paraden des Falkenhagen-Elbrinxer Keepers vergeben worden, wäre es für die Heimmannschaft letztlich noch böse ausgegangen. Der Sieg war somit aber auch in der Höhe absolut verdient, weil die „Eichen“ über 70 Minuten ein wirklich tolles und abwechslungsreiches Spiel boten und die Gastgeber wahrlich niederkämpften.
Einziger trauriger Höhepunkt war die rote Karte für Tappe, der einmal mehr zu emotional reagierte und den Schiedsrichter beleidigte. Beim Stande von 10:1 und einem bis dahin super Spiel von ihm war das völlig unnötig, wie er nach dem Spiel über sich selber wütend zugab. „Das darf nicht passieren. Geht gar nicht. Es tut mir echt leid für die Mannschaft, das Finale hätt’s echt nicht gebraucht“. Trainer Ellermann hält aber von Sanktionen eher wenig: „Ein paar Spiele zuzuschauen sind für ihn schon die Höchststrafe. Er weiß selber, was er heute getan hat, da brauche ich nicht groß weiter was zu sagen, denke ich.“

 
Unnötige Niederlage des TuS WE II in Brakelsiek
(15. 8.) Es gibt Tage, da kann man noch Stunden spielen und es will nichts gelingen. So ein Tag war heute gegen Brakelsieks hoch gehandelter Reserve, welches im Ortsteil Lothe stattfand.
Und dabei hatten die „Eichen“ einen absoluten Blitzstart, bereits nach sechs Minuten traf Manu Haße zum 1:0 und versetzte dabei nicht nur den Brakelsieker Torwart ins Staunen. Lügde spielte allerdings etwas behäbig und konnte im Mittelfeld nur wenige Akzente setzen. Dennoch hielt man die roten Angreifer weitesgehend vorm Tor weg. So war es auch nur einem Sonntagsschuss in der 22. Minute geschuldet, der Brakelsiek den Ausgleich schenkte. Aus 25 Metern nahm der Gegner Maß und überraschte den vielleicht ein Stück zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Walek. Damit konnte er allerdings auch nicht unbedingt rechnen, der Spieler hätte gar nicht erst zum Schuss kommen dürfen. Nach einer halben Stunde die Chance, das Spiel gegen zögerliche Gegner alles klar zu machen. In der 32. Minute erzielte Manu Haße die Führung. Nut zwei Minuten später ein Foul mit roter Karte für und Elfmeter gegen Brakelsiek. Doch der Torwart ahnte die Ecke und konnte die Vorentscheidung durch Manu Haße verhindern. Unverständlich, dass trotz Führung und Überzahl nun ein Bruch im Spiel war und Brakelsiek das Heft in die Hand nahm. So fiel auch das 2:2 völlig unnötig, als der Brakelsieker nur zögerlich bis gar nicht angegriffen wurde und leicht abgefälscht Torwart Walek mit einem Schuss aufs kurze Eck wieder ziemlich alt aussehen ließ. Und als Brakelsiek dann gar die Führung erzielte – dieses Tor diesmal ganz klar der Fehler von Torwart Walek, der einen Freistoß nur nach vorne abklatschte – war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt, denn zuvor hatten die Blau-Gelben einige gute Chancen, die entweder glücklos an Latte und Torwart gingen oder regelrecht versemmelt wurden. Und auch danach – die letzten 20 Minuten begannen die Lügder wirklich zu fighten – waren noch Chancen da, das Spiel 8:3 zu gewinnen, doch leider blieben die „Eichen“ glücklos. Zum Ende hin musste Torwart Walek gar noch mit einer tollen Tat das 2:4 verhindern.
Es tut etwas weh, wenn man die Vielzahl von Chancen sieht und kein Ball will ins Netz. Zudem schien der ein oder andere Spieler – aus welchen Gründen auch immer – sein gesamtes Leistungsspektrum nicht abrufen zu können. So gewann Brakelsiek II aufgrund der Effektivität recht glücklich. Die Chancen waren da. Doch wie gesagt, es gibt Tage...

 
Freundschaftsspiele – Treterspiele?
(7. 8.) Dies muss man sich angesichts der Vorbereitungsspiele gegen Sabbenhausen II und SW Löwensen II wirklich fragen. Angedacht sind solche Spiele eigentlich, sein eigenes Spiel zu testen und oberstes Gebot ist es, keinen zu verletzen. Stattdessen durften wir aber erleben, dass unsere Gegner die Spiele rüde und überhart angingen und das kann es ja nicht sein. Dies rief sicherlich auch eine entsprechende Reaktion unseres Teams hervor, doch darf man sich hierüber auch nicht wundern, es ist leider eine menschliche Eigenart, Feuer mit Feuer zu bekämpfen.
Sicherlich ist ein jeder Spieler auf dem Feld auch in Freundschaftsspielen hoch motiviert, denn der Kampf um die Stammplätze ist auch in der Kreisliga gegeben. Dennoch darf es nicht in Brutalität ausarten und gerade hier sollte der Gegner nicht mit allen und vor allem unfairen Mitteln gestoppt werden. Die Vereine und Spieler sind angehalten, umzudenken. Nach dem Sabbenhausenspiel war es uns personell unmöglich, für das nächste Testspiel 11 gesunde Leute aufzubringen und wir mussten absagen. Nach dem letzen Test in Löwensen musste unser Torwart ins Krankenhaus. DAS IST ES NICHT WERT! Wir bitten alle Vereine, ihren Spielern die „Bedeutung“ von Testspielen zu erklären, kein gewonnener Zweikampf ist eine Verletzung des Gegners wert.
Dies war ein Kommentar des Webmasters und spiegelt auch nur seine persönliche Meinung wieder. Er ist aber überzeugt davon, dass der Verein TuS Westfälische Eiche diese Ansichten unterstützt.

 
TuS Lügde II in der Vorbereitung
(25. 7.) Das Trainings- und Testspielwochenende war sehr erfolgreich und brachte Trainer Ellermann weitere Erkenntnisse. Nach einer guten Trainingseinheit am Freitag, bei der alle super mitzogen stand am Samstag ein Freundschaftsspiel gegen Inter Holzhausen II auf dem Programm, das die „Eichen“ mit 4:2 für sich entscheiden konnten. Tags drauf besuchte uns die sympathische Reserve des SV Cappel, die 11:0 geschlagen werden konnte. Dabei verlegte man sich auf eine Spielzeit von 3x 30 Minuten und zeigte sich gegenüber dem Vortag noch einmal spielerisch verbessert. Den Restplan der Vorbereitung gibts HIER noch einmal, leider verspätet, in schön und in Farbe. (Wie üblich rechte Maustaste und „Ziel speichern unter...“).

 
TuS Lügde startet bei Brakelsieks Reserve
(19. 7.) Am 15. August geht’s los: Mit dem Spiel des TuS Lügde beim TuS Brakelsiek II startet die Kreisligs C, Gruppe III in die neue Saison. Doch offensichtlich haben viele Vereine gar nicht mehr gemeldet, denn die Staffel beinhaltet im Moment nur zehn Mannschaften, darunter auch einen „neuen“ Verein, die verbleibenden Spieler des TSV Elbrinxen II sind zur neuen Saison eine Spielgemeinschaft mit dem SV Falkenhagen II eingegangen und nennen sich fortan „SG Falkenhagen/Elbrinxen“. Diese SG gilt aber nur für die beiden Reserveteams, die ersten Mannschaften treten weiterhin einzeln in der Kreisliga B an. >> Zum 1. Spieltag <<

 
Trainingsauftakt der „Zwoten“
(9. 7.) Nach der Mannschaftsbesprechung im Hause Mirschel am vergangenen Freitag – inklusive der Vorstellung der neuen Spieler Lochmann (SW Löwensen), Trope, Ziermann (SV Niese) sowie Christian Hellweg und den sein Bruder;-) – hat Tainer Ellermann nun die ersten Eckdaten für die Saisonvorbereitung abgesteckt.
Trainingsauftakt ist Freitag, der 16. 7. um 18.30 Uhr. Ellermann betonte, dass das Ziel nur der Aufstieg sein kann, wenn das Training künftig etwas hochwertiger und intensiver ausfallen wird, was breite Zustimmung in der Mannschaft fand. So werden zu jeder Trainingseinheit Fußballschuhe UND Laufschuhe mitzubringen sein, um am ersten Spieltag fit zu sein.
Erstes Testspiel wird am 24. 7. um 18.00 bei Inter Holzhausen sein, weitere Freundschaftsspiele sind in Planung, so mit dem SV Cappel und dem FC Lippe Detmold, wo nur noch ein Tag gefunden werden muss.